http://www.dradio.de/dlf/sendungen/tagfuertag/1698492/
Wie es hieß, nutzte Unicef offizielle Regierungszahlen, nicht Daten regierungsunabhängiger Institutionen.
Gemäß November-Recherchen in Slums der reichsten lateinamerikanischen Stadt Sao Paulo müssen kinderreiche Familien, die in Hütten aus Pappe und Holzabfällen hausen, indessen häufig mit deutlich weniger auskommen als den angegebenen rund 56 Euro, haben Eltern und Kinder im Monat pro Kopf nur um die 20 Euro umgerechnet zur Verfügung.
„…das Land die globale Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vergleichsweise unbeschadet überstanden hat.“ BDI 2011
http://www.adveniat.de/blog/?p=960
Zeitungsausriß, September 2012, Blutbad an Jugendlichen in Rio de Janeiro. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/15/brasilien-politik-und-organisiertes-verbrechen-mindestens-25-politiker-im-derzeitigen-wahlkampf-des-teilstaats-rio-de-janeiro-von-paramilitarischen-milizen-unterstutzt-laut-landesmedien-was-der-d/
Zeit-Leser:
“Hätte jedes Land einen Präsidenten wie Lula, dann wäre unsere Welt ein besserer Ort. Er ist kein Politiker, er ist ein Staatsmann.” Deutscher Leserbrief an die “Zeit”.
2013 startet Deutschlandjahr in Brasilien: http://www.alemanha-e-brasil.org/de
Ausriß, Rio-Lokalzeitung, Scheiterhaufen-Opfer, 7.11.2012. http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Tags: , Boomland Brasilien
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/boomland-brasilien-wie-junge-cariocas-leben-a-835370.html
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2
Die Regierung der siebtgrößten Wirtschaftsnation erhält daher aus neoliberalen Ländern Mitteleuropas sehr viel Lob wegen der unter Lula-Rousseff verfolgten Sozialpolitik.
„O adolescente brasileiro está mais pobre e permanece exposto a casos de violência em nível preocupante, diz o relatório da Situação da Adolescência Brasileira do Fundo das Nações Unidas para a Infância, o Unicef, divulgado nesta quarta-feira (30).
Dos 21 milhões de adolescentes brasileiros de 12 a 17 anos, 38% – cerca de 7,9 milhões – vivem em situação de pobreza, em famílias com renda inferior a meio salário mínimo per capita (R$ 272,5 considerando o salário mínimo atual). 3,7 milhões de adolescentes na mesma faixa de idade, o correspondente a 17,6% da população adolescente, vivem na extrema pobreza, em famílias com até 1/4 do salário mínimo per capita por mês (R$ 136,25).
Os dados do Unicef mostram que a participação de adolescentes na faixa mais pobre da população aumentou. De 2004 a 2009, o número de adolescentes na extrema pobreza passou de 16,3% para 17,6%, em descompasso com a crescente redução da pobreza no país.“(O Globo)
„Die Jugend befeuert die Wirtschaft mit unbändigem Tatendrang und einer riesigen Kaufkraft.“(Bildzeitung über „Wirtschafts-Wunderland Brasilien“.
„Die Wirtschaftskrise hat Brasilien kaum gespürt“(WAZ)
Leonardo Boff 2010 :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
Zur Mittel-und Oberschicht zu gehören, bedeutet nichts, falls mich die unteren Schichten nicht als Privilegierten anerkennen. So beschreibt der angesehene Therapeut und Kolumnist der größten brasilianischen Qualitätszeitung „Folha de Sao Paulo“, Contardo Calligaris, die Denkweise heutiger Neureicher, der „Neoprivilegiados“. Dies habe zur Folge, daß auch in Brasilien eine neue Wirtschaftselite, wild darauf, der Welt den neuen Status zu demonstrieren, die Macht brauche und mißbrauche.
In Brasilien ist gemäß neuen von der Presse veröffentlichten Studien(Fundacao Getulio Vargas) das Einkommen unter den ärmsten 10 Prozent der Bevölkerung 2007 um 5,2 Prozent zurückgegangen. Wie es hieß, seien letztes Jahr 18,11 Prozent der rund 190 Millionen Brasilianer verelendet gewesen. Zitiert wird eine Expertin des Anti-Hunger-Programms(Bolsa Familia) der Regierung, wonach es weiterhin schwierig sei, die ärmsten Schichten zu erreichen:“Sao os exluidos dos excluidos…“
Das von Staatschef Luis Inacio Lula da Silva nach dem Amtsantritt von 2003 gestartete Anti-Hunger-Programm hat gemäß neuesten amtlichen Angaben die Misere in Brasilien nur teilweise bekämpft. Gemäß den Statistiken ist rund die Hälfte der in extremer Armut lebenden Brasilianer bisher noch von staatlichen Hilfen ausgeschlossen.
Dabei handele es sich um 1, 87 Millionen Familien mit einem monatlichen Pro-Kopf-Einkommen unter umgerechnet rund 42 Euro. Insgesamt bekämen bisher rund zehn Millionen Haushalte die Hilfen aus dem sogenannten Familienstipendium(Bolsa-Familia). Jede der zumeist kinderreichen Familien kann pro Monat insgesamt maximal umgerechnet etwa 45 Euro erhalten. Die brasilianische Presse betonte, das dies etwa im Falle einer Mutter mit fünf Kindern keineswegs ausreiche, um das Miserestadium zu verlassen.
Obdachloser alter Mann, mit Papperesten bekleidet, in der City von Sao Paulo.
Wie laut UNO das Anti-Hunger-Programm finanziert wird:
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/28/lulas-anti-hunger-programm-wird-just-zielgruppe-der-armen-und-verelendeten-finanziert-uber-absurd-hohe-indirekte-steuern-kritisiert-uno-programas-sao-financiados-pelas-mesmas-pessoas-que-pedemhttp://www.hart-brasilientexte.de/2008/05/13/leben-einer-sklavin-120-jahre-nach-der-abschaffung-der-sklaverei-in-brasilien-o-globo-berichtet-uber-kinder-als-sklavenarbeiter-unter-der-lula-regierung/