“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
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Der Mord an dem Deutschen aus Berlin – Fred Niefind – BEC Business Excellence Consulting, Unternehmensberater – http://www.niefind-bec.com/
ereignete sich nachmittags am Karnevalsdienstag in der belebten Rua Uruguaiana des Stadtzentrums – die Ehefrau des Mannes, Sibylle Jurth, wurde ebenfalls durch Messerstiche verletzt, überlebte indessen. Laut Medienberichten hatte Fred Niefind gegenüber den zwei jungen Straßenräubern keineswegs, wie zunächst gemeldet, Widerstand geleistet, sondern sie gebeten, Ruhe zu bewahren. Danach wollte er die umgehängte Kamera vom Hals nehmen, als ihm gemäß Zeugenaussagen ein 25-jähriger Schwarzer unvermittelt zwei Stiche mit dem Messer in die Brust versetzte. Ein Stich traf das Herz. Geschäftsinhaber sagten aus, daß viele Brasilianer den Mord beobachtet hatten. Doch offenbar, wie in Brasilien heutzutage üblich, war niemand den Deutschen zu Hilfe geeilt oder hatte sich wenigstens die Mühe gemacht, den Täter zu verfolgen, ihm auf der Spur zu bleiben. Wer bereits einmal in Brasilien von bewaffneten Gangstern etwa an einer Bushaltestelle überfallen wurde, weiß, daß bisweilen gleich Dutzende von Brasilianern, selbst Universitätsstudenten, augenblicklich in die entgegengesetzte Richtung schauen und so tun, als hätten sie den Überfall nicht bemerkt.
Laut brasilianischen Medienberichten hatte Friederike Jurth das Ehepaar Fred Niefind und Sibylle Jurth nach Rio de Janeiro eingeladen, damit diese sich im Sambodrome die Karnevalsparade der Sambaschule „Vila Isabel“ anschauen, bei der Friederike Jurth mitdefilierte.
Die Ausländer wurden an einem Strand in Jenipabu, Nordostteilstaat Rio Grande do Norte, ermordet.
Laut neuesten unabhängigen brasilianischen Quellen, darunter der Versicherungswirtschaft, ist die Gewalt in Brasilien seit dem letzten Jahr deutlich angestiegen – ist die Lage auffälligerweise besonders prekär im wirtschaftlich führenden Teilstaat Sao Paulo, Wirtschaftslokomotive ganz Lateinamerikas wegen der starken Konzentration ausländischer multinationaler Unternehmen.
In Rio de Janeiro machen just im Vorfeld der Fußball-WM die Attacken der Banditenkommandos auf Posten der Militärpolizei in Slums erneut Schlagzeilen, die Autoritäten haben für jedermann sichtbar die Lage nicht im Griff, brechen täglich Sicherheitsversprechen. Die Basis-Menschenrechte der Slumbewohner werden auf die altbekannte Weise weiter unter Lula-Rousseff gravierend verletzt.
Joachim Gauck in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Deutschland liegt auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung auf Platz 5, Brasilien nur weit abgeschlagen auf Platz 85.
Lula war Informant der Diktatur-Geheimpolizei Dops, laut neuem Buch: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/12/brasilien-die-folterdiktatur-lula-und-die-arbeiterpartei-pt-rufmord-ein-kapitalverbrechen-buch557-seiten-mit-schweren-vorwurfen-gegen-lula-macht-schlagzeilen/
Brasiliens gravierende Menschenrechtslage – kein Thema beim Deutschlandjahr…
Von Sotschi nach Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/02/23/von-sotschi-nach-rio-de-janeiro-werden-die-westlichen-lander-der-gesteuerte-mainstream-jetzt-wie-im-falle-ruslands-eine-wm-boykott-disskussion-in-gang-bringen-angesichts-der-gravierenden-menschenr/
Ausriß: Zu Tode gesteinigter Homosexueller in Brasilien, laut Landesmedien. (Stands in Ihrem Lieblingsmedium?)
Homosexualität, Sotschi und Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/01/30/homosexualitat-sotschi-und-brasilien-mitteleuropaische-politschauspieler-schweigen-nach-wie-vor-zu-mord-rekord-an-homosexuellen-im-land-der-fusball-wm-2014/
“Folter ohne Ende”: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Der Mord geschah bereits am 20. Februar, doch siehe da, die Öffentlichkeit erfährt erst acht Tage später etwas davon, als man einen Verdächtigen faßt. Hinweis auf verschwiegene Verbrechen, sofern beispielsweise Diplomaten verwickelt sind.
Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
In der deutsch-brasilianischen Auslandspropaganda wird Rio de Janeiro als zunehmend sicherer bezeichnet, gehe es allerorten voran. http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/05/brasiliens-offentliches-gesundheitswesen-scharfe-kritik-vom-deutschstammigen-kardinal-odilo-scherer-in-sao-paulo-a-saude-vai-muito-mal-no-brasil/
tags: brasilien-deutschland-mentalität
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Scheiterhaufen-Praxis:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/17/lynchland-brasilien-meiste-opfer-lebendig-verbrannt/
Eine Häufung ist vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden sowie auf Zubringerautobahnen zum Flughafen zu verzeichnen. Taxis sollten nach Möglichkeit nur per Bestellservice in Anspruch genommen werden. In größeren Flughäfen können Taxis auch schon im Flughafengebäude gebucht und bezahlt werden. Bei der Reise sollten Ausweispapiere nicht im Gepäck aufbewahrt werden. Am Zielort ist es empfehlenswert, Originale der Ausweispapiere im Safe des Hotels zu lassen und nur Kopien und eine Broschüre/Visitenkarte des Hotels mit sich zu führen. Laptops sollten unauffällig, z.B. in einer Reisetasche, verstaut werden.
Brasilianische Medienfotos zur Gewaltkultur:
Erschossene Frau aus Finnland, brasilianisches Medienfoto, Dezember 2011.
Auf auffällige Kleidung und Wertgegenstände (Uhren, Schmuck) sollte beim Straßenbummel verzichtet werden. Bei Überfällen sollte kein Widerstand geleistet werden. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück. Es ist ratsam, stets einen Geldbetrag zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.
Ausriß.Nun auch Verkehrspolizei zum Karneval erstmals mit MGs im Einsatz. Bewaffneter Überfall auf Trommler des Deutschland-Umzugs von Rio: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/08/brasilien-rio-karneval-trommler-der-deutschland-sambaschule-unidas-da-tijuca-von-banditen-uberfallen-bus-bei-rio-gekapert-deutschland-umzug-im-sambodromo/
Reisende werden aufgrund um sich greifender Kriminalität mit Kredit- und Bankkarten davor gewarnt, an internationalen Flughäfen Geld an Bankautomaten abzuheben. Sicherer sind Automaten in Einkaufszentren und in Banken.
Mpi-Spezialeinheiten der Militärpolizei, wie hier in Sao Luis, Hauptstadt des nordostbrasilianischen Teilstaats Maranhao, sind seit Jahren im Karneval des Landes üblich.
Tourist erhält Bauchschuß von jugendlichen Kriminellen: http://g1.globo.com/pb/paraiba/noticia/2013/02/turista-e-baleado-durante-fuga-de-criminosos-na-orla-da-pb-diz-policia.html
Auf Straftaten im Umfeld der Prostitution (Diebstähle, Raub, Überfälle etc.) wird besonders hingewiesen. Berüchtigt ist die Verabreichung von Getränken mit Schlaf- bzw. willensverändernden Mitteln. Es wird dringend empfohlen, vor allem in Bars und anderen Lokalitäten Getränke nie unbeaufsichtigt zu lassen. Von der Mitnahme von Prostituierten oder flüchtigen Bekannten in das eigene Hotelzimmer wird ausdrücklich abgeraten.
Kritik an Karnevalsparade von Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/22/karneval-in-rio-2012-parade-im-sambodromo-ist-kein-karneval-urteilt-absolut-korrekt-janio-de-freitas-chefkommentator-und-karnevalsexperte-von-brasiliens-groster-qualitatszeitung-folha-de-sao-paul/
Hinweise für Rio de Janeiro
Das Zentrum (Centro) Rios ist nach Geschäftsschluss am Samstag und Sonntag unbelebt und nicht sicher. Menschenleere Straßen der Innenstadt sollten daher nach Möglichkeit am Wochenende gemieden werden. In Rio ist es in den letzten Jahren gelungen, einige Favelas im Innenstadtbereich durch zusätzliche Polizeieinheiten deutlich sicherer zu machen. Trotzdem sollte ein Besuch nur in Begleitung von Ortskundigen in Erwägung gezogen werden.
Auch an den Strandpromenaden, insbesondere der Copacabana ereignen sich immer wieder Diebstähle und Überfälle auf Deutsche. Hier ist, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, Achtsamkeit geboten.
Karneval & Gewalt: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/06/brasilien-prugelkarneval-in-bahia-2013-anklicken-was-brasiliens-karneval-erheblich-von-dem-in-koln-und-mainz-unterscheidet/
http://www.domcristiano.com.br/home/
Brasiliens sehr schwacher Kulturexport: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/22/brasiliens-kulturexport-nur-02-prozent-vom-weltvolumen-retrato-de-um-pais-que-nao-exporta-sua-cultura-o-estado-de-sao-paulo-brasilianische-musik-verkauft-sich-garnicht-so-gut-im-ausland/
Attentate auf Systemkritiker: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/29/brasilien-wieder-todliches-attentat-auf-menschenrechtsanwalt-verfolgung-von-menschenrechtsaktivisten-unter-der-rousseff-regierung/
Frankfurter Buchmesse 2013 – Gastland Brasilien. Was alles in den Ankündigungen fehlt. Deutschlandjahr 2013 in Brasilien:
Delma Freire disse que o neto, filho de Jennifer e Pablo, à época com dois anos, estava no colo dela na hora do crime e conta que ouviu dois tiros. “A gente pediu ajuda de um caminhão fingindo que tinha sido assaltado. “Foi muito difícil pra mim fingir durante todo esse tempo e até mentir para a sociedade que tinha sido um assalto”, disse ela à juíza. (O Globo)
„Frieden“ – in Brasilien nimmt Gewalt gegen alte Menschen deutlich zu – Sao Paulo wird 2012 von einer Attentats-und Mordwelle heimgesucht, die besonders die Slumperipherie und Polizeibeamte trifft.
Friedensdemonstration in Brasilandia 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/11/26/brasilien-friedensdemo-in-sao-paulo-caminhada-pela-paz-na-regiao-brasilandia-im-november-2012/
http://www.welt-sichten.org/artikel/221/der-hoelle-hinter-gittern
Viele Demo-Teilnehmer trugen T-Shirts mit den Fotos von Mordopfern aus jüngster Zeit: Familienangehörige, Freunde, Bekannte.
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http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/25272/highlight/Klaus&Hart
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24590/highlight/Klaus&Hart
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/24959/highlight/Klaus&Hart