Die Geiseln wurden nachts freigelassen.
Die Indios gehören laut Medienberichten zum Guajajara-Stamm, von dem bereits Mitglieder wegen Crack-Dealerei verhaftet wurden. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/24/brasilianische-indianer-als-crack-dealer-verhaftet/
Polizeieinsatz in Maranhao-Hauptstadt Sao Luis.
Jüngster Gefangenenaufstand in Maranhao: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/08/gekopfte-in-brasilien-landesmedien-zeigen-realitat-des-gefangnishorrors-haftlingsaufstand-beendet-laut-amtlichen-angaben/
Schweizer Jean Ziegler: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/28/jean-ziegler-regelmasig-bin-ich-in-sao-luis-brasilien/
„Als wir 2008 in Sao Paulo öffentlich Folter, Zerstückelungen und andere gravierende Menschenrechtsverletzungen in den Gefängnissen von Espirito Santo anklagten, glaubte man uns die Fakten nicht. Der Teilstaat liegt bei Morden an zweiter Stelle in Brasilien – wo ich wohne, entfallen auf 100000 Einwohner jährlich 98 Morde.“ In Deutschland ist es nur 1 Mord – bezogen auf diese Einwohnerzahl.
Bürgerrechtler-Protest in Vitoria, Fotos: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/brasilianische-systemkritiker-protestieren-in-vitoriaes-gegen-gefangnishorror-unter-lula-politisch-verantwortlicher-gouverneur-angeklagt-paulo-hartung-morder/
http://www.bpb.de/publikationen/JU16H0,0,Vom_Umgang_mit_der_Diktaturvergangenheit.html
Barbara Ludewig – deutsche Comboni-Missionarin aus Dresden: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/11/barbara-ludewig-aus-dresden-comboni-missionarin-mit-einer-brasilianischen-projektmitarbeiterin-im-armenviertel-vila-embratel-von-sao-luis-maranhao-gesichter-brasiliens/
Fotos: Sergio Cardoso, Vitoria
Ausriß, Radio Vatikan. “Die Stimme des Papstes und der Weltkirche”. “Brasilien: Kirchliche Menschenrechtler enttäuscht über Merkel”. Österreichischer Priester Günther Zgubic, Plinio Sampaio…
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Lula-Rede in Vitoria, Begrüßung von Paulo Hartung: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/lulas-rede-auf-deutsch-brasilianischen-wirtschaftstagen-2009-in-vitoria-zeitdokument-die-rolle-einer-regierung-ist-die-einer-mutter/
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1201698/
http://comboni.de/maz/rundblick/artikel.php?id=56
http://www.comboni-missionare.de/news/briefe/einzelbrief.php?id=62
Mittelalterliche Elendskrankheit Lepra auch in Maranhao. Der deutsche Lepraexperte Manfred Göbel.
Franziskaner-Erzbischof José Belisario da Silva, in seiner Residenz von Sao Luis, beim Website-Interview.
Brasiliens katholische Kirche widmet ihre diesjährige Brüderlichkeitskampagne dem Verhältnis zwischen Wirtschaft und christlicher Ethik. Unter dem Bibel-Motto „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Geld” wird angeprangert, daß Brasilien zwar inzwischen die achtgrößte Wirtschaftsnation ist, Massenarmut und Hunger indessen fortexistieren. Das jetzige ökonomische Modell des Landes sei daher geradezu pervers und müsse abgeschafft werden, betont die Bischofskonferenz in ihrem Kampagnetext. Gleich mehrfach wird auf den nordöstlichen Teilstaat Maranhao verwiesen, weil dort der Widerspruch zwischen modernsten Hightech-Industrien und Slum-Misere besonders ins Auge sticht.