Laut brasilianischen Wirtschaftsmedien nehmen die Ausfuhren von Industrieprodukten nach Mexiko, Argentinien, Chile, Peru und Kolumbien stetig ab – um durchschnittlich 18 Prozent im Vergleich zu 2011. Der Rückgang ist bereits seit 2008 deutlich zu bemerken.
Ein Gang beispielsweise durch Supermärkte und Shopping Center von Chile zeigt indessen deutlich, daß brasilianische Produkte wegen ihrer zumeist niedrigen Qualität wenig Chancen hätten, schwerlich beispielsweise mit den viel besseren Landesprodukten, darunter Lebensmitteln, konkurrieren könnten. Der Export von brasilianischen Fernsehern kam praktisch zum Erliegen, hieß es, der Rückgang bei Handys sei ebenfalls gravierend.