Noch heute singen viele Brasilianer begeistert die Hymne der Fußball-WM von 1970, in der gleich am Anfang von „neunzig Millionen in Aktion“ die Rede ist – und kommen ins Stutzen – wieso waren wir damals so wenige Einwohner, sind wir heute so viele?
Pra Frente Brasil (Copa de 70)
Noventa milhões em ação,
Pra frente Brasil,
Do meu coração…
Todos juntos vamos,
Pra frente Brasil,
Salve a Seleção!
De repente
É aquela corrente pra frente,
Parece que todo o Brasil deu a mão…
Todos ligados na mesma emoção…
Tudo é um só coração!
Todos juntos vamos,
Pra frente Brasil!
Brasil !
Salve a Seleção!!!
Ausriß.
Laut brasilianischen Studien der letzten Jahre war nur etwa die Hälfte der Kinder geplant. Mit der Hypothese konfrontiert, die Zeit noch einmal zurückdrehen zu können, erklärten danach 15 Prozent, sie würden gar keine Kinder zeugen. 24 Prozent erklärten, weniger zu zeugen – 33 Prozent genausoviel, 21 Prozent sogar mehr. Demographen nannten als große Neuheit jenen Prozentsatz von Brasilianern, der heute bereut, überhaupt Kinder zu haben. Selbst unter der ärmeren Bevölkerung liege diese Rate bei 15 Prozent – oder sogar noch höher. Diese Rate nach Geschlechtern getrennt, hätten 11 Prozent der Männer und 18 Prozent der Frauen am liebsten keinerlei Kinder. Die nordamerikanische Schriftstellerin und Journalistin Stefanie Iris Weiss erklärte gegenüber der Folha de Sao Paulo auf die Frage, welches heute, im ökologischen Sinne, der größte sexuelle Fehler der Menschheit sei:“ Unerwünschte Kinder zu haben. Die Überbevölkerung ist das Problem Nummer Eins des Planeten, weil es schlichtweg nicht genügend Ressourcen für alle gibt.“ Weiss empfahl, daß nur jene Kinder zeugen sollten, die dafür finanziell und emotional präpariert seien.
Zu den Ursachen der ungehemmten Naturzerstörung im Lande zählen nicht wenige intellektuelle Brasilianer auch die durch soziokulturelle Faktoren, darunter brutalen Machismus, bedingte Bevölkerungsexplosion.
In Nordost-Millionenstädten habe die Bevölkerungsexplosion zu einer in Europa unvorstellbaren Vernichtung von Umwelt und Natur geführt, hätten Macho-Väter solcher Großfamilien trotz Jagdverbot rücksichtslos Wälder fast bis auf den letzten Singvogel leergeschossen. Unglaublich farbenprächtige exotische Tropenvögel seien massenhaft in der Pfanne gelandet, in den betreffenden Regionen längst komplett ausgerottet. Manche Migranten in Sao Paulo beschreiben, wie ihre Väter tagtäglich mit Säcken voller abgeschossener Singvögel nach Hause kamen, deren äußerst farbenprächtiges Federkleid sich die Kinder stets lange und genau anschauten, bevor die Vögel gerupft, die Federn weggeworfen wurden.
Die Überbevölkerung hatte in vielen Regionen Brasiliens die radikale Ausrottung von Tierarten zur Folge. Brasilianer, die in Nordost-Großstädten wie Fortaleza aufgewachsen sind, erinnern sich daran, wie am Anfang der Elendsviertel-Gründung es dort noch Unmassen von exotischen Vögeln sowie Säugetieren gab. Diese seien angesichts der Bildung von Großfamilien mit 8 bis 15 Kindern systematisch und illegal abgeschossen, als Nahrung genutzt worden. Selbst Gambas, die Stinktiere, hätten schließlich daran glauben müssen – das unangenehm schmeckende und riechende Fleisch sei mangels anderer Nahrungsalternativen verzehrt worden. Heute gebe es in den betreffenden Stadtregionen keinerlei Vögel und Säugetiere dieser Arten mehr. ”Der Brasilianer interessiert sich nicht für Naturschutz, das ist doch allgemein bekannt”, lauten entsprechende Kommentare dieser Landesbewohner, die gut und detailliert historische Vergleiche anstellen können.
Brasilianer aus Nord-und Nordostregionen erinnern in Rio de Janeiro und Sao Paulo teils in drastischen Worten daran, wie sie ihren brutal-dümmlich-machistischen Vätern politisch unkorrekt vorwarfen, 8, 10, 15 und mehr Kinder gemacht zu haben, ohne in der Lage zu sein, für eine angemessene Ernährung und später eine ausreichende Ausbildung zu sorgen. Wegen der großen Kinderzahl sei Hunger, Misere vorprogrammiert gewesen. Die Macho-Väter, die ihre Frauen zum Sex zwangen, hätten indessen sehr genau gewußt, wie man verhüte. Auf derartige Vorwürfe habe man als einzige Reaktion lediglich dümmliches Macho-Lachen geerntet. Da es in den entsprechenden Nord-und Nordostregionen natürlich vorhersehbar auch kein ausreichendes Arbeitsangebot gegeben habe, sei vielen auf solche Weise in die Welt gesetzten Nachkommen nichts weiter übrig geblieben, als in sehr großer Zahl in entwickelte südliche Städte zu migrieren – und dort gewöhnlich nur die Slumbevölkerung und entsprechende Sozialprobleme zu vergrößern.
Häufig wird in Brasilien auch das Problem der Straßenkinder in Zusammenhang mit der Bevölkerungsexplosion gebracht.
Es genügt, sich für das eigene Leben in Deutschland, Österreich oder der Schweiz ein Szenario mit 8,10, 15 oder mehr Kindern vorzustellen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/26/bevolkerungsexplosion-weltweit-und-in-brasilien/
Deutscher katholischer Geistlicher in Brasilien: „Laßt die Beine zu!“ Angesichts drastischer Sexspiele, Geschlechtsverkehr vieler Slum-Mädchen lange vor der ersten Menstruation, die ihren Eltern und Geschwistern wegen der sehr beengten Wohnverhältnisse von kleinauf beim Sex zusehen und dies imitieren wollen, sehen sich kirchliche Entwicklungshelfer aus Ländern der Ersten Welt wie Deutschland zu nicht weniger drastischen Reaktionen gezwungen. Bereits in den 90er Jahren sagte ein deutscher, im Nordosten Brasiliens tätiger Priester im Interview, daß er in den von ihm betreuten Elends-und Armensiedlungen ganz direkt an die Mädchen appelliere: “Laßt die Beine zu!” Welche immensen Probleme für die Erde, deren Natur sowie die Ernährung der Weltbevölkerung durch in bestimmten Ländern verantwortungslos und extrem egoistisch handelnde Brutalo-Machos entstehen, die nur zu oft möglichst viele Nachkommen als notwendig erachteten Potenzbeweis ansehen und ihre Frauen zu Gebärmaschinen degradieren, ist allgemein bekannt, wird indessen wegen der Zensurpeitsche scheinheiliger politischer Korrektheit nicht konsequent diskutiert.