„Doch die rauhfaserarme und stärkereiche Futterration aus Mais, Soja oder Getreide macht der Kuh zu schaffen. Deswegen müssen Zusatzstoffe ins Futter, um beispielsweise eine erhöhte Säureproduktion auszugleichen…Fette werden zugefügt, oft allerdings nicht als eigentlicher Futterzusatz, sondern als Staubbinder…Aromen sowie Geschmacksverstärker dienen als Appetitanreger fürs Vieh.“
Jedermann kann heutzutage sogar in sogenannten Öko-Dörfern, in Öko-Landwirtschaftsbetrieben beobachten, wie von Planiertraktoren Staub-Futter von einer ekligen Halde zu den Ställen geschoben wird. Nachvollziebar, daß das Vieh aus Gründen der Evolution auf dieses Horror-Futter nicht den geringsten Appetit verspürt. Daher stellt sich die Frage: Welche wirtschaftlich-politischen Gruppierungen, welche Parteien und andere Verantwortungsträger haben diesen Futter-Horror eingeführt, gesundes Futter abgeschafft – warum wurden sie dafür immer noch nicht zur Verantwortung gezogen? Welche sog. Umwelt-und Naturschutzverbände haben zugesehen, bestenfalls Alibi-Erklärungen veröffentlicht?
Was jene politisch-wirtschaftlichen „Entscheider“ allein durch den Soja-Wahn in Ländern wie Brasilien anrichteten, darunter brachiale Naturvernichtung, massive Abholzung in Savannen und in Amazonien, ist sehr gut dokumentiert.
Würden Sie gerne dieses staubtrockene Horror-Futter von der Halde essen, das der Traktor da gerade zu den Einfüllstutzen schiebt? Die Tiere in den hermetisch abgedichteten Ställen, ohne Frischluft, auch nicht – werden aber dazu gezwungen. Tierschutz ist in der Landwirtschaft längst out, wie die Praxis zeigt. Dabei war die landwirtschaftliche Praxis in jener Region, aus der das Foto stammt, noch vor garnicht allzu langer Zeit völlig anders, umweltfreundlicher, und viel tiergerechter. Nicht zufällig klagen gerade in diesen Regionen die Menschen immer stärker über Fleisch-und Wurstwaren, die nicht mehr schmecken, armselig-witzlosen Geschmack aufweisen.
Natürlich wird auch durch Mediensteuerung dafür gesorgt, daß die Leute nicht die kriminellen Hintergründe erfahren – verzichten die Lehrer der Schulen besser darauf, Kindern und Jugendlichen das Horror-System zu erläutern, einmal solche Horror-Ställe zu besichtigen, Vergleiche zu früheren Zeiten anzustellen, gar politisch Verantwortliche zu nennen.
Soja-Import nach Deutschland und die Folgen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/09/06/soja-und-die-folgen-des-imports-nach-deutschland-in-die-schweiz-sogenannte-oko-parteien-pseudo-umweltverbande-und-die-realitat-hintergrund-wie-war-es-vor-der-soja-schwemme-in-welchen-deutschen-r/
Fleischexporte – Chaos und Fälschungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/03/brasilien-immer-mehr-lander-stoppen-rindfleischimporte-wegen-bse-verdacht-china-rusland/
Eliten in Deutschland und Brasilien verstehen sich sehr gut – keine kritischen Fragen an Lula in Berlin 2012: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/01/10/brasilien-das-mensalao-demokratieprojekt-unter-lula-rousseff-mensalao-korruptionssystem-war-viel-groser-und-weitverzweigter-als-sich-im-gerichtsprozes-beweisen-lies-laut-generalstaatsanwalt-ro/
„Die Distanz des politischen Journalismus zur tatsächlichen Politik war nie zuvor so groß wie heute.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung 2013