“Nach drei Tagen leben die Bewohner in Angst, fehlen Wasser, Strom, Telefon, Nahrung und Medikamente. Plünderungen und Überfälle.” (O Globo)
http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
Plünderungen vor allem in Armenvierteln.
Weiter scharfe Expertenkritik: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/16/rio-katastrophe-weiter-scharfe-expertenkritik-an-bewuster-fahrlassigkeit-von-staat-und-regierung-sturzbach-der-emporung-uber-600-katastrophentote-amtlich-registriert/
Präsidentin Rousseff hatte Staatstrauer, von Freitag bis Sonntag, verkündet.
Menschen auf vielen Särgen mit Leichen – Zeitungsausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Zeitschriftenaushang seit mehreren Tagen in diesem Modus an der Avenida Paulista, Sao Paulo. Sex und Katastrophentote.
„Staatstrauer“ in Rio am Katastrophenwochenende. Zeitungsausriß.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/16/rio-karneval-und-rio-katastrophe/
Präsidentin Dilma Rousseff war beim Besuch der Katastrophenregion mit ihren eigenen Fehlleistungen aus der Zeit als Lula-Chefministerin direkt konfrontiert.
In Rio de Janeiros Stadion für die Karnevalsparade defilieren an diesem Katastrophenwochenende laut Landesmedien sechs Sambaschulen. http://odia.terra.com.br/portal/odianafolia/html/2011/1/saiba_as_escolas_que_ensaiam_na_sapucai_neste_fim_de_semana_137464.html
Präsidentin Dilma Rousseff war beim Besuch der Katastrophenregion mit ihren eigenen Fehlleistungen aus der Zeit als Lula-Chefministerin direkt konfrontiert.
Immer mehr Zuckerrohranbau für die exportorientierte Zucker-und Ethanolproduktion, wo bisher Wald stand – hausgemachte Klimaveränderungen auf breiter Front: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/12/der-zuckerrohrboom-und-die-ausrottung-der-tierwelt-brasiliens-was-auch-europas-alibi-umweltorganisationen-nicht-interessiert/
Starke Erdrutsche nach Regenfällen auch im Teilstaat Minas Gerais, inzwischen zweitgrößter Zuckerrohrproduzent Brasiliens. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/10/agrobusiness-ist-gift-immer-hohere-agrargiftdosis-in-brasilianischen-lebensmitteln-protest-der-landlosenbewegung-mst-brasilianisches-obst-gemuse-schmeckt-nicht-zufallig-immer-oder/
Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/brasilien-nicht-der-regen-ist-schuld/3704196.html
Sao Paulos Bürgermeister Kassab: „Es regnet jedesmal mehr.“ Die Gründe sind jedermann bekannt: Hausgemachter Klimawandel durch immer dichtere Betonbebauung der Megametropole, zügige Verringerung und Grünflächen, Stadtwäldern, Umgebungswäldern. Im Teilstaat Sao Paulo sind durch den staatlich forcierten Zuckerrohrboom in den letzten Jahren zahlreiche Wälder vernichtet worden, um mehr Anbauflächen für die Zuckerrohr-Monokulturen zu schaffen, die sich bis zum Horizont ausweiten und ebenfalls das Klima, den Wasserhaushalt der Region deutlich veränderten.
„Klimafreundliche“Zuckerrohrproduktion in Brasilien, dem weltgrößten Hersteller und Exporteur von Zucker: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/11/zuckerrohrplantagen-in-brasilien-warum-die-produktion-von-zucker-und-ethanol-als-klimaneutral-und-umweltfreundlich-gilt-massive-freisetzung-von-dioxin-treibhausgasen-ozon-kohlenmonoxidr/