„Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier musste einräumen, dass das Auswärtige Amt jahrzehntelang vor einer menschlichen Tragödie die Augen verschlossen hielt.“ Und wie ist es heute, angesichts von Folter, Todesschwadronen, Sklavenarbeit, Slum-Banditendiktatur, Scheiterhaufen in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung?
„Rechtsstaat“ Deutschland: „Dass viele Taten von damals ungesühnt sind, belastet viele Opfer zudem. Zum Beispiel der Fall von Hartmut Hopp, dem ehemaligen Vizechef des Lagers. Er war 2011 nach Deutschland geflohen, um einer Haftstrafe in Chile zu entgehen. Ein Gericht hatte ihn 2005 wegen mehrfachen sexuellen Kindesmissbrauchs zu fünf Jahren Haft verurteilt. „Das Verblüffende ist, dass solche Täter von damals weiter frei in Deutschland leben können“, so Wolfgang Kneese verbittert. Hartmut Hopp lebt bekanntermaßen in Krefeld…“ DW
https://www.youtube.com/watch?v=osjdCZXhVJY&list=PL83pHiMfxhArUQ4RYdoCvWFDA7gax-UZz&index=6
Angesichts der starken Unterstützung für lateinamerikanische Foltergeneräle, nazistisch-antisemitisch orientierte Folterregimes gelten Brandt, Schmidt, Genscher in der offiziellen westdeutschen Geschichtsschreibung als ehrenwerte, vorbildhafte Personen.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
Diktator General Ernesto Geisel(Operation Condor), deutschstämmig, in dessen Amtszeit der jüdische Journalist Herzog gefoltert und ermordet wurde – und Willy Brandt, Ausriß. Im “Forum Willy Brandt Berlin” werden dieses und ähnliche Fotos von Brandt und Folterdiktatoren immer noch nicht gezeigt, was Bände spricht. Auffälligerweise fehlen derartige Fotos im Internet fast völlig, werden auch u.a. von der SPD nicht bereitgestellt.
Diktator Geisel nennt die Ermordung von Regimegegnern eine Notwendigkeit – in Gespräch mit General Dale Coutinho(zitiert in Nachrichtenmagazin Veja 2003):
Geisel: “Brasilien wird heute als eine Oase angesehen.”
Dale Coutinho: “Ah, die Dinge haben sich sehr verbessert. Unter uns gesagt, läuft es besser, seit wir begonnen haben zu töten. Wir haben begonnen zu töten.”
Geisel:”Denn vorher hat man einen festgenommen – und der kam dann wieder frei. Coutinho, Töten ist zwar barbarisch, aber ich denke, das muß sein.”
Veja:”Der Kongreßabgeordnete Ulysses Guimaraes verglich Geisel mit Ugandas Diktator Idi Amin…Geisel, General der demokratischen Öffnung, war für politischen Mord…Geisel wollte die Fortsetzung der Ausrottungspolitik.”
Die brasilianische Militärdiktatur produzierte in Rio de Janeiro Napalm im Stadtteil Bonsucesso und setzte es gegen Regimegegner u.a. 1972 in Araguaia ein.
Diktaturopfer – getötete Regimegegnerin, Foto von kirchlichen Menschenrechtsaktivisten Brasiliens.
Wie die Militärdiktatur Frauen folterte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/26/brasiliens-komplizierte-vergangenheitsbewaltigung-maria-amelia-de-almeida-teles-grauenhaft-gefolterte-regimegnerin-heute-mitglied-der-wahrheitskommission-