„Innerhalb der Gruppe der überführten Täter führen Polen (33 Prozent) vor Türken (11 Prozent) und Litauern (10 Prozent).“ FAZ
Fest steht: Grenznahe Städte und solche mit Autobahnanschlüssen zum Abtransport des Diebesguts sind ein begehrtes Zielgebiet der Auto-Schieber. So befinden sich unter den Diebstahlhochburgen überdurchschnittlich viele Städte (82%), die im Osten und Norden der Republik liegen und über optimale Transit-Anbindungen nach Osteuropa verfügen (z.B. A2, A4, A7, A9, A12, A20 oder A40). Wohl nicht ohne Grund gibt es in den Städten bis zu 91,4% „nichtdeutsche Tatverdächtige“. (Handelsblatt)
Der gesteuerte Mainstream erweckt kurioserweise den Eindruck, als seien ausländische Autoklau-Banden das Problem. Diese hätten indessen keinerlei Chancen, wenn in Deutschland nicht Gesetze zur Verbrechensbekämpfung, darunter der Bekämpfung des organisierten Verbrechens, de facto außer Kraft gesetzt worden wären.
Bertelsmann-Verlag: „Wie die westlichen Regierungen mit der Drogenmafia kooperieren“
Im Münchner Bertelsmann-Verlag veröffentlichte Jürgen Roth im Jahre 2000 ein gut recherchiertes Sachbuch mit dem Titel „Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren“. Im Pressetext wird auf „Verbrecher mit Parteibuch und Diplomatenpaß“ verwiesen, und daß die organisierte Kriminalität mit höchsten Regierungsstellen kooperiere: “Sie sind unangreifbar, mächtig und einflußreich, sie erpressen Regierungen, die sich wiederum ihrer bedienen – die auswechselbaren Protagonisten weltweit vernetzter krimineller Imperien. Wer wagt überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, daß politische Entscheidungsträger demokratischer Staatengemeinschaften und mächtige westliche Konzerne genau das fördern, was sie vorgeben, mit aller Härte und Entschlossenheit zu bekämpfen? Sie scheinen – ob bewußt oder unbewußt, sei einmal dahingestellt – offensichtlich mit jenen anscheinend finsteren Kräften zu paktieren, die sie in aller Öffentlichkeit verdammen. Schlimmer noch: Sie gehen enge Allianzen mit mächtigen internationalen Verbrechern ein, ermöglichen ihnen die Anhäufung immenser Reichtümer, verschaffen ihnen Prestige in den staatlichen Institutionen….Warum werden Drogenkartelle und kriminelle Syndikate zur politischen Manövriermasse westlicher demokratischer Regierungen?…Weil in den letzten Jahren kriminelle Strukturen hofiert wurden, konnten sich diese Strukturen in unserem demokratischen System einnisten – insbesondere auch deshalb, weil sich kaum noch Widerstand gegen sie regt. Insofern ist das verbale und publizistische Trommelfeuer um den zu führenden Kampf gegen mafiose Strukturen und das organisierte Verbrechen in Wirklichkeit nicht mehr als eine Verhöhnung derjenigen, die bis heute davon überzeugt waren, genau diesen Kampf im Interesse einer intakten demokratischen Gesellschaft führen zu müssen. Aber die daran glaubten, sterben langsam aus. Sie resignieren. Und lassen sich ohne Gegenwehr die Hände binden, wenn ihre Ermittlungen in die Spitzen der Gesellschaft führen sollten.“
Viel Lob mitteleuropäischer Politiker für Länder mit Gewalt-Gesellschaftsmodell:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Geförderter Menschenhandel – unter kuriosen Vorwänden: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/15/brasilien-menschenhandel-als-thema-der-katholischen-bruderlichkeitskampagne-2014/