Der Freitag – Weißer Schnee am Zuckerhut: http://www.freitag.de/2000/48/00481001.htm
Brasiliens Crack-Epidemie weist auf gravierende soziokulturelle Veränderungen in der Ersatzbefriedigungsgesellschaft Brasiliens. Aus Straßenkindern werden in großer Zahl Crack-Kinder mit sehr geringer Lebenserwartung.
Brasiliens Crack-Epidemie zählt zu den folgenreichsten Resultaten der Lula-Rousseff-Regierungszeit. Auffällig ist, daß besonders die einfachen Menschen des Landes, ob in Dörfern des Hinterlands oder in großen Städten, bei Gesprächen fast sofort auf die gewachsene Sozialstrukturen zerstörende Wirkung der Crack-Epidemie hinweisen.
Laut neuen brasilianischen Studien haben 7 Prozent der Crack-Konsumenten Aids – eine Rate zehnmal höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung
http://www.youtube.com/watch?v=kvJ6rsiwHDk
http://fotografia.folha.uol.com.br/galerias/6054-acao-policial-na-cracolandia
Wegen der hohen Zahl „störender“ Crack-Süchtiger lebe der Beruf des Justiceiro wieder auf, würden in Stadtvierteln Sao Paulos wie Santo Amaro keineswegs selten gleich sechs, sieben Süchtige auf einmal erschossen, hieß es. Gleiches gelte für Guarulhos, wo Brasiliens größter internationaler Flughafen liegt. Crack-Süchtige, die infolge der aktuellen Vertreibungsmaßnahmen an die Slumperipherie auswichen, würden dort nur zu oft rasch liquidiert.
Brasilien bewegt den Bundespräsidenten: Während seines Besuchs zeigte sich Joachim Gauck beeindruckt von der Aufbruchstimmung im Land. Deutschland könne von dem Mut zu Veränderungen lernen. Regierungssender Deutsche Welle 2013
“Moderne Scheiterhaufen aus Autoreifen”:
Crack-Konsumenten laut brasilianischen Augenzeugen – in der City Sao Paulos.
Auffällig ist die große Zahl von Crack-Händlern im Stadtzentrum – Kinder, Alte und körperlich Behinderte, teils in Rollstühlen, rauchen Crack Seite an Seite, gewöhnlich fast alle in unglaublich verwahrlostem, dreckigem Zustand. Die Bereitschaft der weiblichen Crack-Süchtigen, sich auch mit dem nächstbesten Süchtigen zu prostituieren, um an Geld für Crack heranzukommen, ist sehr hoch – auf diese Weise verbreiten sich Aids, Geschlechtskrankheiten, Hepatitis etc. sehr rasch.
Cracksüchtige Frau.
Laut Landesmedien zählte bereits früher zu den “Problemlösungen” für das Drogenproblem in Sao Paulo auch das serienweise Ermorden von verhaltensauffälligen, kriminellen Süchtigen – genannt “Exterminio de noias”, gab es regelrechte Blutbäder dieser Art in Lateinamerikas Kultur-und Wirtschaftshauptstadt. Allgemein bekannt ist in Brasilien, daß die Drogenbanditen stets Süchtige ermorden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen – eine recht häufige Straftat. In internationalen Studien fehlt gewöhnlich jeder Hinweis auf diese Art des Umgangs mit der Rauschgiftproblematik – in einem Land mit starker Präsenz von Todesschwadronen.
Ausriß Folha de Sao Paulo.
Laut Landesmedien zählte zu den „Problemlösungen“ für das Drogenproblem in Sao Paulo auch das serienweise Ermorden von verhaltensauffälligen, kriminellen Süchtigen – genannt „Exterminio de noias“, gab es regelrechte Blutbäder dieser Art in Lateinamerikas Kultur-und Wirtschaftshauptstadt. Allgemein bekannt ist in Brasilien, daß die Drogenbanditen stets Süchtige ermorden, die ihre Rechnungen nicht bezahlen – eine recht häufige Straftat.In internationalen Studien fehlt gewöhnlich jeder Hinweis auf diese Art des Umgangs mit der Rauschgiftproblematik – in einem Land mit starker Präsenz von Todesschwadronen.
http://tv.estadao.com.br/videos,ENTENDA-COMO-A-CRACOLANDIA-FOI-FORMADA,157072,0,0.htm
Ausriß. Brasiliens Ersatzbefriedigungsgesellschaft, die Wachstumsbranche Crack.
Ausriß.
Crack in Favela-Regionen: http://www.estadao.com.br/noticias/cidades,ate-piscinao-e-usado-como-cracolandia-na-zona-norte-de-sao-paulo,819858,0.htm
Weltweit höchste Mord-Zahl: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/30/brasilien-weiter-land-mit-weltweit-hochster-mord-zahl-stellen-landesmedien-zum-jahresende-heraus-regierungsprojekt-fur-mord-reduzierung-gestoppt-hies-es/
Weiterhin vom organisierten Verbrechen verhängte Ausgangssperre in Slums von Rio de Janeiro, laut Landesmedien 2012.
Die bereits unter Lula-Rousseff entstandene Crack-Epidemie erreicht u.a. in der Megacity Sao Paulo neue, bislang unbekannte Ausmaße – einer der wichtigsten Verkaufspunkte befindet sich just vor der Kulturbehörde Sao Paulos. Die Crack-Branche macht weiter steigende Gewinne.
Crack-Süchtige, laut brasilianischen Augenzeugen, vor Bahnhofseingang, Dezember 2011, nahe der Kulturbehörde des Teilstaats Sao Paulo.