„…Fechem estas pernas caramba.“
„…minha filha pobre e uma desgraça , a primeira coisa que pensa e fazer filho, pensando no bolsa família.“
„…faz mais filhos aí voce recebe mais.“
-http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
In Zeiten der Dauerkrise fallen in brasilianischen Slums zahlreiche verschiedene Verwahrlosungsprozesse auf – ein Tatbestand hat mit der im Zuge des Anti-Hunger-Programms(Bolsa Familia) vom Staat gezahlten Schwangerschaftshilfe zu tun. So berichten Mitglieder, Bekannte betroffener Familie häufig in sehr drastischen Worten von heranwachsenden Mädchen unter 15 Jahren, die auf diese Schwangerschaftshilfe als Beitrag zum Lebensunterhalt scharf seien. „Die schon wieder“, heiße es genervt bei Ärzten und Krankenschwestern in Entbindungskliniken, wenn zum wiederholten Male, gar zum dritten oder vierten Mal, hochschwangere Mädchen zwischen zehn und fünfzehn Jahren ankommen. Bereits vor dem Geburtsvorgang stellen die Hochschwangeren sehr oft lautstark klar, daß sie das Kind nicht wollten, unter keinen Umständen mit nach Hause nähmen. In solchem Falle greift die sogenannte „Adocao à brasileira“(Adoption auf brasilianisch) – eine interessierte Frau kommt in die Entbindungsklinik und läßt amtlich als von ihr geborenes Kind jenes der Heranwachsenden registrieren – ein bürokratischer Adoptionsvorgang wird damit umgangen. „Laß jetzt aber die Beine zu“, wird jenen heranwachsenden Mädchen vom Klinikpersonal und gelegentlich von Familienmitgliedern und Bekannten geraten. „Die hat einen Kopf wie ein Tier“, lauten Bewertungen der Psyche solcher Mädchen, zumal die staatliche Schwangerschaftshilfe 2015 gemäß amtlichen Angaben nur bei umgerechnet rd. 8 Euro liegt, nebst einer größeren Einmalzahlung kurz vor der Geburt. Gewöhnlich gehören solche Heranwachsenden zu sehr kinderreichen Slum-Familien (extrem niedrigem bzw. keinem Bildungsniveau), in denen die Mütter ebenfalls stark an den Schwangerschafts-und Mütter-Hilfen des Bolsa-Familia-Programms interessiert sind, keineswegs selten jedes der Kinder(bis zu acht oder zehn) einen anderen Vater hat, der nicht präsent, nicht lokalisierbar ist.
Sao Paulo, Avenida Paulista 2015. Schnüffel-Drogen befinden sich üblicherweise in Mineralwasserflaschen.
Überbevölkerung und Migration:http://www.hart-brasilientexte.de/tag/ueberbevoelkerung-und-migration-2015/
“4 Milliarden arme Menschen – haben die in Deutschland alle Platz?” Kundgebungsplakat am 13.4. 2015 in Dresden. Aus Sicht der Politschauspieler und des Mainstreams haben die genannten “4 Milliarden armen Menschen” bequem in Deutschland Platz und sollten ruhig alle möglichst rasch kommen.
Die Leserkommentare auf der Regierungs-Website zu den Schwangerschafts-und Mütter-Hilfen sind soziokulturell sehr aufschlußreich. Um Gesellschaftsmodelle dieser Art leichter in Deutschland einführen zu können, ist den Medien verboten, faktenreich und anschaulich über die Lebensrealität in unterentwickelten Ländern zu berichten – natürlich schweigen auch die Politschauspieler zu den ihnen bestens bekannten Sachverhalten aus Ländern des Balkans, aus Afrika, Nahost, Lateinamerika: