CeBIT Hannover und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/01/18/cebit-2012sudamerikas-shooting-star-zu-gast-in-hannover-partnerland-brasilien-staatschefin-dilma-rousseff-kommt/
Amnesty International hat nach zehnjähriger Abwesenheit wieder ein Büro in Brasilien eröffnet – dessen Leiter Atila Roque begründete dies gegenüber den Landesmedien u.a. mit dem „gigantischen Defizit bei den Menschenrechten“. Es genüge, auf die öffentliche Sicherheit zu schauen und die extrem hohe Zahl an Morden zur Kenntnis zu nehmen. Mord sei heute praktisch straflos in Brasilien.Als größte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit bezeichnete Roque das zügige Fortschreiten der organisierten Kriminalität – aus dem Apparat der öffentlichen Sicherheit heraus. Er nannte als Beispiel die Ermordung der gegen Todesschwadronen engagierten Richterin Patricia Acioli in Rio de Janeiro 2011.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
Brasiliens Regierung erhält aus neoliberalen Ländern Europas, darunter Deutschland, nicht zufällig sehr viel Lob.
Täglich in Brasilien durchschnittlich 137 Morde, laut offiziellen Statistiken – Dunkelziffer hoch.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-02/aegypten-anklage-stiftungen
Junger Bandit mit Maschinengewehr auf Patrouille in Rio de Janeiro. Die Besonderheiten der Spezialdemokratie Brasiliens. Ausriß.
Brasiliens Politrapper Criolo 2011 in der Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“: „Die Situation in Brasilien hat sich nicht verbessert. Alle Tage gibt es eine Serie von Behelfslösungen, damit kein Bürgerkrieg ausbricht.“
Brasiliens Schriftsteller Joao Ubaldo Ribeiro zur bizarren Gewalt-und Straflosigkeitslage ironisch:“Ich erzähle diese Wunderdinge meinen ausländischen Freunden nicht, weil sie es ja eh nicht glauben.“
http://www.tribunadabahia.com.br/news.php?idAtual=105396
http://www.domcristiano.com.br/home/
Kathedrale in Salvador da Bahia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Barroco_na_Bahia
Fotoserie – Soldaten gegen Demonstranten: http://g1.globo.com/bahia/fotos/2012/02/veja-imagens-da-paralisacao-de-pms-na-bahia.html#F359832
Bei den Zusammenstößen zwischen Militär und Demonstranten vor dem Bahia-Parlament wurden laut Lokalmedien ein Fernsehreporter und mindestens zwei Demonstranten verwundet – das Militär setzte Tränengasbomben und Gummischrot ein.
Der frühere Gewerkschaftsführer Lula und die Präsidenten der großen regierungsnahen Dachgewerkschaften haben sich bisher zum Streik der Bahia-Polizei für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen nicht geäußert, ebensowenig Staatschefin Dilma Rousseff.
Atila Roque, neuer Leiter des Büros von Amnesty International in Brasilien, sagte gegenüber der Landespresse weiter, in dem Tropenland würden jährlich etwa 50000 Menschen ermordet. „Mord ist heute ein praktisch strafloses Verbrechen in Brasilien. Die Zahl der aufgeklärten Morde ist extrem niedrig.“
Roque warnte vor der Ausbreitung der paramilitärischen Milizen: Ohne Gegenmaßnahmen könnte das Land in fünf Jahren in einer gravierenderen Lage sein als durch die Besetzung von Territorien durch das organisierte Verbrechen.
„Progressive Regierung“.
Amnesty International zur Lula-Regierung:
Brasiliens Kommentator Arnaldo Jabor zur Kompetenz von Staatschefin Dilma Rousseff:
Tim Cahill – Mitte – in Slum von Sao Paulo.
„Das Jahr vergeht und die Regierung von Dilma Rousseff hat noch nicht einmal angefangen zu agieren.“ O Estado de Sao Paulo
Winfried Kretschmann in Brasilien – Baden-Württemberg exportiert mehr als das Tropenland:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt._.89a81242-508c-48ad-a7cd-bb295eba34b3.html