Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Brasilien: Mehr Einsatz gegen Menschenhandel.“ Radio Vatikan. Katholische Kirche und Protestbewegung im Tropenland. Kardinal Odilo Scherer in Sao Paulo zu Menschenhandel als Zweig des organisiertem Verbrechens. Bereits mehrere hunderttausend Menschen illegal in Deutschland, laut Landesmedien. Florierender Menschenhandel aus Afrika nach Mitteleuropa.

Samstag, 09. November 2013 von Klaus Hart

http://de.radiovaticana.va/news/2013/11/09/brasilien:_mehr_einsatz_gegen_menschenhandel/ted-745230

Brasilien – Frauenhandel, viele politisch unkorrekte Aspekte:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/17/brasilien-und-frauenhandel-festnahmen-in-amazonien-katholische-bruderlichkeitskampagne-fur-2014-hat-menschenhandel-zum-thema/

WM 2014 und Menschenhandel: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/10/erfolgreicher-menschenhandel-aus-afrika-nicht-nur-nach-mitteleuropa-auch-nach-brasilien-zur-wm-mit-wm-spezialvisum/

Brasiliens deutschstämmiger Kardinal Odilo Scherer vergleicht den  Menschenhandel von Afrika nach Lampedusa/Europa mit dem jahrhundertelangen Sklavenhandel, den Sklavenschiffen der Kolonialepoche.  Menschenhandel heute sei eine Schande.

Bekanntlich wird dies in mitteleuropäischen Ländern, die Ziel des Menschenhandels sind, von interessierter Seite anders gesehen. Durch Menschenhandel, politisch korrekt von interessierter Seite bemäntelt, läßt sich clever das Lohnniveau in hochentwickelten europäischen Ländern neoliberal verringern.

Entwicklungsökonom Collier:

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/12/menschenhandel-heute-wir-locken-die-menschen-in-den-tod-entwicklungsokonom-paul-collier-in-der-frankfurter-allgemeinen-zeitung/

„Die heutige Form der Sklaverei ist viel verbreiteter und gravierender als man sich gewöhnlich vorstellt – und wird begünstigt durch die Globalisierung der illegalen Wirtschaftsaktivitäten“, so Kardinal Scherer.

In Ländern wie Deutschland werden diese Wirtschaftsaktivitäten bezeichnenderweise nicht unterbunden. 

Kardinal Scherer zählt die Geschäftsfelder des Menschenhandels auf: Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Hausbedienstete, Unterhaltungsbranche, sexuelle Ausbeutung, Adoption und Organhandel. Auffällig ist, mit welchen verlogenen, scheinheiligen, politisch korrekten „Argumenten“ der Menschenhandel in Mitteleuropa verteidigt wird, welche Parteien, Organisationen, NGO dem organisierten Verbrechen in die Hände spielen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/07/systemkritische-katholische-weltkirche-reduzierung-der-kirche-auf-den-fall-tebartz-van-elst-brachte-erwunschte-resultate-viele-kirchenaustritte-laut-zeit-dank-berichterstattungsvorschriften-f/

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Padre Valdir Joao Silveira, Leiter der nationalen bischöflichen  Gefangenenseelsorge,  erläutert gegenüber den nationalen TV-Sendern die weiterhin gravierende Situation in den brasilianischen Gefängnissen.  http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/13/brasiliens-gefangnis-horror-bemerkenswertes-eingestandnis-des-justizministersich-wurde-lieber-sterben-als-in-solchen-mittelalterlichen-strafanstalten-jahrelang-eingesperrt-zu-sein/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/04/brasilien-ouro-preto-osternpascoa-2013-%E2%80%9Cauto-da-paixao%E2%80%9D-igreja-de-santa-efigenia/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/09/brasilien-ouro-preto-olivia-cristina-coelho-viana-junge-katholikin-in-der-unesco-weltkulturerbestadt/

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Katholischer Priester Geraldo Marcos Nascimento der “Nationalen Kampagne gegen Gewalt und gegen Ausrottung junger Menschen” vor der Kathedrale von Sao Paulo. “Wir wollen, daß die ganze Welt sieht, was hier vor sich geht, in welcher Realität wir leben. Unsere Kampagne geht von den Sozialpastoralen der katholischen Kirche aus. Der brasilianische Polizeiapparat dient nicht der Verteidigung der Bevölkerung.”

Anti-Hunger-Programm von Zielgruppe finanziert:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/28/lulas-anti-hunger-programm-wird-just-zielgruppe-der-armen-und-verelendeten-finanziert-uber-absurd-hohe-indirekte-steuern-kritisiert-uno-programas-sao-financiados-pelas-mesmas-pessoas-que-pedem-o/

“Wir leben heute in einer Kultur des Todes” – Bischof Milton Kenan Junior von Sao Paulo:    http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/24/brasilien-sao-paulo-brasiliandia-bischof-milton-kenan-juniorweiterhin-regionen-mit-extremem-elend-groser-armut-im-lande-bischof-ist-initiator-einer-friedensdemonstration-an-der-slumperipherie/

Katholische Kirche und Protestbewegung:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/

Joachim Gauck 2013 in Brasilien:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/

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“Dilma, wenn Gott Brasilianer ist, schämt er sich wegen Dir!!!”

In Brasilien hat bereits der Präsidentschaftswahlkampf begonnen – Präsidentin Dilma Rousseff will mit Unterstützung von Lulas Arbeiterpartei sowie den sonst üblichen politischen Partnern die Wiederwahl erreichen.  Die Protestbewegung mit ihrer Kritik an der Staatschefin wirkt entsprechend kontraproduktiv. Aus Mitteleuropa erhielt Rousseff von Spitzenpolitikern, aber auch Alibi-NGO seit dem Amtsantritt teils begeistertes Lob. (”Frauenpower”)

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/14/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-die-macht-der-berichterstattungsvorschriften-systemkritische-autoren-geschickt-ausgebremst-gravierende-menschenrechtsprobleme-systematische-folter/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/04/lula-bekommt-500000-dollar-von-lg-fur-vortrag-in-sudkorea-laut-brasilianischen-landesmedien-uber-eine-million-dollar-damit-vier-monate-nach-ende-der-amtszeit-kassiert-laut-kalkulation-von-parte/

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/13/prasidentschaftskandidatin-dilma-rousseff-macht-wahlkampf-in-favela-paraisopolis-sao-paulo/

Brasiliens Bildungsqualität:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/02/brasiliens-bildungsqualitat-nur-platz-88-in-ranking-des-weltwirtschaftsforums-2013-qualitat-des-bildungssystems-platz-105-grundschulen-qualitat-platz-109-qualitat-des-mathematik-und-wissenscha/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/05/brasilien-%E2%80%93-kirche-und-gesellschaft-sammelbandtexte/

Brasilien und Frauenhandel, Menschenhandel – Festnahmen in Amazonien. Katholische Brüderlichkeitskampagne für 2014 hat Menschenhandel zum Thema. Viele politisch unkorrekte Aspekte. „Frauenhandel – Brasilien ist weltweit an der Spitze.“ Sexuelle Ausbeutung, wie in Mitteleuropa, ist Branche des organisierten Verbrechens. Brasilianische Prostituierte, Wegwerfsex. Wegen der günstigen politischen Bedingungen ist Deutschland wichtiges Ziel des Menschenhandels.

Donnerstag, 17. Oktober 2013 von Klaus Hart

http://g1.globo.com/pa/para/noticia/2013/10/cabeleireiro-e-travesti-sao-presos-por-trafico-de-mulheres-no-para.html

Die politischen Verhältnisse in Ländern wie Deutschland, darunter die Prostitutions-und Gewaltförderung,  sind für Menschenhändler sehr günstig, heißt es. Auch Alibi-NGO fördern Prostitution dieser Art, sind in das Geschäft verwickelt, tarnen sich als „Gutmenschen“. Das Thema hat zahlreiche politisch unkorrekte Aspekte. Besonders bizarr wird es, wenn sich u.a. Politiker, die de facto den Menschenhandel fördern, scheinheilig als Kritiker des perversen Geschäfts aufspielen. Der Mainstream bietet ihnen alle Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Fragen stellen sich: Welche politisch Verantwortlichen haben die Menschenhändler des organisierten Verbrechens ins Land gelassen, wer erlaubt, daß sie in Deutschland agieren können, wer gibt politisch korrekte Rückendeckung? Nahezu jeder trifft regelmäßig Täter und Opfer auf den Straßen. 

 Durch Menschenhandel, politisch korrekt von interessierter Seite auf kuriose Weise bemäntelt, läßt sich clever das Lohnniveau in hochentwickelten europäischen Ländern neoliberal verringern. Wer sich alles an der politisch korrekten Bemäntelung des Menschenhandels beteiligt, ist politisch sehr aufschlußreich.

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/15/brasilien-menschenhandel-als-thema-der-katholischen-bruderlichkeitskampagne-2014/

WM 2014 und Menschenhandel: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/10/erfolgreicher-menschenhandel-aus-afrika-nicht-nur-nach-mitteleuropa-auch-nach-brasilien-zur-wm-mit-wm-spezialvisum/

Minderjährige Afrikanerinnen aus Kriegsgebieten – als Prostituierte in Sao Paulo:  http://www1.folha.uol.com.br/cotidiano/2013/10/1361961-adolescentes-africanas-fugitivas-de-guerra-sao-prostituidas-em-sp.shtml

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/12/menschenhandel-heute-wir-locken-die-menschen-in-den-tod-entwicklungsokonom-paul-collier-in-der-frankfurter-allgemeinen-zeitung/

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http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/26/frauenhandel-brasilien-ist-weltweit-an-der-spitze-frauenbewegung-des-tropenlandes-protestiert-erneut-gegen-hausliche-gewalt-und-ehrenmorde/

  Bereits mehrere hunderttausend Menschen illegal in Deutschland, laut Landesmedien.  Während für Deutsche weiterhin per Gesetz die Meldepflicht gilt, wurde diese de facto für jene mehrere hunderttausend Menschen bemerkenswerterweise außer Kraft gesetzt – mit den entsprechenden soziokulturellen Folgen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2010/06/15/sklavenarbeit-und-zwangsprostitution-von-kindern-und-erwachsenen-in-brasilien-unter-lula-kritisiert-us-regierung/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/31/brasilien-proteste-schlus-mit-der-vergewaltigungskultur-kundgebung-und-protestmarsch-von-internationalen-frauenrechtlerinnen-protest-gegen-sexuelle-ausbeutung-in-rua-augusta-fim-da-cultura/

Der Appell gegen Prostitution(2013)

Prostitution ist „das älteste Gewerbe der Welt“? Prostitution ist „ein Beruf wie jeder andere“? Prostitution wird es immer geben, denn ihre Abschaffung ist utopisch? Falsch. Auch die Abschaffung der Sklaverei galt vor gar nicht so langer Zeit noch als Utopie. Und auch wenn die Sklaverei aus unserer Welt keineswegs ganz verschwunden ist, so wäre es heutzutage für einen aufgeklärten, demokratischen Staat doch undenkbar, die Sklaverei zu tolerieren oder gar zu propagieren.

Doch genau das tut Deutschland mit der Prostitution: Es toleriert, ja fördert diese moderne Sklaverei (international „white slavery“ genannt). Die Reform des Prostitutionsgesetzes 2002, die angeblich den geschätzt 700.000 Frauen (Mittelwert) in der Prostitution nutzen sollte, trägt die Handschrift der Frauenhändler und ihrer LobbyistInnen. Seither ist Deutschland zu Europas Drehscheibe für Frauenhandel und zum Paradies der Sextouristen aus den Nachbarländern geworden. Ein deutscher Sonderweg. Selbst die Niederlande rudern zurück. Die skandinavischen Länder haben schon vor Jahren die Ächtung und Bestrafung der Freier eingeführt. Und Frankreich und Irland sind im Begriff, es ihnen nachzutun.

Weltweit sind Frauenhandel und Prostitution, beides untrennbar miteinander verbunden, heute neben dem Waffen- und Drogenhandel das Geschäft mit den höchsten Profitraten (über 1.000 Prozent). Profit nicht für die Frauen. Selbst die Minderheit deutschstämmiger Prostituierter, oft schon als Kinder Opfer sexu­eller Gewalt, landet zu über 90 Prozent in der Altersarmut. Ganz zu schweigen von den Ausländerinnen aus der Armuts- und Zwangsprostitution.

Das System Prostitution ist Ausbeutung und zugleich Fortschreibung der traditionell gewachsenen Ungleichheit zwischen Männern und Frauen (und Ländern/Kontinenten). Das System Prostitution degradiert Frauen zum käuflichen Geschlecht und überschattet die Gleichheit der Geschlechter. Das System Prostitution brutalisiert das Begehren und verletzt die Menschen-würde von Männern und Frauen – auch die der sogenannt „freiwilligen“ Prostituierten.

Darum fordern wir von Politik und Gesellschaft:

Eine Gesetzesänderung, die der Deregulierung von Frauenhandel und Prostitution schnellstmöglich Einhalt gebietet und die Frauen sowie die Minderheit männlicher Prostituierter schützt.

Prävention in Deutschland und in den Herkunftsländern, sowie Hilfen zum Ausstieg für Frauen in der Prostitution. Und Schutz vor Abschiebung von Zeuginnen sowie deren Aufenthaltsrecht.

Aufklärung über die Folgen von Frauenkauf bereits in den Schulen etc.

Ächtung und, wenn nötig, auch Bestrafung der Freier; also der Frauenkäufer, ohne die dieser Menschenmarkt nicht existieren würde.

Maßnahmen, die kurzfristig zur Eindämmung und langfristig zur Abschaffung des Systems Prostitution führen.

Ein menschenwürdiges Leben ist denkbar.

Brasilien: Menschenhandel als Thema der katholischen bischöflichen Brüderlichkeitskampagne 2014. „Sexsklaven“. Länder wie Deutschland günstig für Menschenhändler, wegen der dortigen neoliberalen Politik. Menschenhandel, Prostitution – Geschäftszweig des organisierten Verbrechens. Alibi-NGO verwickelt, zahlreiche politisch unkorrekte Aspekte.

Dienstag, 15. Oktober 2013 von Klaus Hart

 WM 2014 und Menschenhandel: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/07/10/erfolgreicher-menschenhandel-aus-afrika-nicht-nur-nach-mitteleuropa-auch-nach-brasilien-zur-wm-mit-wm-spezialvisum/

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Die politischen Verhältnisse in Ländern wie Deutschland, darunter die Prostitutions-und Gewaltförderung,  sind für Menschenhändler aus Gewaltkulturen sehr günstig, heißt es. Auch Alibi-NGO fördern Prostitution dieser Art, das Thema hat zahlreiche politisch unkorrekte Aspekte.  Besonders bizarr wird es, wenn sich u.a. Politiker, die de facto den Menschenhandel fördern, scheinheilig als Kritiker des perversen Geschäfts aufspielen.   Der Mainstream bietet ihnen alle Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Fragen stellen sich: Welche politisch Verantwortlichen haben die Menschenhändler des organisierten Verbrechens ins Land gelassen, wer erlaubt, daß sie in Deutschland agieren können, wer gibt politisch korrekte Rückendeckung? Nahezu jedermann trifft regelmäßig Täter und Opfer auf den Straßen. 

 Durch Menschenhandel, politisch korrekt von interessierter Seite auf kuriose Weise bemäntelt, läßt sich clever das Lohnniveau in hochentwickelten europäischen Ländern neoliberal verringern.

 Bereits mehrere hunderttausend Menschen illegal in Deutschland, laut Landesmedien. Während für Deutsche weiterhin per Gesetz die Meldepflicht gilt, wurde diese de facto für jene mehrere hunderttausend Menschen bemerkenswerterweise außer Kraft gesetzt – mit den entsprechenden soziokulturellen Folgen. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/17/brasilien-und-frauenhandel-festnahmen-in-amazonien-katholische-bruderlichkeitskampagne-fur-2014-hat-menschenhandel-zum-thema/

Hintergrund:

Sexsklaven

Jahrzehntelang werden Brasiliens kirchliche Menschenrechtsaktivisten sogar von Europa aus belächelt, weil sie unermüdlich die Perversität von Menschenhandel und Prostitution anprangern, beim Kampf gegen die Schlepperbanden des organisierten Verbrechens ständig ihr Leben riskieren. Die Warnungen werden als überholte katholische Prüderie abgetan. Doch nun ist überraschend sogar die UNO aufgewacht, spricht von offener, brutaler Sex-Sklaverei. „Die Europäer glauben, daß die Sklaverei vor Jahrhunderten abgeschafft wurde – doch schaut euch um, die Sklaven sind mitten unter euch“, betont der zuständige UN-Exekutivdirektor Antonio Maria Costa bei der Vorstellung seiner alarmierenden Studie in Madrid. Laut Costa werden derzeit über 140.000 Frauen als „Sex-Slaves“ ausgebeutet – ein beträchtlicher Teil seien brasilianische Prostituierte, deren Gesamtzahl die UNO in Europa auf rund 75.000 beziffert. Der Jahres-Profit liege bei 2,5 Milliarden Euro. „Ein sehr altes Problem wird endlich zur Kenntnis genommen.“ Als wichtigste Empfängerländer nennt die UNO sowohl Deutschland, Österreich, die Schweiz als auch Spanien, Italien, Frankreich und Portugal. Letzterer EU-Staat mußte jetzt einräumen, daß unter den Sex-Sklavinnen des Landes immerhin 40 Prozent aus der einstigen Kolonie Brasilien stammen. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/17/brasiliens-bischof-flavio-giovenale-neuer-caritas-prasident-des-landes-hochgeachtet-wegen-kampf-fur-menschenrechte/„Da sein, wo gelitten wird“:  http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/ (more…)

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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