Brasiliens Widersprüche – Schönheitsdiktatur: http://www.bpb.de/themen/AG8OHL,0,Brasiliens_Widersprüche.html
Joao Pedro Stedile, Führer der brasilianischen Landlosenbewegung MST, hat laut Presseberichten die Präsidenten von vier lateinamerikanischen Ländern als lahm und schlapp bezeichnet, weil sie mit nötigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht vorankämen. Stedile wandte sich an Hugo Chavez aus Venezuela, Fernando Lugo aus Paraguay, Evo Morales aus Bolivien und Rafael Correa aus Ekuador. Thema der MST-Veranstaltung war die Integration Lateinamerikas und die Rolle der Sozialbewegungen.
http://www.diariodopara.com.br/noticiafull.php?idnot=27427
„Lula gibt Bankiers und Unternehmern Milliarden – doch tut nichts für Arbeitsplatzstabilität.“
Auf dem Weltsozialforum in Belém hat die von Lula verfügte Mittelkürzung im Umweltministerium um 79 Prozent zu heftigen Protesten geführt. Die offiziell als Reaktion auf die Finanzkrise deklarierte Maßnahme wurde als widersprüchlich und inkohärent bezeichnet.
Azcona, Bischof der Diözese Ilha de Marajó, wird von Grundbesitzern verfolgt, die Kinder und Jugendliche sexuell ausbeuten. Kinder prostituierten sich im Tausch für etwas Essen, oder für 3, 5 Reais.
”Sou bispo e náo quero canonizar a mim mesmo. Se estou ameaçado por defender crianças e jovens da exploraçáo de grupos poderosos isso é um estimulo para continuar minha luta.“
Aus Gründen zynisch-verlogener politischer Korrektheit wurde die Öffentlichkeit in Europa bisher so gut wie kaum über die in den Indianergebieten Boliviens üblichen Methoden „traditioneller indianischer Justiz“ informiert. Wegen des neuesten bolivianischen Verfassungsreferendums wird indessen erstmals zaghaft Kritik laut. Auch in Brasilien ist Lynchjustiz vielerorts üblich – Kritik bleibt „politisch korrekt“ aus.
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/
Brasilianisches Scheiterhaufenopfer – Desinteresse in Europa.
Evo Morales und Lula werden in Europa häufig als „links“ und „sozialistisch“ bezeichnet.
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