Wie der Atomenergieverband in den Landesmedien argumentiert, zeigen die derzeit ausbleibenden Regenfälle, der Mangel an Wasser für die Wasserkraftwerke, daß Brasilien seine Energieerzeugung diversifizieren muß. Der Anteil von Kohle-, Öl-und Gaskraftwerken sei in den letzten zehn Jahren bereits deutlich gewachsen – indessen bedeute diese Form der Stromerzeugung auch mehr Umweltvergiftung. Angesichts der gewaltigen eigenen Uranvorkommen biete sich daher der Bau von Atomkraftwerken an, die keine klimaschädlichen Gase produzierten.
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/16/mali-frankreichs-kampf-um-die-energiequelle/
Deutsch-französischer Atomkonzern AREVA in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/31/areva-frankreichs-staatlicher-atomkonzern-und-brasilien-die-deutsch-brasilianische-atomkooperation/
Neues Atomkraftwerk mit deutscher Hilfe bei Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/31/brasilien-gute-baufortschritte-bei-dem-mit-deutscher-hilfe-errichteten-atomkraftwer-angra-3-bei-rio-de-janeiro-olympische-spiele-in-brasilien-2016-wahrscheinlich-bereits-mit-atomstrom-von-angra-3-ve/
Doppelseitige Regierungspropaganda in Zeitungen für das neue Atomkraftwerk “Angra 3? bei Rio de Janeiro:
“Energia para novos tempos”. (Energie für neue Zeiten)
“Brasilien war noch nie so stark. Es ist eine neue Zeit. Eine Zeit von Wachstum und Entwicklung.”