„Im brasilianischen Entwicklungsmodell für die Landwirtschaft, das auf Großgrundbesitz und Export-Monokulturen basiert, ist die Gewalt wichtiger Bestandteil“, hat Moacyr Grecchi, Erzbischof von Porto Velho, Hauptstadt des Amazonasteilstaates Rondonia, erklärt. Urwald werde illegal und irrational vernichtet, um noch mehr Zuckerrohr und Soja anzubauen, die Rinderzucht auszuweiten. Die Bodenverteilung in Rondonia sei pervers, Großgrundbesitzer eigneten sich massiv Staatsland an.