Wie es hieß, entfielen 80 Prozent der Urwaldvernichtung von rd. 240000 Quadratkilometern auf Brasilien. Die zügige Zerstörung Amazoniens hat bereits stark spürbare Auswirkungen auf das Klima in Brasilien, den Regenhaushalt, die Überschwemmungen, die Dürreperioden. Entsprechende Warnungen der Naturexperten Brasiliens waren von den Autoritäten besonders aus wirtschaftlichen Gründen vorhersehbar in den Wind geschlagen worden.
Der Hauptteil der Urwaldzerstörung entfällt auf die Lula-Rousseff-Regierungszeit. Schwerlich vorhersehbar, ob Lula als Redner des IG-Metall-Kongresses in Berlin dazu Stellung nimmt: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/03/wie-die-ig-metall-ihren-berliner-kongres-redner-lula-vorstellt-was-alles-fehltmenschenrechtslage-korruptionsskandale-unter-der-lula-regierung-komplett-unerwahnt/
Die Atlantik-und Savannenwälder Brasiliens wurden indessen in dem betreffenden Zeitraum viel radikaler zerstört.
In der neuen Amazonas-Studie wird auch auf das wachsende, heikle Problem des bewußten Feuerlegens durch Indianer eingegangen. So habe sich im Indianerreservat Xingú von 2007 bis 2010 die Zahl der Brände vervierfacht.
http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/03/fritz-vahrenholt-zum-energiewende-bluff/
„Bio-Sprit ist Todes-Sprit“ – Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/13/amazonia-an-ecocide-foreseen/
Das von Lula groß angekündigte Umleitungsprojekt am Rio Sao Francisco – und was daraus wurde: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/04/brasilien-lulas-mega-umleitungsprojekt-am-rio-sao-francisco-propaganda-und-resultat-der-katholische-umweltpriester-sebastiao-goncalves-anklicken/