Feuergefechte in der Scheiterhaufenstadt Rio de Janeiro, anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/17/krieg-auf-dem-morro-dos-macacos-von-rio-de-janeiro-youtube-anklicken-bope-im-einsatz/
tags: brasilien-gepanzerte autos, brasilien-gewaltkultur
http://g1.globo.com/sao-paulo/noticia/2013/11/numero-de-carros-blindados-em-sp-triplica-em-2013.html
In Sao Paulo fällt im Citybereich die große Zahl von Werkstätten ins Auge, die PKW für teures Geld panzern. Nicht wenige Unternehmer spendieren ihren Töchtern und Söhnen, die abends zu Universitätskursen fahren, wegen der zunehmenden Wegelagerer-Gefahr solche Autos.
BMW gepanzert, Angebot, Sao Paulo.
Das brasilianische Gewalt-Gesellschaftsmodell erhält von mitteleuropäischen Spitzenpolitikern u.a. bei Staatsbesuchen sehr viel Lob – inzwischen werden auch in Deutschland No-Go-Areas installiert, weicht die Polizei vor dem organisierten Verbrechen zurück(Aachen-Fall 2013).
Zwecks Darstellung der Landessituation werden im deutschsprachigen Mainstream als “Erklärer” nach wie vor bevorzugt Regierungs-und Parteifunktionäre beider Seiten eingesetzt. Die betonen dann u.a. entgegen der Faktenlage, daß die Gewalt in Rio de Janeiro stark zurückgegangen sei. Außerdem heißt es, der größte Teil der Favelas sei befriedet worden, man habe die dortigen Banditenkommandos vertrieben.
Die Sicht eines Schweizer Mode-Mediums.
Joachim Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Der Tod des Kameramanns: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/rio-de-janeiro-der-tod-des-kameramanns-bei-feuergefecht/
Organisiertes Verbrechen und Rekrutierung von Kindern, Jugendlichen: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/21/brasilien-fortaleza-15-kugeln-fur-einen-17-jahrigen-wie-das-organisierte-verbrechen-kinder-rekrutiert-der-staat-zusieht/
http://exame.abril.com.br/brasil/noticias/os-estados-mais-violentos-do-brasil
Frei Betto sagte im Dominikanerkonvent Sao Paulos:”Menschen in absolutem Elend werden so brutal ermordet, daß es nicht einmal eine Medien-Nachricht ist. Brasilien ist wirklich ein Land der Kontraste – wir leben noch mit dieser unglaublichen Tragödie, daß auf den Straßen Menschen lebendig verbrannt werden. Der Staat zeigt seine totale Mißachtung dieser Straßenbewohner.”
Waffenrap und Gewaltkultur:
Zwecks Darstellung der Landessituation werden im deutschsprachigen Mainstream als „Erklärer“ nach wie vor bevorzugt Regierungs-und Parteifunktionäre beider Seiten eingesetzt. Die betonen dann u.a. entgegen der Faktenlage, daß die Gewalt in Rio de Janeiro stark zurückgegangen sei. Außerdem heißt es, der größte Teil der Favelas sei befriedet worden, man habe die dortigen Banditenkommandos vertrieben.
Gewaltkultur – Langtext: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/21/ein-stadtguerillheiro-todesschwadronen-und-pistoleiros-die-alltagliche-kriminalitat-verschont-auch-die-reichsten-nicht-2001/
Privilegiertenghettos als Gesellschaftsmodell – Langtext: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/03/02/brasiliens-privilegiertenghettos-als-gesellschaftsmodell/
Ausriß November 2013. Wie die Bewohner der Armenviertel Rio de Janeiros die Resultate der Gewaltkultur wahrnehmen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche, darunter von Kindern. Banditendiktatur und Demokratie. http://www.hart-brasilientexte.de/2010/12/06/der-alltag-brasilianischer-jugendlicher-unterscheidet-sich-gar-nicht-so-stark-von-dem-der-deutschen-schwabische-post-entspannt-und-fleisig-in-brasilien/
Ausriß, Rio. Das Kleinkind, die schwangere Mutter, die Mordopfer.
Ausriß, 1. November 2013 http://www.horahjornal.com.br/capa
Wie die Bewohner der Armenviertel Rio de Janeiros die Resultate der Gewaltkultur wahrnehmen – mit den entsprechenden Wirkungen auf die Psyche, darunter von Kindern.
Wer intensiv in Brasilien lebt, beobachtet täglich im eigenen Alltag, daß die allermeisten, teils sogar sehr spektakulären Verbrechen von nationalen Medien garnicht aufgegriffen werden. Redakteure von Lokalzeitungen etwa Rio de Janeiros haben tagtäglich eine reiche Auswahl an Text-und Fotomaterial zur tiefverwurzelten Gewaltkultur. Sensationalistische Übertreibung ist völlig unnötig.
In Mitteleuropa wurde monatelang entgegen der Faktenlage verbreitet, Rio sei sicherer geworden. Angesichts der jüngsten, nicht mehr zu vertuschenden Gewalttaten, darunter das Köpfen eines Fußballers, ist solcher Agitprop nicht mehr haltbar.
Zur Landesnormalität zählt zudem auch 2013, daß Banditenkommandos mit vorgehaltener Waffe PKW, vollbesetzte Busse, LKW zum Halten zwingen und ausrauben, ob in Rio oder Sao Paulo. Die wenigsten Fälle werden von den Medien registriert. Selbst Gefangenenausbrüche, die teils stundenlange Sperrungen von Fernstraßen zur Folge haben, werden von den Medien nicht gemeldet, nicht einmal aktuell im Verkehrsfunk.
Bemerkenswert ist, wieviel Lob daher ein Gewalt-Gesellschaftsmodell diesen Zuschnitts von hochrangigen mitteleuropäischen Politikern, darunter aus Deutschland, seit Jahren erhält.
Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind politisch, wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftlich breit verankert. Sie basieren auf gemeinsamen Werten und übereinstimmenden Auffassungen zur globalen Ordnung. Brasilien ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland durch eine „strategische Partnerschaft“ verbunden ist. (Auswärtiges Amt, Berlin)
Wem nützt die Banditendiktatur?
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Brasiliens Qualitätszeitungen erinnern im Oktober 2013 daran, daß die Herrschaft des organisierten Verbrechens über die Slums, die Slumbewohner von Rio de Janeiro just auf den Politiker Leonel Brizola, bis zu seinem Tode Vizepräsident der Sozialistischen Internationale/SI, zurückgehe. Als Gouverneurskandidat habe Brizola 1982 erklärt, daß unter seiner Regierung die Polizei nicht in die Hangslums hinaufsteige. Als gewählter Gouverneur habe er sein Versprechen eingehalten, “den Samen des Terrors gesät” für die nächsten Jahrzehnte. Der Rückzug der Polizei aus den Slums habe die Besetzung durch die Banditenkommandos ermöglicht. Längst verhängten diese Kommandos des organisierten Verbrechens über die Slumbewohner sogar Ausgangssperren.
Brizola rühmte sich stets seiner Freundschaft zu Willy Brandt.
Unchristliche neoliberale Herzenskälte, u.a. im Mainstream, sorgt in Mitteleuropa dafür, daß das Interesse, Mitgefühl für das Los der brasilianischen Slumbewohner, aller, die unter der Banditendiktatur leiden, sehr gering ist, kaum über die perversen Details des neoliberalen Gesellschaftsmodells informiert wird. Auch der kirchliche Mainstream Deutschlands hat nur zu oft nicht über die Proteste der katholischen Kirche Brasiliens gegen die grauenhafte Verletzung von Basismenschenrechten der Slumbewohner berichtet.
Die Sicht eines Schweizer Mode-Mediums.
In der deutschen Parteipropaganda wird die brasilianische Regierung als progressiv eingestuft.
Ausriß. Feuergefechte und Schülerverhalten in Rio de Janeiro. „Lektion in Überleben“. Viel Lob mitteleuropäischer Spitzenpolitiker für das brasilianische Gesellschaftsmodell.
“Schönheit und Fäulnis”. Neue Zürcher Zeitung/NZZ – Klaus Hart:https://www.nzz.ch/schoenheit_und_faeulnis-1.700750
Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck fuhr.
“Fußball-WM? Wir wollen Bildung!” Straßenproteste von 2011 in Sao Paulo – im mitteleuropäischen Mainstream verschwiegen. w.hart-brasilientexte.de/2013/10/29/brasiliens-gewaltkultur-ehemann-von-militarpolizistin-einer-befriedungseinheit-von-rio-de-janeiro-gekopft/
„Um dia de barbaries. Marido de PM é decapitado, trafico tortura jovens e estupra gravida, e granada explode no centro.“ (O Globo, 30.1. 2013)
Paralysierung von Protestpotential: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/29/brasiliens-systemkritikerproteste-2013-paralysierung-von-protestpotential-der-slums-durch-das-organisierte-verbrechen-die-banditenkommandos-die-armen-verelendeten-unterwerfen-sich-dieser-paralle/
Joachim Gauck 2013 in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/17/brasilien-historischer-besuch-des-deutschen-bundesprasidenten-joachim-gauck-im-tropenland-trotz-gravierender-menschenrechtslage-folter-todesschwadronen-gefangnis-horror-sklavenarbeit-etc-b/
Zuschlag für die Fußball-WM 2007: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/03/brasilien-gewaltkultur-zwischen-2004-und-2007-wurden-in-brasilien-mehr-menschen-gewaltsam-getotet-als-in-den-12-wichtigsten-kriegerischen-konflikten-der-erde-dieser-jahreder-schauplatz-der-gewa/
„Der Irak ist hier“ – Menschenrechtssamba, anklicken:http://www.youtube.com/watch?v=XkvjkxERac4
“Warum Deutschland und Brasilien wie geschaffen füreinander sind: Nicht nur, weil sich unsere Mentalitäten und Wirtschaftsstrukturen ideal ergänzen.”
Wo Brasiliens Unterprivilegierte hausen – wie das deutsche Auswärtige Amt die Lage einschätzt. Die Frage der No-Go-Areas, inzwischen auch in Deutschland installiert:
Überfälle und Gewaltverbrechen sind in Brasilien leider nirgends völlig auszuschließen. Besonders Großstädte wie Belém, Recife, Salvador, Rio de Janeiro und São Paulo weisen hohe Kriminalitätsraten auf (Eigentumsdelikte, Gewaltverbrechen, Entführungen; siehe auch Allgemeine Reiseinformationen). Grundsätzlich ist Vorsicht angebracht, auch in als sicher geltenden Landes- oder Stadtteilen. Besonders betroffen sind Elendsviertel (Favelas). Von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten Diese Gebiete werden teilweise von Kriminellen kontrolliert. Bewaffneten Auseinandersetzungen, auch mit der Polizei, fallen häufig auch Unbeteiligte zum Opfer.
Viele in Mitteleuropas Mainstream verschwiegene Systemkritikerproteste, Straßenproteste seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/06/18/brasilien-proteste-weltsozialforum-und-katholische-kirche-massive-proteste-gegen-fahrpreiserhohungen-seit-2003-grundung-der-sozialbewegung-movimento-passe-livrempl-auf-weltsozialforum-von-200/
Die anderen zerstückelten Körperteile wurden in einen Fluß der Zuckerhutstadt geworfen, dort von der Polizei gefunden.
„Um dia de barbaries. Marido de PM é decapitado, trafico tortura jovens e estupra gravida, e granada explode no centro.“ (O Globo, 30.1. 2013)
Kopf – Augen und Zunge herausgerissen – am 29. 10.2013 in Rucksack vor Wohnhaus abgelegt, dort von der Ehefrau gefunden. Die Militärpolizistin war in der „Befriedungseinheit“ der Favela Mangueira stationiert, die u.a. wegen ihrer Sambaschule auch international bekannt ist. Bei dem sadistisch Ermordeten handelt es sich um den 35-jährigen früheren Fußballspieler Joao Rodrigo Silva Santos, der auch in Europa Spiele absolvierte, Teams von Schweden und Honduras angehörte, hieß es.
Im Stadtteil des Ehepaars, Herrschaftsgebiet eines hochgerüsteten Banditenkommandos, wurden wenige Tage zuvor in einem Haus zwei Frauen und fünf Männer mit Mpi und Pistolen ermordet – Hinweis auf die Qualität von Basis-Menschenrechten der dortigen Rio-Bewohner. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/10/25/brasilien-wieder-blutbad-in-rio-de-janeiro-mindestens-7-erschossene-laut-landesmedien/
Am Tag der Tat warfen in Rio de Janeiros Ausgehviertel Lapa der Altstadt, die sich mitten in der City Rio de Janeiros befindet, Banditen eine Handgranate gegen Polizisten, die explodierte – es kam zu einer heftigen Schießerei. Die Handgranate detonierte vor einem Bus, mindestens zwei Menschen wurden verwundet. Auch in Vierteln wie Copacabana setzen die Banditenkommandos regelmäßig Handgranaten ein.
In mitteleuropäischen Mainstreammedien ist wegen kurioser Bewertungskriterien von verbesserter Sicherheit in Rio die Rede. http://oglobo.globo.com/rio/perseguicao-termina-com-dois-feridos-por-granada-no-centro-do-rio-10587750
Brasiliens Besonderheiten, Ausriß O Globo. Patrouillierender junger Bandit in Rio de Janeiro, an der Stadtautobahn, über die der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck fuhr.
Die Scheiterhaufen von Mangueira – was in den Berichten u.a. auch deutscher Karnevalisten aus Köln, die Mangueira besuchten, stets fehlte: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/04/15/brasilien-scheiterhaufen-microondas-bis-2011-auch-rio-favela-mangueira-sitz-der-gleichnamigen-beruhmten-sambaschule-laut-qualitatszeitung-o-globo/
Westliche Spitzenpolitiker waren immer wieder in Mangueira zu Gast – die Menschenrechtslage blieb interessanterweise unerwähnt, Hinweis auf neoliberalen Wertewandel.
Kein IS-Terror – Medienfoto von Geköpften aus Brasilien – strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung. Ausriß.
Auch von mitteleuropäischen Spitzenpolitikern erhält das brasilianische Gesellschaftsmodell der Gewaltkultur angesichts neoliberalen Wertewandels viel Lob. Brasilien ist das Land mit den meisten Morden, laut Statistik, besitzt unzählige No-Go-Areas als gesellschaftliche Normalität. Inzwischen werden solche No-Go-Areas auch in Ländern wie Deutschland installiert. http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/04/brasiliens-demokratie-81-der-brasilianer-halten-die-parteien-fur-korrupt-oder-sehr-korrupt-laut-studie-von-transparency-international-viel-lob-fur-brasiliens-demokratie-aus-mitteleuropa/
“Sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich ist das größte Land Südamerikas zu einem Vorbild in der Region geworden. ” WeltTrends, Potsdam 2012
Kölner Städtepartnerschaft mit Rio – in den Erklärungen von Kölner Seite wurde die gravierende Menschenrechtslage nicht erwähnt: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/16/koln-schliest-stadtepartnerschaft-mit-rio-de-janeiro-oberburgermeister-jurgen-roters-reiste-zum-zuckerhut/
Die Sondergerichte des organisierten Verbrechens: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/05/16/brasilien-die-sondergerichte-des-organisierten-verbrechens-in-den-slums-polizei-konnte-zufallig-ein-gefesseltes-und-bereits-gefoltertes-opfer-in-rio-de-janeiro-befreien-am-tage-des-besuchs-von-bu/
Scharia im Slum – immer wieder Berichte über Handabhacken etc.: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/17/brasilien-scharia-in-rio-slum-banditen-drohen-mit-handabhacken-regelmasig-medienberichte-uber-derartige-verstummelungen/
Wie der brasilianische Musiker Marcelo Yuka die Scheiterhaufen thematisiert – und damit im gesteuerten mitteleuropäischen Musikbusiness chancenlos ist: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/11/der-brasilianische-musiker-und-poet-marcelo-yuka1/
Schulen durch Militärpolizisten bewacht: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/30/brasiliens-spezielle-sicherheitslage-90-schulen-von-rio-de-janeiro-jetzt-durch-militarpolizisten-bewacht-die-nach-dem-gefolterten-und-lebendig-verbrannten-journalisten-tim-lopes-benannte-offentlich/
Weibliches Scheiterhaufen-Opfer in Rio de Janeiro aus der Lula-Rousseff-Regierungszeit, Zeitungsausriß.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Deutsche katholische ADVENIAT: Die organisierte Kriminalität ist in Brasilien zu einem „Staat“ im Staate geworden und hat in den Peripheriegebieten zahlreicher Städte die De-facto-Herrschaft übernommen. Daran ändern auch punktuelle Aktionen von Polizei und Militär nichts, die angesichts der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaften und der Olympischen Spiele eher wie der Versuch einer Imagepflege wirken.