Die Kampagne des brasilianischen Mainstreams gegen den Einsatz von Ärzten aus Kuba ist inzwischen weitgehend verstummt, da die Kubaner im Unterschied zu den brasilianischen „Ärzten“ einen sehr guten Ruf bei den Unterschichts-Patienten genießen. Kubanische Ärzte gelten als nicht korrupt – brasilianische Ärzte zudem dagegen als meist schlecht ausgebildet, antiethisch und den Interessen von Pharmamultis verpflichtet: Üblich ist, in immensem Umfang unnötige, aber teure Medikamente, oft Psychopharmaka mit grauenhaften Nebenwirkungen, zu verschreiben – just wegen der teils bizarren Nebenwirkungen, die dann bei gesunden Personen auftreten, werden weitere schädliche Medikamente verschrieben. Die meisten Brasilianer haben zahlreiche einschlägige Erfahrungen parat.
Schulkinder in Havanna 2013.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Kuba liegt auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung auf Platz 59, Brasilien nur auf Platz 85.
Der Horror von Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/19/brasilien-vor-fusball-wm-der-horror-von-rio-de-janeiro-militarpolizisten-schleifen-verwundete-slum-bewohnerin-zu-tode-noch-keine-reaktionen-aus-berlin-oder-washington/
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013