Rio-Präfektur: http://odia.ig.com.br/portal/rio/informe-do-dia-inseguran%C3%A7a-oficial-1.543652
Attentatswelle: http://g1.globo.com/sc/santa-catarina/noticia/2013/02/quarta-noite-de-ataques-em-sc-tem-incendios-e-disparos-com-arma.html
„Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.“ Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
„Wir tolerieren Dinge, die eigentlich unerträglich sind.“ Der Spiegel im Interview mit Soziologe Sergio Abranches
„Wie konnte es zu der Brandkatastrophe in einer Disco in Brasilien kommen? Steckt auch ein kulturelles Problem dahinter? Der Soziologe Sérgio Abranches spricht im Interview über eine hypermobile, geschichtslose Gesellschaft, die Unangenehmes verdrängt.“
„Wir lernen nicht aus einem Unglück, um zukünftige Katastrophen zu vermeiden.“
„Kultur der Verantwortungslosigkeit, mörderische Kultur – das menschliche Leben hat unter uns wenig Wert – Geldgier charakterisiert unsere Gesellschaft“ – Rosiska Darcy de Oliveira in O Globo 2013
In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.
In offiziellen deutsch-brasilianischen Verlautbarungen ist kurioserweise immer von „gemeinsamen Werten“ die Rede.
“Wir sind das Land, wo man am meisten mordet”: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/13/brasilienwir-sind-das-land-wo-man-am-meisten-in-der-welt-mordet-groste-nationale-qualitatszeitung-folha-de-sao-paulo-2012/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
„Zwischen 2004 und 2007 wurden in Brasilien mehr Menschen gewaltsam getötet als in den 12 wichtigsten kriegerischen Konflikten der Erde dieser Jahre…Der Schauplatz der Gewalt, die harte Realität der Slumperipherien, veränderte sich wenig.“ Miguel Reale Junior, Rechtsexperte, Ex-Justizminister, in Qualitätszeitung O Estado de Sao Paulo 2013
tags: brasilien, jorge forbes, karneval, kultur, psychologie, scheiterhaufen, tropa de elite, westliche werte
Wie funktioniert sozialpsychologisch Karneval in einer Scheiterhaufenstadt, die von täglichen Schießereien, Feuergefechten, zahlreichen Morden und No-Go-Areas geprägt ist? Auf der Berlinale wird im brasilianischen Wettbewerbsbeitrag „Tropa de Elite” erstmals auch eine u.a. zur Einschüchterung der Slumbewohner übliche barbarische Tötungsart, der Scheiterhaufen aus aufgestapelten Autoreifen, genannt „Microondas”, Mikrowelle, gezeigt.
Beim Drehen der Szene in der Favela “Morro dos Prazeres” waren laut Presseberichten Dutzende von Banditen, die Mpis, Pistolen und Handgranaten trugen, in der Nähe und schauten zu, gaben aus eigener Scheiterhaufen-Praxis Tips.”Po, der Typ stirbt nicht so, der schreit viel mehr”, sagte einer von ihnen zu den Schauspielern. Die hielten sich, wie es hieß, an die Anweisungen der Banditen, produzierten die Microondas-Szene exakt so. Scheiterhaufen dieser Art loderten bereits häufig in der Amtszeit von Rio de Janeiros Gouverneur Leonel Brizola, der Vizepräsident einer großen weltweiten Parteienassoziation war. Die Favela „Morro dos Prazeres” befindet sich unweit der weltberühmten Paradestraße des Karnevals, dem Sambodrome.
Mancher Zuschauer in Berlin dürfte sich fragen, wie mittelalterliche Scheiterhaufen und ein weltberühmter Karneval in derselben Stadt möglich sind. In Sao Paulo berichteten Augenzeugen, daß in den achtziger und neunziger Jahren bei einer der berühmtesten Sambaschulen der Megacity auf beinahe jeder öffentlichen Vor-Karnevals-Probe im Getümmel Menschen erschossen wurden. Wie es hieß, wurden die Leichen weggeschleift – und das Sambafest ging weiter.
Der aus Rio de Janeiro stammende renommierte Therapeut und Kolumnist Jorge Forbes erläuterte entsprechende soziokulturellen Besonderheiten des Tropenlandes im Website-Exklusivinterview und kritisierte dabei auch den Rio-Karneval. „In unserem Land geschehen viele Tragödien, viele schockierende soziale, wirtschaftliche Desaster. Die Brasilianer müßten jedesmal innehalten, und sich einfach sagen: Schluß mit dem Lachen. Doch damit haben Brasilianer im allgemeinen große Probleme – sie sind Selbstbesinnung, Selbstbeobachtung und eben dieses Innehalten nicht gewöhnt. Als ob sie fürchten, an Kreativität, an Lebenslust zu verlieren. Oder gar in eine ausweglose Depression zu verfallen.” Therapeut Forbes bezog sich u.a. auf das letzte große Flugzeugunglück von Sao Paulo, bei dem rund zweihundert Menschen größtenteils in den Flammen eines Airbus umgekommen waren. Von solchen Geschehnissen wolle sich der Brasilianer so rasch wie möglich entfernen, tue dies indessen auf krankhafte Art. Daß direkt am Schauplatz der Flugzeugkatastrophe lachende Menschen waren, Regierungsfunktionäre minutenlang lachten, zudem obszöne Gesten machten, nennt Therapeut Jorge Forbes ebenfalls manisch, krankhaft. Brasiliens Nachrichtenmagazin „Veja” veröffentlichte Fotos von hohen Funktionären der staatlichen Luftaufsichtsbehörde Infraero, die am Unglücksort auf den brennenden Airbus zeigen, irgendeine Bemerkung machen und dann etwa fünf Minuten lang lachen. Auch über die Scheiterhaufen von Rio werden immer wieder Witze gerissen.
”Ich wünschte mir, die Brasilianer würden anders reagieren. Denn daß wir nicht mit Schmerz, mit Schwäche und eigener Zerbrechlichkeit umgehen können, kommt uns teuer zu stehen. Wer die nötige Trauerarbeit nicht leistet, wird nur zu häufig krank, psychisch gestört oder eben gefühlskalt. Hier zeigen sich auch Entsolidarisierung und Individualismus in einer immer egoistischeren Welt. Man schaue sich nur den Karneval von Rio an “ er ist nicht mehr Ausdruck der Fröhlichkeit unseres Volkes, sondern eher ein Festival kollektiver Entfremdung, von Oberflächlichkeit und Scheinheiligkeit. Auf Regierungen können wir nicht mehr hoffen, die Zivilgesellschaft muß sich organisieren, jeder von uns muß Verantwortung übernehmen. Die brasilianischen Eliten schotten sich in ihren Privilegiertenghettos, ihren Privatstraßen ab, hinter Stacheldrahtverhauen unter Strom. Wenn man den anderen nicht mehr als potentiellen Freund, sondern potentiellen Feind ansieht, führt dies zu paranoiden Sozialbeziehungen, führt in die Katastrophe.”
Brasilianische Sozialwissenschaftler sowie bekannte Kommentaristen betonen seit Jahren, daß die Auslandspropaganda nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen das Karnevalsklischee weiterhin fördert. Das Klischeebild Brasiliens als Land von Samba, Karneval, Fußball, unbändiger Lebensfreude und Rassendemokratie sei kurioserweise von Diktator Getulio Vargas, einem Hitlerverehrer und Judenhasser, in den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts produziert worden. Diogo Mainardo, provokanter Kolumnist des führenden Nachrichtenmagazins „Veja”, formuliert es so:”D e r Brasilianer existiert gar nicht, ist eine Täuschung, eine Lüge. Wer den Typus des Brasilianers erfunden hat, war die Getulio-Dikatur. Die erfand eine Rasse, glorifizierte die Mischung zwischen Weißen, Schwarzen und Indianern “ Frucht einer kollektiven Vergewaltigung. Erfunden wurden Mythen, der Fußball, der Karneval, die Populärmusik. Die Getulio-Diktatur erfand d e n Brasilianer, um ihn besser beherrschen zu können.” Mussolinis Italien, aber auch Hitlers Deutschland seien hier vorbeigekommen, es habe ein „ambiente goebbeliano” gegeben. „Der Unterschied ist, daß sich Italien und Deutschland von jenem sechzig Jahre zurückliegenden totalitären Diskurs befreit haben. In Brasilien wird er gleich fortgesetzt, werden Ideen von 1930 wiedergekäut. Die großen Namen unserer Intelligentsia und unserer Kultur sind jene alten Kollaborateure der Getulio-Diktatur, die mitgeholfen haben, jenes Image vom Brasilianer zu schmieden.” Diogo Mainardo von „Veja” nennt den in Europa mit Lob und Hudel bedachten Architekten Oscar Niemeyer, aber auch Namen wie den Brasilia-Entwerfer Lucio Costa, ferner Gilberto Freyre und Vinicius de Morais.
Dieser Beitrag wurde am Freitag, 08. Februar 2008 um 23:47 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Kulturabgelegt.
Jorge Forbes: „Wir leben in einer Zeit der Feigheit.“ http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/07/brasiliens-renommierter-therapeut-jorge-forbeswir-leben-in-einer-zeit-der-feigheit-hochachtung-fur-frau-sao-paulos-die-killerpolizisten-anzeigte-schulmassaker-in-rio-de-janeiro/
Wie nach der Nachtclub-Tragödie von Santa Maria in Brasilien landauf, landab kräftig der Vorkarneval gefeiert wurde – interessante Wahrnehmungsunterschiede in Bezug auf die Reaktionen der brasilianischen Bevölkerung, siehe deutschsprachige Berichte, die sogar einen „Nationalen Schockzustand“ konstatiert haben wollten:
Ausriß, Rio de Janeiro, am Tag der Tragödie vom Morgen – das Foto der Frauen spricht Bände.
Ausriß, Rio, nach der Tragödie vom Morgen des Sonntags. “Nationaler Schockzustand” (Focus)
Politische Korrektheit und Wahrnehmungsdiskrepanzen.
Vor dem Hintergrund der vielen fröhlichen Vorkarnevalsfeste, Umzüge und Feiern der Sambaschulen direkt nach der Katastrophe am selben Tag, dem Sonntag, schrieb die deutsche Bild-Zeitung: ”Ein Land steht unter Schock.”
PORTO ALEGRE Schmerz, Trauer, Tränen – in bewegenden Szenen hat das sonst so lebenslustige Brasilien Abschied genommen von den jungen Menschen, die in dem Feuerinferno einer Disco den Tod fanden. Auch am Tag nach der Katastrophe in Santa Maria sind die Brasilianer fassungslos. (Emsdettener Volkszeitung)
Ausriß, Tragödie & Vorkarneval: Der Abend nach der Katastrophe in Sao Paulo.
Großer Vorkarnevalsball mit Marchinha-Auswahl in Rio de Janeiro – “Der Ball war ein Erfolg!” Wie es hieß, war die Fundicao Progresso im Zentrum von Rio, im Ausgeh-Stadtteil Lapa, am Abend nach der Tragödie von Santa Maria zum Bersten voll, mit etwa 2000 Feierlustigen, ein rauschendes Fest, voller Begeisterung: http://www.fundicaoprogresso.com.br/page/releasesdetalhes.aspx?cod=99
“Brasilien im Schockzustand”(TV in Mitteleuropa)
Karnevalsfest von Sambaschule Imperatriz Leopoldinense am Abend des Sonntags der Tragödie: http://odia.ig.com.br/portal/o-dia-na-folia/cris-vianna-e-gaby-amarantos-se-divertem-no-ensaio-da-imperatriz-leopoldinense-1.540977
Após a apresentação, com a quadra empolgadíssima, o diretor de carnaval Wagner Araújo cancelou a rotina técnica do ensaio e liberou os componentes para curtirem a festa.
In vielen deutschsprachigen Medien wird heute mit teils grotesken Methoden gezielt dafür gesorgt, daß Medienkonsumenten keine orientierenden Informationen über andere Kulturen und Länder erhalten, sind soziokulturelle Fakten weitgehend tabu.
“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo
„Die Blutbäder des Marktes“ – Arnaldo Jabor: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/29/brasilien-die-blutbader-des-marktes-kolumnist-und-filmemacher-arnaldo-jabor/
Vergewaltigungspraxis in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/
Völliges Desinteresse in der zynisch-scheinheiligen Gutmenschen-Szene für Slum-Sondergerichte, Scheiterhaufenpraxis Brasiliens – in Zeiten neoliberaler Herzenskälte: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/15/brasiliens-slum-sondergerichte-der-banditen-diktatur-in-zeiten-neoliberaler-herzenskalte-video-anklicken/
Brasilien – Testlabor des Neoliberalismus -“Eine der Säulen der Demokratie, der freie, mündige, kritische, bewußte Bürger, existiert in Brasilien nicht.” :
tags: , brasilien, dr. claudio guimaraes dos santos, jurandir freire costa, rogerio reis
Beim Website-Interview in Sao Paulo.
“In Brasilien gibt es Fremdenfeindlichkeit, Rassismus. Es fehlt Bewußtsein dafür, daß man eine solidarische Gesellschaft aufbauen müßte. Ich habe etwas Hoffnung, bin aber desillusioniert. Denn man sieht von Jahr zu Jahr, daß sich die Dinge hier nicht ändern. Alles bleibt im immergleichen Zustand. Die brasilianische Demokratie ist krank. Eine der Säulen der Demokratie, der freie, mündige, kritische, bewußte Bürger, existiert in Brasilien nicht. In den letzten zweihundert, dreihundert Jahren hat man eine unkritische Masse geschaffen – unfähig, zu entscheiden. Ich bin Demokrat. Unsere Eliten sind immer kulturloser, ungebildeter. Niemand mag schlechtes, verdorbenes Essen – doch schlechte Informationen schlucken alle massenweise und völlig unkritisch. Wir sehen eine Verarmung des Kulturniveaus der Menschheit – ich fühle das extrem schmerzhaft. Schließlich war der Zugang zu Kultur noch nie so leicht wie heute. Alles ist leichter greifbar, ob gute Bücher oder gute Musik – doch man nutzt es nicht. Ein interessanter Aspekt – die Scheinheiligkeit in den persönlichen Beziehungen in Brasilien, die vieles verdeckt und versteckt. Wir Brasilianer übertreiben darin – entfernen damit den anderen. Der Brasilianer pflegt eine ferne, distanzierte Nähe, wie ich es nenne. Es scheint nur so, als ob eine Person einem sehr nahe ist – doch sie ist es nicht, sie ist weit weg. Großes Ziel, großer Konsumwunsch des Brasilianers ist jener american way of life unserer Eliten. Unglücklicherweise wird in Brasilien der einheimische Intellektuelle nur sehr selten geschätzt, hier fehlt intellektueller Dialog. Da man den Intellektuellen wenig Wert beimißt, kommunizieren sie wenig untereinander, führen ein bestimmtes Inseldasein. Einstein hätte seine Relativitätstheorie heute wohl nie publiziert, da er bei den Fachzeitschriften-Boards nicht durchgekommen wäre. Da hätte man wohl gesagt, sehr komisch, nehmen wir nicht, kommt nicht rein ins Blatt. In der Kunst haben wir dieses Problem mit den Kuratoren. Das ist gravierend – willkürliche Kriterien, Segregation – als Folge das Immergleiche. Wie läufts denn in den Medien: New York Times, Economist haben dies und das gesagt – also sagen wir das auch, so läufts doch. Deshalb ist heute das Internet so wichtig, um diese Einseitigkeit, dieses Schema zu umgehen. Die Rolle der Nachrichtenagenturen ist bedenklich, oft passierte doch vor Ort ganz anderes – Pressemagnaten kontrollieren die Information. Ich gab bereits Interviews, wonach man ganz anderes druckte, als ich gesagt hatte. Und worauf ich von anderen Experten beschuldigt wurde, Blödsinn zu verbreiten. Ich mußte dann wieder öffentlich klarstellen, ganz anderes gesagt zu haben. Doch solche Risiken muß man eingehen. Immer wird es schlechte Editoren, Manipulierer geben. Manche Leute entschieden deshalb, nichts mehr zu sagen. Ich fordere meine Kollegen stets auf: Wenn ihr es nicht aussprecht, wer wird es dann tun? Der Fußballer, der Pagodesänger, der schlechte Politiker, der jede Chance zum Reden sofort nutzt? Wenn wir schweigen, beherrschen diese Leute die Szene. Deshalb dürfen wir auch Risiken nicht scheuen!”
Ausriß – Leichenberge laut Augenzeugen und Videos vor allem am Ausgang des Nachtclubs.
http://www.youtube.com/watch?v=f9UVN5jKWFI&feature=youtube_gdata_player
Mindestens 75 Personen im Zustand höchster Lebensgefahr, die laut Gesundheitsminister Padilha noch sterben könnten.
Laut Landesmedien war der Nachtclub mehrfach von zuständigen Fachleuten der Feuerwehr begutachtet worden, seien die notwendigen Genehmigungen ausgestellt worden – trotz des Fehlens von Notausgängen etc.
http://www.youtube.com/watch?v=txxwd2EcwaE
Vor dem Hintergrund der vielen fröhlichen Vorkarnevalsfeste, Umzüge und Feiern der Sambaschulen direkt nach der Katastrophe am selben Tag, dem Sonntag, schrieb die deutsche Bild-Zeitung: ”Ein Land steht unter Schock.”
Politisch unkorrekt reflektieren die brasilianischen Qualitätsmedien und deren Leser derzeit intensiv über die soziokulturellen Hintergründe der Tragödie von Santa Maria. „Tragödie – sind wir alle schuld?“ O Globo
„Nationale Kultur der Nachlässigkeit, Gesetzesmißachtung und Korruption.“
Katastrophenprävention in Brasilien – keine Freigabe versprochener Mittel: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/23/teresopolis-besonders-von-der-hausgemachten-umweltkatastrophe-verwustet-prafekt-aus-lulas-arbeiterpartei-und-auch-noch-mitglied-einer-evangelikalen-sekte/
“Die Blutbäder des Marktes” – Brasiliens Kolumnist und Filmemacher Arnaldo Jabor 2013: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/29/brasilien-die-blutbader-des-marktes-kolumnist-und-filmemacher-arnaldo-jabor/
Internationale und nationale Verkehrsvorschriften – und die Praxis, die sehr viele Todesopfer fordert: