http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/passt-in-keine-kategorie
Links Patricia Melo – John Neschling signiert im Buchkaufhaus „Livraria Cultura“ des Juden Pedro Herz in Sao Paulo gerade ein eigenes Buch.
“In den vergangenen Jahren hat Rio gemeinsam mit Brasilien ein Wirtschaftswunder hingelegt. Die Favelas sind saniert und weitgehend drogenfrei…” Der Spiegel, Juni 2013
Ausriß. Angeli, Folha de Sao Paulo, größte Qualitätszeitung Brasiliens: Neuer Renner auf dem Markt. Pistolen für Kids.”
Wagen von 19 Schüssen getroffen – fast täglich werden in Sao Paulo Autos mit Revolvern oder MGs beschossen, was das Geschäft der Panzerungsfirmen entsprechend fördert: http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2012/05/motorista-fica-ferido-apos-carro-ser-atingido-por-tiros-na-zona-leste-de-sp.html
Im Mai 2012 berichtete ein Pastor aus Fortaleza, daß in seiner von nur etwa 1000 Menschen bewohnten Favela-Straße innerhalb von drei Tagen vier Menschen erschossen worden seien – es habe sich um die Tötung junger Menschen gehandelt, die ihre Drogenrechnungen bei den Rauschgiftverkäufern nicht beglichen hätten und daher von diesen auch zwecks Einschüchterung anderer Kunden nach Landesmanier tagsüber in aller Öffentlichkeit liquidiert worden seien.
Gewöhnlich wird mitteleuropäischen Medienkonsumenten nicht mitgeteilt, wo die offizielle Einkommensgrenze für Mittelschichtszugehörigkeit beginnt – viel Hohn und Spott der brasilianischen Landesmedien dagegen auch für absurd niedrige Armutsgrenze: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/17/mit-rund-500-euro-familieneinkommen-in-brasilien-schon-mittelschicht-was-in-europa-gut-ankommt/
In Sao Paulo reihen sich in manchen Straßen gleich mehrere Geschäfte und Werkstätten für gepanzerte Autos aneinander.
Auffällig viele Bewohner Sao Paulos, so ist immer wieder in der Stadt zu hören, waren wegen der hohen Kriminalitätsbelastung Rio de Janeiros noch nie am Zuckerhut und haben dies auch bis zum Rest ihres Lebens nicht vor.
Tags: Morde in Brasilien
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/
In Brasilien werden täglich laut offiziellen Angaben durchschnittlich 137 Morde verübt, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein. “Pais registra um Carandiru por dia.”
In der INSI-Rangliste der für Journalisten gefährlichsten Länder der Welt steht Brasilien 2012 auf Platz 8.
In Brasilien werden täglich laut offiziellen Angaben durchschnittlich 137 Morde verübt, die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein.
http://www.atarde.com.br/fotos/index.jsf?id=5806560#6
Der Gouverneur von Bahia zählt zu Lulas Arbeiterpartei PT. Gruppen von jeweils über 30 Personen, teils mit Feuerwaffen, plündern laut Landesmedien systematisch Läden und Kaufhäuser. Die großen Wochenendshows, darunter mit Ivete Sangalo, sowie Vorkarnevalsveranstaltungen wurden wegen der Lage abgesagt. Unterdessen trafen Spezialeinheiten der Armee in der Bahia-Hauptstadt Salvador ein.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Im Mai 2012 berichtete ein Pastor aus Fortaleza, daß in seiner von nur etwa 1000 Menschen bewohnten Favela-Straße innerhalb von drei Tagen vier Menschen erschossen worden seien – es habe sich um die Tötung junger Menschen gehandelt, die ihre Drogenrechnungen bei den Rauschgiftverkäufern nicht beglichen hätten und daher von diesen auch zwecks Einschüchterung anderer Kunden nach Landesmanier tagsüber in aller Öffentlichkeit liquidiert worden seien.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/terror-rap-statt-samba/763272.html