http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-12/brasilien-schwangerschaft-virus-mikrozephalie
Fiebermückenbekämpfer in Kuba.
Zu den typischen Alltagsgeräuschen in Kuba zählen die der Fiebermückenbekämpfer – mindestens einmal pro Woche gehen sie von Haus zu Haus, von Hotel zu Hotel. Dabei kommt es, anders als in Brasilien, selten vor, daß man in Kuba von einer Mücke gestochen wird. In Brasilien haben die politisch Verantwortlichen gemeinsam mit einschlägig interessierten Wirtschaftszweigen dafür gesorgt, daß Fiebermücken wie Aedes aegypti nicht oder kaum bekämpft werden, angesichts der grauenhaften hygienischen Bedingungen hervorragende Verbreitungsbedingungen vorfinden. Offizielle Gesundheits-Daten sind fast durchweg unglaubwürdig, stark geschönt. Die ebenso wie ihre Wirkungen bestens bekannten Fiebermücken, die zudem u.a. bekanntermaßen Schädelmißbildungen bei Kleinkindern bewirken, gibt es massenhaft, die Zahl der vom teils tödlichen Denguefieber Betroffenen steigt von Jahr zu Jahr. Für den privaten Gesundheitssektor, die Pharmamultis, ist diese staatliche Politik ein Segen – Brasilien ist ohnehin wegen seiner Hochrisiko-Lebensstile, die enorme wirtschaftlich-soziale Kosten verursachen, weltbekannt. Die derzeitige Epidemie überrascht nicht im geringsten, wenngleich die Mitte-Rechts-Regierung üblicherweise überrascht tut, uraltbekannte Bekämpfungs-Propaganda startet, sogar in europäische Medien durchschalten läßt. Jeder weiß, daß dies lediglich Agitprop für die Doofen ist, gewöhnlich werden Kampagnen zur Fiebermückenbekämpfung schon nach kurzer Zeit abgebrochen. Die mehr als zehntausend Vertragsärzte aus Kuba greifen sich in Brasilien nicht nur wegen der allerneuesten Epidemie an den Kopf – nicht zufällig liegt Brasilien auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung weit abgeschlagen hinter Kuba. Kein Wunder, daß immer mehr Brasilianer an den viel besseren, schöneren Stränden Kubas Urlaub machen.
Brasiliens hohe Behindertenrate: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/05/brasiliens-hohe-rate-von-behinderten-2391-prozent-der-bevolkerung-gegenuber-rund-1-prozent-in-hochentwickelten-landern-laut-studien/
Brasilien-Daten:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Vor dem Hintergrund derartiger Zustände wurde Brasilien, Testlabor des Neoliberalismus, von der Merkel-Regierung zum strategischen Partner gewählt.
Joachim Gauck im Mai 2013: ”Und zweitens ist der weitere Erfolg Brasiliens auch deswegen für uns eine Chance, da Brasilien unsere Werte – Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – teilt und seine wirtschaftliche Potenz in den Dienst auch dieser Werte stellt.”
Kollege in Aktion – warum Kuba keine Dengue-Fieber-Epidemien, wie in Brasilien üblich, kennt.
Der Müll, die Stadt und der Tod – Brasiliens grauenhafte hygienische Zustände fördern die Fiebermücken-Vermehrung ungemein:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/19/der-mull-die-stadt-und-der-tod-brasilien-7-wirtschaftsnation-bei-abwasser-und-abfallbeseitigungsqualitat-nur-platz-112-auf-weltranking-2014-rio-und-sao-paulo-stinken-teils-barbarisch-nach-kloak/
Müllsituation in Sao Paulo – Abfälle werden zumeist auf diese Weise an die Straße geworfen, meist nachts von Müllabfuhr eingesammelt. Die City der Megastadt Sao Paulo stinkt nach Urin und Scheiße, wird üblicherweise gemäß Landesmentalität als Klo genutzt – entsprechend kräftig vermehren sich Fiebermücken, haben Epidemien beste Ausbreitungsbedingungen.
Bevor die Müllabfuhr kommt, werden Abfälle zumeist von Hungernden, Verelendeten nach Eßbarem durchwühlt.
Brasilien diskutiert über Urinierproblematik: