Laut Unternehmerangaben aus Sao Paulo bleiben nachts die besseren Restaurants der Megacity zunehmend leerer, weil auch wegen der zunehmenden bewaffneten Überfälle auf Restaurants ein beträchtlicher Teil der Kundschaft lieber zuhause bleibt. Nach den tödlichen Attentaten auf mehr als 100 Polizisten von 2012 haben Präfektur und Teilstaatsregierung auch 2013 die Sicherheitslage nicht im Griff, häufen sich immer sadistischere Raubmorde.
Ausriß.
Große Privatschulen Sao Paulos haben unterdessen Sicherheitsdienste unter Vertrag, die nicht nur die Vorgänge in den Schulen, sondern auch deren Umgebung mit Wachleuten überwachen – da die Überfälle auf Schulkinder ansteigen.
Ein Autofahrer Sao Paulos wurde in seinem Wagen von Banditen in Brand gesteckt, weil er nur eine relativ geringe Summe dabeihatte,
Wegen des gewählten Gesellschaftsmodells erhält Brasilien aus Mitteleuropa auch von offizieller Seite sehr viel Lob.
Meiste Slums von Rio de Janeiro befriedet, laut deutschen Medienberichten.
Ausriß, Karikaturist Angeli, Folha de Sao Paulo
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html
Deutscher Tourist 2012 in Bahia ermordet – Deutschlands Medien hatten, soweit bekannt, nichts darüber berichtet.
Hintergrund – Bahia-Polizeistreik und Folgen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/02/04/brasiliens-menschenrechtslage-bahia-regierung-raumt-offiziell-59-morde-seit-beginn-des-polizei-streiks-ein-situation-in-tourismus-teilstaat-weiter-auser-kontrolle/
Proteste, Teuerung, Massenelend: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/08/brasilien-2-protesttag-gegen-fahrpreiserhohungen-wahrend-allgemeiner-teuerungsphase-in-sao-paulo-wieder-wichtige-avenida-blockiert/
Teuerung drückt 22 Millionen Brasilianer zurück ins Elend: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/20/brasilien-teuerung-druckt-22-millionen-brasilianer-wieder-ins-elend-laut-landesmedien-langst-wegen-starken-preissteigerungen-uberholter-indikator-versteckt-jene-22-millionen-verelendeten-hies-es/
Öffentliche Sicherheit unter der Regierung von Dilma Rousseff – französische Reisewarnung: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/06/brasilien-reisewarnung-nachts-keine-offentlichen-verkehrsmittel-benutzten-empfiehlt-frankreichs-botschaft-angesichts-jungster-gewalttaten-darunter-vergewaltigungen-von-rio-de-janeiro/
Laut Landesmedien werden Vergewaltigungen zunehmend sadistischer ausgeführt: Im April 2013 sei im Teilstaat Bahia eine Frau von Männern zuerst vergewaltigt worden. Wie es hieß, führten die Täter danach einen Gewehrlauf in die Vagina des Opfers ein – und drückten ab, ermordeten das Vergewaltigungsopfer auf diese Weise.
Laut Medienberichten erbaten die überfallenen Deutschen zuerst Hilfe von einer Sport treibenden Gruppe aus Militärpolizisten. Diese hätten jedoch lediglich geraten, den Polizeinotruf der Stadt anzuwählen. Einem deutschen Touristen sei eine Schußwaffe an den Kopf gehalten worden. Die Banditen konnten entkommen.
Vergewaltigungen in Rio de Janeiro:
Ausriß O Globo. Patrouillierender Bandit an der Stadtautobahn beim internationalen Flughafen.
Scheiterhaufen von Rio de Janeiro:
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Gewalt und Zeitgeist in Rio – Busfahrer mehrfach ins Gesicht getreten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/03/brasilien-busungluck-in-rio-de-janeiro-junger-brasilianer-trat-busfahrer-ins-gesicht-worauf-dieser-die-kontrolle-uber-das-fahrzeug-verlor-es-von-der-hochstrase-sturzte-gewalt-gegen-busfahrer-hau/
Brasilien und organisiertes Verbrechen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/13/brasilien-und-das-organisierte-verbrechen-unter-dilma-rousseff-die-bewertung-des-weltwirtschaftsforums-2012-platz-122-unter-144-staaten/
Tourismus in Brasilien – Vergleiche mit anderen Ländern: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/
Deutschlandjahr 2013, Frankfurter Buchmesse – Gastland Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/10/17/frankfurter-buchmesse-2013-gastland-brasilien-literatur-und-landesrealitaet-keinerlei-veranstalterhinweis-auf-gravierende-menschenrechtslage-auf-daten-und-fakten-von-amnesty-international-und-bras/