Eigentlich für das erste Regierungsjahr von Staatschefin Dilma Rousseff vorgesehene Infrastrukturprojekte, darunter die Ausschreibung für einen Hochgeschwindigkeitszug zwischen Rio und Sao Paulo, werden laut Landesmedien auf 2012 verschoben, was von Wirtschaftsexperten heftig kritisiert wird, weil es Brasilien große Nachteile und Schäden verursache. Dazu gehörten mehr Deindustrialisierung und eine höhere Teuerung, hieß es.
Laut Landesmedien hält die Rousseff-Regierung Mittel für die Katastrophenvorsorge im Teilstaat Rio de Janeiro zurück, obwohl in nur drei Monaten bereits die Jahreszeit schwerer Regenfälle, Erdrutsche und Überschwemmungen beginne, mit neuen Tragödien wie Anfang des Jahres gerechnet werden müsse. In den Bergen bei Rio waren dabei mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen.
Ausriß – Angeli, Folha de Sao Paulo.
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