Menschenrechtslage in Rio de Janeiro vor Fußball-WM 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/19/brasilien-vor-fusball-wm-der-horror-von-rio-de-janeiro-militarpolizisten-schleifen-verwundete-slum-bewohnerin-zu-tode-noch-keine-reaktionen-aus-berlin-oder-washington/
Ausriß – José Sarney, Chef des Sarney-Clans von Maranhao, Dilma Rousseff und Lula.
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
Die UNO fordert von der Rousseff-Regierung Sofortmaßnahmen zur Einhaltung der Gesetze in den betreffenden Haftanstalten – und beklagt, erneut seine Besorgnis über die „grauenhafte Situation in den Gefängnissen Brasiliens“ äußern zu müssen. Immerhin stand der Teilstaat Maranhao seit Jahrzehnten wegen der mittelalterlichen Gefängnis-Zustände immer wieder in der Kritik der katholischen Kirche Brasiliens, die detaillierte Analysen, Daten erstellte.
Wie aus jüngsten Erklärungen mitteleuropäischer Spitzenpolitiker bei Brasilienreisen hervorgeht, teilen diese Politiker offenbar die Besorgnis der UNO nicht, nehmen zu den gravierenden Menschenrechtsverletzungen nicht einmal Stellung, bleiben völlig ungerührt. Zeitgeschichtlich Interessierte werden sich daher möglicherweise kundig machen, wie sich hochrangige mitteleuropäische Politiker bei Besuchen der brasilianischen Folterdiktatur(1964-1985) angesichts der extrem gravierenden Menschenrechtslage, darunter in den Gefängnissen, verhielten.
“We are disturbed to learn about the findings of the recent report of the National Council of Justice revealing that fifty-nine inmates were killed in 2013 in the Pedrinhas Penitentiary Complex in Maranhão, as well as the latest images of graphic violence amongst inmates.
We regret having to, once again, express concern at the dire state of prisons in Brazil, and urge the authorities to take immediate action to restore order in Pedrinhas Prison and other prisons throughout the country, as well as to reduce overcrowding and provide dignified conditions for those deprived of liberty.
We further urge the Brazilian authorities to undertake a prompt, impartial and effective investigation into the events, and prosecute those found responsible, and to take all appropriate measures to urgently put into operation the National System to Prevent and Combat Torture enacted last year.”
„Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden.“ Zeitschrift WeltTrends, Potsdam
Gute Noten für Brasilia aus bestimmtem politischen Spektrum Deutschlands.
Joachim Gauck in Sao Paulo und Rio 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Foto Roberto Stuckert/Regierung. Bundespräsident Gauck, Präsidentin Dilma Rousseff und Sao Paulos Bürgermeister Haddad.
Der Unterschied zwischen der katholischen Kirche Brasiliens und den Staats-und Regierungskirchen Deutschlands ist sehr groß.
Die Rio-Äußerung 2010 von Bundesaußenminister Guido Westerwelle(FDP), die wegen der grauenhaften Menschenrechtslage in Brasilien besonders aufhorchen ließ:”Erneut lobte Westerwelle in seiner Rede Brasilien als wichtigen “strategischen Partner” Deutschlands. Die Interessen reichten weit über Wirtschaftsinteressen hinaus. “Wir wissen, dass wir im Geiste sehr eng verbunden sind.” (Tagesspiegel) Außenminister Westerwelle traf diese Bewertung vor dem Hintergrund sehr genauer Kenntnis der gravierenden, von Staat und Regierung/Staats-und Regierungsangestellten begangenen Menschenrechtsverletzungen in Brasilien. Dies läßt wichtige Rückschlüsse auf aktuelle Politikziele in Deutschland zu.
Evangelischer deutscher Pastor Wolfgang Lauer in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/10/evangelischer-pastor-wolfgang-lauer-gefangenenseelsorger-in-brasilien-ob-die-haftlinge-lutheraner-sind-christen-oder-nicht-ist-fur-mich-total-unwichtig/
“Da sein, wo gelitten wird”: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Ausriß.
Joachim Gauck in Brasilien 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Padre Valdir Joao Silveira, Leiter der katholischen Gefangenenseelsorge, erläutert gegenüber den nationalen TV-Sendern die weiterhin gravierende Situation in den brasilianischen Gefängnissen. Auffällig, welche Mikrophone/Kameras bekannter mitteleuropäischer TV-Anstalten bei derartigen Anlässen stets fehlen, seit vielen Jahren. Weilen mitteleuropäische Spitzenpolitiker in Brasilien, treffen sie den anerkannten kirchlichen Menschenrechtsaktivisten, seine deutsche Stellvertreterin Petra Pfaller, natürlich nicht…
Bundesaußenminister Guido Westerwelle in Sao Paulo.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/12/26/guido-westerwelle-war-gestern-der-spiegel-westerwelle-in-brasilien-keinerlei-kritik-an-gravierenden-menschenrechtsverletzungensystematische-folter-todesschwadronen-liquidierung-von-menschen/
„Folter ohne Ende“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Deutsche Petra Pfaller, katholische Gefangenenseelsorge: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/12/brasilienes-wird-immer-noch-sehr-viel-gefoltertdeutsche-petra-pfaller-aus-der-katholischen-gefangenenseelsorge-brasiliens-2011-uber-die-menschenrechtslage-unter-lula-rousseff/
Dilma Rousseff ist mit der politisch verantwortlichen Maranhao-Gouverneurin, Roseana Sarney befreundet.
Ausriß, Todesopfer einer Rebellion.
Zeitungsausriß. Brasiliens Medien berichten realitätsgetreu über die Menschenrechtslage – der mitteleuropäische Mainstream verfolgt aus den bekannten Gründen eine andere Linie gegenüber dem Land der Fußball-WM und der olympischen Sommerspiele.
Deutsche Lehrer haben durch brasilianische Pressefotos eine ausgezeichnete Hilfe, um den Schülern, die längst Gewaltdarstellungen aller Art kennen, auf sehr anschauliche Weise das Land der nächsten Fußball-WM nahezubringen, im Kontrast zur gängigen primitiven Klischee-Propaganda u.a. im Mainstream. Lehrer können den Schülern u.a. in Fächern wie Ethik, Geographie oder Medienkunde anhand der Fotos erläutern, worin heute die soziokulturellen Unterschiede zwischen einem Land der Ersten Welt wie Deutschland und einem der Dritten Welt wie Brasilien bestehen, wie sich Gefängnisse im WM-Land von denen in Deutschland unterscheiden. Zudem zeigen die Fotos eine andere Art von Pressefreiheit in Brasilien – Hinweis auch darauf, daß die Psyche von Brasilianern angesichts der Gewaltkultur anders strukturiert ist als die von Durchschnittsdeutschen. Ungezählte brasilianische Kinder haben bereits Morden zugesehen, wie aus Studien hervorgeht – die allermeisten brasilianischen Familien waren bereits von Gewaltverbrechen betroffen. Risiken bestehen auch für EU-Ländern wie Deutschland, wenn brasilianische Verbrecherorganisationen wie PCC günstige Geschäftsbedingungen für Drogen, Menschenhandel etc. vorfinden.
15 Kugeln für einen Siebzehnjährigen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/21/brasilien-fortaleza-15-kugeln-fur-einen-17-jahrigen-wie-das-organisierte-verbrechen-kinder-rekrutiert-der-staat-zusieht/
Ausriß, Karikaturist Angeli der größten brasilianischen Qualitätszeitung Anfang Januar 2014 zur Lage in den Maranhao-Gefängnissen, Brasiliens Pressefreiheit…
http://www.youtube.com/watch?v=yQep0iMXKd4
Ausriß: Die total überfüllte Haftzelle, der abgerissene Kopf – weitere drei Köpfe an anderen Gitterstäben. Viel Lob aus Mitteleuropa für Sozialpolitik Brasilias, strategischer Partner Berlins.
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Die kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez und die Menschenrechtslage in Brasilien.
Ausriß. Scheiterhaufenopfer(Microondas), Januar 2013, Rio de Janeiro. http://www.deutschlandradiokultur.de/moderne-scheiterhaufen-aus-autoreifen.1013.de.html?dram:article_id=167263
Ausriß: “Yoani: Ich will diese Demokratie in meinem Land.” Kubanische Regierungsgegnerin Yoani Sanchez während ihres Brasilien-Besuchs.
Rousseff-Impeachment, Bolsonaro, Yoani Sanchez:http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/21/brasilien-2016-die-impeachment-hintergruende-bundesstaatsanwaltschaft-in-brasilia-muss-sich-auf-oeffentlichen-druck-mit-bisher-ueber-17000-anzeigen-und-protesten-gegen-rechtsgerichteten-abgeordnete/
Erwartungsgemäß hat sich Yoani Sanchez u.a. auch nicht von der Verbrennung brasilianischer Bürgerrechtler auf Scheiterhaufen distanziert.
Westerwelle in Rio de Janeiros Scheiterhaufen-Favela Mangueira:http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/
Das gefesselte Opfer in Autoreifen wird mit Benzin übergossen…Wie hochrangige deutsche Politiker zur Scheiterhaufenpraxis in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung, schweigen:
Bisher keine Distanzierung Berlins von Scheiterhaufenpraxis Brasiliens, die u.a. Protestpotential der Slums einschüchtern soll.
Banditendiktatur zwecks Einschüchterung, Paralysierung von Protestpotential – Methode findet offenbar auch Anklang bei Autoritäten in Deutschland – Schaffung von immer mehr No-Go-Areas: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Außenminister Westerwelle:
Brasilien ist mit seiner Lebendigkeit, Kreativität und kulturellen Vielfalt ein ungemein inspirierender Partner, der gleichzeitig durch Exzellenz in Wirtschaft und Wissenschaft besticht. Guido Westerwelle, FDP 2013
Website-Interviews mit katholischen Geistlichen, katholischen Menschenrechtsaktivisten in Maranhao: Brasilianische Systemkritikerin Cecilia Amin Castro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/
Franziskaner- Erzbischof José Belisario da Silva: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/22/wir-leben-in-zeiten-in-denen-der-kapitalismus-die-liebe-zwischen-den-menschen-vernichtet-jose-belisario-da-silva-erzbischof-von-sao-luis-maranhao-zur-neuen-bruderlichkeitskampagne-der-katholi/
Deutsche Comboni-Missionarin aus Dresden: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/11/barbara-ludewig-aus-dresden-comboni-missionarin-mit-einer-brasilianischen-projektmitarbeiterin-im-armenviertel-vila-embratel-von-sao-luis-maranhao-gesichter-brasiliens/
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/28/jean-ziegler-regelmasig-bin-ich-in-sao-luis-brasilien/
Zeitungsausriß, José Sarney(rechts) und Friedensnobelpreisträger Barack Obama in Brasilia.
Das historische Foto – Barack Obama und José Sarney, Diktaturaktivist, Chef des Sarney-Clans in Maranhao: Barack Obama und Sarney: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/21/das-historische-foto-barack-obama-und-diktaturaktivist-jose-sarney-damaliger-chef-der-folterdiktatorenpartei-arena-des-militarregimes1964-1985-prosten-sich-in-brasilia-2011-zu/
Soweit bekannt, sind im Deutschlandjahr 2013 – 2014 keinerlei Veranstaltungen in Brasilien vorgesehen, die die enge Kooperation von großen deutschen Politikern wie Willy Brandt oder Helmut Schmidt mit den Folterdiktaturen genauer beleuchten, sich mit gravierenden Menschenrechtsletzungen im strategischen Partnerland befassen. Das ist sehr aufschlußreich.
Folterdiktator Ernesto Geisel in Bonn – Fotoserie:
Soziale Lage in Brasilien 2014: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/08/brasilien-extreme-wohnungsnot-hohe-obdachlosigkeit-rasches-slumwachstum-unter-dilma-rousseff-vor-der-fusball-wm-2014-wohnungslosen-camp-nova-palestinaneues-palastina-in-sao-paulo-mit-uber-8/
Brasilianischer Systemkritiker – aus Lula-Veranstaltung in Berlin “rasch entfernt”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/07/brasilien-lula-in-berlin-2012-brasilianischer-systemkritiker-marcelo-machado-pereira33-wurde-aus-lula-veranstaltung-entfernt-laut-medien-pereira-zeigte-spruchband-brasilien-ist-das-land-der-k/
Es handelte sich um eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung – ganz sicherlich haben gerade die Berliner Medien(Presse, TV, Radio etc.) über den Vorfall garantiert ausführlich in Wort und Bild berichtet. Oder etwa nicht? Für medienkundlich Interessierte bemerkenswert, einfach mal per Internet-Suche nachschauen.
Após o evento entre os sindicalistas, Lula participou de uma conversa com lideranças do SPD, o Partido Social Democrata Alemão, na Fundação Friedrich Ebert. O tema do encontro foi “No caminho para uma potência mundial: o papel do Brasil na nova ordem mundial”.
Durante o discurso para bolsistas, convidados e membros da Fundação Friedrich Ebert, o brasileiro Marcelo Machado Pereira, de 33 anos, chamou a atenção dos participantes ao fundo da platéia.
Ao abrir o cartaz “O Brasil é o país da corrupção”, “Investir no Brasil é investir na crise”, “O Brasil diz mentiras a respeito da sua realidade econômica”, ele foi rapidamente retirado do evento. O cartaz também foi recolhido, relatou Marcelo. (Jornal do Brasil)
Lulas Mensalao-Skandal, die wenigen Inhaftierten unter den Verurteilten genießen derzeit laut Landesmedien geradezu Luxusbedingungen in ihren Zellen – verglichen mit dem Gefängnishorror, dem die übrigen brasilianischen Gefangenen ausgesetzt sind: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/10/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-lula-rousseff-mensalao-korruptionssystem-war-viel-groser-und-weitverzweigter-als-sich-im-gerichtsprozes-beweisen-lies-laut-generalstaatsanwalt-ro/
Brasilien, Daten, Statistiken: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/08/brasilien-kultur-und-gesellschaft-sammelbandtexte/
Das Buch zum Land – “Brasilien fürs Handgepäck”, Unionsverlag Zürich: http://www.unionsverlag.com/info/title.asp?title_id=2720
http://carceraria.org.br/no-para-superlotacao-carceraria-e-ausencia-de-cidadania-aos-presos.html
In meinungsbildenden deutschen Analysen wird die brasilianische Regierung ausdrücklich als “progressiv” eingestuft.
Wie der katholische Padre Valdir Joao Silveira, Leiter der bischöflichen Gefangenenseelsorge, 2013 im Website-Interview sagte, wird von Staat und Regierung nichts gegen die zunehmende Überfüllung der Haftanstalten getan, die dem organisierten Verbrechen überlassen worden seien. Durch die massenhafte Einkerkerung nehme die Überfüllung ständig zu. Besonders gravierend sei, daß die Wirtschaft privatisierte Gefängnisse als profitablen Zweig entdeckt habe, immer mehr davon installiert würden. Der Staat, bzw. der Steuerzahler zahle pro Häftling an die entsprechenden Unternehmen ein Mehrfaches der Kosten, die in öffentlichen Gefängnissen entstehen. In den Strafanstalten würden die Gefangenen durch unbeschreiblich grausame Haftbedingungen animalisiert, gebe es keinerlei Resozialisierung – nach der Entlassung begingen daher diese Personen größtenteils erneut Straftaten, kämmen erneut hinter Gitter. Die Art des brasilianischen Strafvollzugs bewirke zunehmende Gewalt und Kriminalität in der Gesellschaft.
Leonardo Boff :“Lula machte die größte Revolution der sozialen Ökologie des Planeten, eine Revolution für die Bildung, ethische Politik.“
“Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.”
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Padre Valdir Joao Silveira erläutert gegenüber den nationalen TV-Sendern die weiterhin gravierende Situation in den brasilianischen Gefängnissen.
Laut Statistik jeder 262. Brasilianer im Gefängnis.
Viele in Mitteleuropas Mainstream verschwiegene Systemkritikerproteste, Straßenproteste seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/
http://jornalpequeno.com.br/2013/10/11/decretado-emergencia-sistema-prisional-maranhao/
Ausriß, Todesopfer der Rebellion.
“In den brasilianischen Gefängnissen sind die Opfer des politisch-wirtschaftlichen Systems eingekerkert”:http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/
Gefangenenrate in Brasilien – jeder 262. Brasilianer in Haft: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/
Welt-Sichten: http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Vor dem Hintergrund gravierender Menschenrechtsverletzungen in den Gefängnissen erhielt Brasilia aus Mitteleuropa viel offizielles Lob für seine Politik, wurde zum strategischen Partner ausgewählt.
Chancenlos in den meisten deutschsprachigen Medien aus den bekannten Gründen – couragierter Kämpfer gegen die Folter: Katholischer Padre Valdir Joao Silveira erläutert gegenüber den nationalen TV-Sendern die weiterhin gravierende Situation in den brasilianischen Gefängnissen. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/26/brasilien-folter-unter-der-rousseff-regierung-folter-ist-routine-in-gefangnissen-allgemein-verbreitet-und-institutionalisiert-seit-der-militardiktatur-rechnet-die-gewaltpraxis-in-den-brasiliani/
„Aufschrei der Ausgeschlossenen“ in der Erzdiözese Sao Paulo:
“Wir müssen die Medien-Blockade brechen, alternative Informationsnetze aufbauen, Solidarität globalisieren”, sagt Gefangenenpriester und Systemkritiker Xavier Paolillo im Website-Interview. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/haftlinge-wurden-in-stucke-gehackt-anderen-wurde-das-herz-herausgerissen-zerstuckelte-gefangene-wurden-in-abfallkubeln-gefunden-padre-xavier-paolillo-leiter-der-gefangenenseelsorge-im-brasilia/
Lukrative Auslandspropaganda: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/01/brasiliens-erfolgreiche-auslandspropaganda-2009-uber-40-millionen-euro-investiert-laut-brasil-economico-enge-zusammenarbeit-mit-medien-europas/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/
Keinerlei Kritik der Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez während ihres Brasilienbesuchs am Gefängnis-Horror – Sanchez verzichtete auch auf ein Treffen mit brasilianischen Systemkritikern, Bürgerrechtsaktivisten:
Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/20/brasilien-kuba-bloggerin-folgt-einladung-der-fur-gravierende-menschenrechtsverletzungen-verantwortlichen-partei-psdb-nach-brasilia-verfolgung-von-menschenrechtsaktivisten-in-dem-von-der-psdb-regiert/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Conectas denuncia na ONU situação de presos provisórios do Brasil
Adital
A situação dos 191 mil presos provisórios no Brasil foi levada hoje ao Conselho de Direitos Humanos da ONU, em Genebra, em sua 22a. Sessão, pela Conectas e outras seis organizações de direitos humanos: Associação para a Reforma Prisional, Instituto de Defesa do Direito de Defesa, Instituto Sou da Paz, Instituto Terra Trabalho Cidadania, Justiça Global e Pastoral Carcerária.
Gefangenenrate in Brasilien – jeder 262. Brasilianer in Haft: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/25/brasiliens-uberfullte-gefangnisse-und-die-auffallig-grose-zahl-inhaftierter-jeder-262-erwachsene-brasilianer-im-gefangnis-laut-amtlichen-angaben-seit-1995-verdreifachte-sich-die-rate-der-eingespe/
Ausriß: “Was ist das? Die urbane Gewalt. Und was macht die? Die spuckt uns ins Gesicht.”
Angeli – Karikaturist der größten Qualitätszeitung Brasiliens, Folha de Sao Paulo.
„Aufschrei der Ausgeschlossenen“ in der Erzdiözese Sao Paulo:
Brasiliens Relikte der nazistisch-antisemitisch orientierten Militärdiktatur: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/12/das-nazi-gesicht-der-brasilianischen-diktatur-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto/
Großes Thema Rechtsextremismus: Kuba-Bloggerin Yoani Sanchez und ihre bemerkenswerten Kontakte zu Männern des rechten und rechtsextremen Spektrums in Brasilien. Sanchez berichtet auf ihrem Blog nach wie vor interessanterweise nicht über die Treffen mit Rechten und Rechtsextremen in Brasilia – auch mitteleuropäischen Medien, die gewöhnlich viel über Rechtsextremismus veröffentlichen, verzichten bisher auf die hochinteressante Information:
Ausriß, das historische Foto. Yoani Sanchez und Kongreßabgeordneter Jair Bolsonaro – Verteidiger des Militärregimes und der Folter, damals und heute, laut brasilianischer Menschenrechtsbewegung. Der Militärputsch von 1964, so Bolsonaro neben der Bloggerin, war eine Forderung des Volkes. Während der Militärdiktatur wurden sogar Kinder gefoltert. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/03/03/kuba-bloggerin-yoani-sanchez-schweigt-bisher-auf-ihrer-website-uber-das-treffen-mit-rechten-und-rechtsextremen-in-brasilien-keinerlei-erwahnung-des-freundschaftlichen-treffens-mit-diktaturaktivist-un/
Viel Spott aus der Bloggerszene wegen des Sanchez-Treffens mit Diktaturaktivist Jair Bolsonaro in Brasilia.
Nach dem freundschaftlichen Treffen von Yoani Sanchez mit Exponenten der Rechten und Rechtsextremen am 20. Februar in Brasilia gab es danach in Sao Paulo auffällige Proteste gegen die Kubanerin. Man hätte erwarten können, daß jene mitteleuropäischen Medien, die Yoani-Sanchez-Texte veröffentlichen, ihrer Leserschaft das brisante Treffen der Kubanerin mit Rechten und Rechtsextremen nicht vorenthalten, darüber ausführlich berichten. Indessen ist dies bis heute nicht erfolgt. Über die Gründe kann man nur spekulieren.
Nach dem sensationellen Treffen vom 20. Februar hatte man auch in Brasiliens Zeitungen Berichte und Analysen erwartet – die indessen ausblieben. Auf eindrückliche, überraschende Weise zeigte sich, wo selbst bei den renommiertesten, angesehensten Kolumnisten und Kommentatoren Brasiliens die Meinungsfreiheit endet. Daß dies just sogar auf ein Treffen Yoani Sanchez – Jair Bolsonaro zutrifft, spricht Bände.