Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Bienensterben(in Wahrheit Bienenvernichtung durch Umweltverbrecher) – bewußt gefördert. Lächerlich späte Alibi-EU-Erklärung zur Lage. Keinerlei Bestrafung, Haftbarmachung der jedermann bekannten politisch Verantwortlichen, keinerlei wirksame Programme zur Herstellung der früheren Artenvielfalt bei Insekten, anderen betroffenen Arten.

Montag, 29. April 2013 von Klaus Hart

WKATotenkopf18

Windkraftwerke – tödlich auch  für Insekten. WKA mit Totenkopf, in Bayern an der Autobahn. Foto: K.Simionoff

“STUDIE: PFLANZENSCHUTZMITTEL VERURSACHT BIENENSTERBEN

Unkraut-Vernichter Glyphosat schadet dem Bienen-Darm”. BILD am 25.9. 2018 mit Ur-Uraltbekanntem…Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß – also Verfassung und Bundesnaturschutzgesetze außer Kraft.

http://www.greenpeace.org/eu-unit/en/News/2013/Majority-of-EU-countries-support-partial-ban-of-bee-killing-pesticides/

Kommentar von Greenpeace Schweiz zum heutigen EU-Entscheid, bienenschädliche Pestizide zu verbieten

Auf was wartet eigentlich die Schweiz?

Greenpeace begrüsst den heutigen Entscheid der EU, die drei Bienenkiller-Pestizide Imidacloprid und Clothianidin von Bayer und Thiamethoxam von Syngenta auf Raps-, Mais-, Sonnenblumen- und Baumwollkulturen zu verbieten. Die Wirkstoffe werden auch in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt und schädigen Bienen bereits in geringsten Konzentrationen. «Die Schweizer Regierung muss jetzt aus ihrer Starre erwachen und diese drei sowie weitere bienengiftige Pestizide sofort verbieten. Sie muss die Bienen umfassend schützen, nicht die Interessen von Agrar-Konzernen!», sagt Marianne Künzle, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace Schweiz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.greenpeace.org/eu-unit/en/News/2013/Majority-of-EU-countries-support-partial-ban-of-bee-killing-pesticides/

Rückfragen an:

Marianne Künzle, Landwirtschaftsexpertin Greenpeace Schweiz, 079 410 76 48
Yves Zenger, Mediensprecher Biodiversität Greenpeace Schweiz, 044 447 41 56

Hintergründe zum Thema unter www.greenpeace.ch und www.bienensterben.ch

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/23/das-altbekannte-bienenkiller-pestizid-welche-politisch-verantwortlichen-liesen-zu-das-es-soviele-nutzinsekten-vernichtete-greenpeace-mitteilung-auch-sog-umweltverbande-alibi-ngo-wusten-bestens/

“KATRIN GÖRING-ECKARDT

Social-Media-Spott für
die Bienen-Kümmerin

»Jede Biene soll wissen: Wir werden uns für sie einsetzen”. BILD 2017

AfDWindräder219

–“Windräder? Macht Euch vom Acker! AfD” (Thüringen)

Das altbekannte Bienenkiller-Pestizid – welche politisch Verantwortlichen ließen zu, daß es soviele Nutzinsekten vernichtete? Greenpeace-Mitteilung. Auch sog. Umweltverbände, Alibi-NGO, „Öko-Parteien“ wußten bestens Bescheid. Deutsches Bundesnaturschutzgesetz nachweislich außer Kraft…Rechtsstaat und Realität. Motto: “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln.

Dienstag, 23. April 2013 von Klaus Hart

“STUDIE: PFLANZENSCHUTZMITTEL VERURSACHT BIENENSTERBEN

Unkraut-Vernichter Glyphosat schadet dem Bienen-Darm”. BILD am 25.9. 2018 mit Ur-Uraltbekanntem…Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß – also Verfassung und Bundesnaturschutzgesetze außer Kraft.

http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/

Die nach 1990 auch in Ostdeutschland massiv verwendeten Sprühgifte der Agroindustrie werden u.a. durch den Wind auch in die Dörfer geweht, haben dort die entsprechenden gravierenden Wirkungen auf die Gesundheit der Menschen, erhöhen u.a. die Allergierate, führen zu vielen Krankheiten.

“KATRIN GÖRING-ECKARDT

Social-Media-Spott für
die Bienen-Kümmerin

»Jede Biene soll wissen: Wir werden uns für sie einsetzen”. BILD 2017

Jedermann bekannte politisch-wirtschaftlich Verantwortliche weiter auf freiem Fuß  – Bundesnaturschutzgesetz außer Kraft gesetzt. Die Ziele des Anschlusses von 1990, u.a. von “Bürgerrechtlern” der Öffentlichkeit bewußt verschwiegen, wie die Resultate, die Faktenlage zeigen:

Insektensterben

27.11.2017Auf dem INSEKTEN SACHSEN-Workshop am 4. November 2017 in Dresden haben die Teilnehmer intensiv über den Rückgang der Insekten in Sachsen diskutiert und beschlossen, sich mit einem Offenen Brief an die sächsische Öffentlichkeit zu wenden. 
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass unser traditionelles Bemühen um die biologische Vielfalt nicht ausreicht, diese nachhaltig zu bewahren. Deshalb zeigen wir für einige der bekannten Ursachen Handlungsoptionen auf, die unterschiedliche Akteure in unserer Gesellschaft umsetzen können. (mn)Offener Brief Insektensterben.pdfDer Offene Brief ist auch als Sonderausgabe des NABU-Infobriefes erschienen:
NABU-Infobrief 163.pdf

http://www.insekten-sachsen.de/

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/08/08/schwalbenschwanz-raupe-auf-dill-2017-in-oldislebenthueringen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/31/bienen-schadliche-insektizide-viele-jahre-von-den-giftkonzernen-und-ihren-marketing-handlangern-bestritten-nun-ist-es-fakt-bisher-keinerlei-schadenersatzforderungen/

Medienmitteilung

Syngenta-Profite auf Kosten der Bienen gestiegen

Basel, 23. April 2013. An der heutigen Generalversammlung von Syngenta prangert Francesco Panella, Präsident der italienischen Imkervereinigung UNAAPI und Sprecher der European Beekeeping Coordination, den weltweit führenden Pestizidkonzern wegen seinem Milliardengeschäft mit dem Bienenkiller-Pestizid Thiamethoxam an. Er und Greenpeace fordern die EU- und Schweizer Politik auf, Thiamethoxam sofort zu verbieten. Draussen vor der St. Jakobshalle protestieren Imkerinnen und Imker gemeinsam mit Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten gegen Syngentas Bienengift-Verkäufe.

Weltweit sterben Bienen in besorgniserregendem Ausmass. Je nach Jahr und Region beträgt die Sterblichkeit der Bienenvölker bis zu 53 Prozent. Verschiedene Ursachen sind bekannt: Neben Parasiten und Krankheiten, Klimawandel und einem Rückgang natürlicher Lebensräume sind Pestizide für das verheerende Bienensterben mitverantwortlich. «Eine wichtige und sofort umsetzbare Massnahme zum Schutz der Bienen ist ein Verbot der bienenschädlichsten Pestizide. Diese für Bienen unzumutbare Gefahr muss sofort gebannt werden», sagt Landwirtschaftsexpertin Marianne Künzle von Greenpeace Schweiz.

Auch die EU-Kommission will deshalb Produkte mit dem Wirkstoff Thiamethoxam von Syngenta sowie Clothianidin und Imidacloprid von Bayer verbieten. Am 29. April werden die EU-Mitgliedstaaten über das Verbot abstimmen. Thiamethoxam wird als Saatgutbeizung eingesetzt oder direkt auf die Pflanze gespritzt. Umfassende Studien der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) (1) sowie eine Mitte April veröffentlichte Greenpeace-Studie (2) belegen neben akuten Vergiftungserscheinungen, dass schon eine geringe Dosis bei Bienen zu Flug- und Navigationsproblemen führt, die Fortpflanzungsfähigkeit und die Fähigkeit für eine effiziente Nahrungssuche reduziert sowie Bienenvölker krankheits- oder parasitenanfälliger machen kann.

Chefimker Francesco Panella kritisiert die Gift-Geschäfte von Syngenta und die Untätigkeit der europäischen Politik: «Das Verbot dieser Bienengifte wäre ein Schritt in die richtige Richtung, um unsere Bienen zu retten und um in Europa eine gute Nahrungsmittelproduktion sicherzustellen. Neonicotionide sind giftig für die Umwelt. Sie verursachen eine Langzeit-Verseuchung des Wassers und des Bodens. Ihre grossflächige Nutzung und ihr aussergewöhnlicher neurotoxischer Effekt tragen massgeblich zur Schwächung der Bienen sowie zum dramatischen Sterben der Bienen und anderer Bestäuberinsekten bei.»

Syngenta lobbyiert seit Wochen äusserst aggressiv gegen das Verbot (3). Und mit unhaltbaren Behauptungen: So droht der Konzern unter anderem mit bis zu 40 Prozent Ernteeinbussen und verweist auf die Varroamilbe als Hauptursache des Bienensterbens. Der Pestizid-Multi ignoriert, dass es alternative Schädlingsbekämpfung gibt, dass in Italien auch mit einem mehrjährigem Thiamethoxam-Verbot die Maisernten gleich gut ausfallen (4), dass mit fehlenden Bestäuberleistungen durch Bienen jährlich 15-22 Milliarden Euro Kosten anfallen würden und dass Varroa zwar ein wichtiger, aber nicht alleiniger Faktor für das Bienensterben ist.

«Das Bienensterben ist multifaktoriell. Und so muss es auch angegangen werden. Aus reiner Profitgier einen Faktor trotz wissenschaftlich eindeutiger Faktenlage nicht zu berücksichtigen ist grobfahrlässig. Nichts weniger als die Vielfalt der globalen Nahrungsvielfalt steht auf dem Spiel!», sagt Marianne Künzle von Greenpeace Schweiz. Greenpeace erwartet von der Schweizer Regierung, dass sie auf allen Ebenen gegen das Bienensterben vorgeht. Nicht nur in der Bekämpfung von Krankheiten und Parasiten, sondern auch im Bereich Landwirtschaft, wo ein sofortiges Verbot von Bienengiften einen ersten entscheidenden Beitrag zum Schutz der Bienen leisten kann.

Weitere Informationen unter www.greenpeace.ch und www.bienensterben.ch
Medienbilder zum Dowload unter http://1708.seu.cleverreach.com/c/10738018/c87bff3f822

Jeder kennt heute meist sogar persönlich Leute, die nach dem Motto vorgehen:  “Grün” öffentlich daherreden, umweltfeindlich denken und handeln – die Resultate sprechen Bände.

Dr. Michael Stubbe 2012 – und jene, die Fakten-Vergleiche anstellen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/24/deutschlands-beachtliche-erfolge-im-neoliberalen-naturschutz-der-ruckgang-der-vogelbestande-ist-erschreckend-besonders-in-der-agrarlandschaft-artenexperte-dr-michael-stubbe-halle-schre/

Demographischer Wandel seit 1990:

“Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt, eine Entwicklung, die besorgniserregend ist”, sagte Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz.http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/08/rio20-konferenz-an-den-resultaten-der-uno-umweltkonferenz-von-1992-lassen-sich-die-tatsachlichen-ziele-und-absichten-erkennen-damals-unter-betroffenheitsgeschwatz-und-entschlossenheitsrhetorik-ver/

 

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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