http://www.youtube.com/watch?v=XTPV8cJoqSU
Ein Blick in den Mainstream von damals zeigt – nach der Aufdeckung des Mensalao-Skandals nahm in europäischen Ländern wie Deutschland die Sympathie für Lula deutlich zu.
Unter Lula-Nachfolgerin Dilma Rousseff gingen die Korruptionsskandale gleich in Serie weiter – Rousseff brach, was die Zahl der von ihr ausgewählten und unter dem Druck von Medien-Enthüllungen wieder entlassenenen Minister und anderen hohen Regierungsmitglieder alle Rekorde. Laut nationalen Politikexperten distanzierte sich Rousseff damit keineswegs von bisheringen Politik-Traditionen, sondern blieb diesen treu, ist zudem mit den wichtigsten Angeklagten des jetzigen Mensalao-Prozesses eng befreundet, darunter dem Hauptangeklagten José Dirceu, nach wie vor Chefstratege der Arbeiterpartei PT. Daß Dirceu weiter PT-Chefstratege sein kann, weist auf den Fakt, daß es in der Arbeiterpartei nach der Enthüllung des Mensalao-Skandals keineswegs eine Säuberung gab. Bände über den Rousseff-Kurs spricht auch der Skandal “Cachoeiragate”, der Fall des mit Regierungsaufträgen überhäuften Baukonzerns Delta. : http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/09/brasiliens-endlose-korruptionskrise-im-ersten-amtsjahr-von-staatschefin-dilma-rousseff-bemerkenswerte-mitarbeiterauswahl-nunmehr-rousseffs-minister-fur-entwicklung-industrie-und-ausenhandel-ferna/
Ausriß.
Waldemar Rossi, Leiter der Arbeiterpastoral in der Erzdiözese Sao Paulo, im Website-Interview:“Lula wollte nur die Macht, keine Veränderungen im Land. Dilma Rousseff folgt der gleichen Linie. PT und CUT unterwarfen sich dem neoliberalen Modell – die Rechte der Beschäftigten werden verringert. Brasilien ist kulturell zurückgeblieben. An den neuen Skandalen trägt Rousseff die Schuld. Wirtschaftsunternehmen, Banken investierten massiv mit über 100 Millionen Real in Rousseffs Präsidentschaftswahlkampagne, fordern jetzt von der Präsidentin Gegenleistungen. Rousseff unterwirft sich diesen wirtschaftlichen Interessen.“
Brasiliens Slums unter Lula-Rousseff: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/27/zdf-adveniat-gottesdienst-in-favela-cachoeirinha-von-sao-paulo-2011-brasiliens-kontraste-fotoserie/
Generalstaatsanwalt Roberto Gurgel hat entgegen den Erwartungen bisher darauf verzichtet, den Ausschluß des befangenen Richters Dias Toffoli zu fordern – Toffoli ist Freund des Hauptangeklagten José Dirceu, war zudem Staranwalt von Lula und dessen Arbeiterpartei. Brasiliens wichtigste Qualitätszeitung „O Estado de Sao Paulo“ fragt im Leitartikel unter dem Titel „Die paralysierende Apathie“, ob der Mensalao-Prozeß die Kraft habe, das Land aus seiner Apathie herauszuholen, der „Empörungs-Rhetorik“ – ein Land“ ohne gesellschaftliche Organisation, Projekte für politische Veränderungen“. Verwiesen wird auf Indifferenz der Bevölkerung, fehlendes staatsbürgerliches Verhalten – und auf fehlende Proteste angesichts fortdauernder Skandale um Korruption, Mittelverschwendung, Elend und Umweltzerstörung.
Ausriß.
Unter Lula-Nachfolgerin Dilma Rousseff gingen die Korruptionsskandale gleich in Serie weiter – Rousseff brach, was die Zahl der von ihr ausgewählten und unter dem Druck von Medien-Enthüllungen wieder entlassenenen Minister und anderen hohen Regierungsmitglieder alle Rekorde. Laut nationalen Politikexperten distanzierte sich Rousseff damit keineswegs von bisheringen Politik-Traditionen, sondern blieb diesen treu, ist zudem mit den wichtigsten Angeklagten des jetzigen Mensalao-Prozesses eng befreundet, darunter dem Hauptangeklagten José Dirceu, nach wie vor Chefstratege der Arbeiterpartei PT. Daß Dirceu weiter PT-Chefstratege sein kann, weist auf den Fakt, daß es in der Arbeiterpartei nach der Enthüllung des Mensalao-Skandals keineswegs eine Säuberung gab. Bände über den Rousseff-Kurs spricht auch der Skandal “Cachoeiragate”, der Fall des mit Regierungsaufträgen überhäuften Baukonzerns Delta.
Sklavenarbeit, Folter und Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/02/brasilien-sklavenarbeit-unter-dilma-rousseff-funftgrostes-bauunternehmen-mrv-setzte-sklavenarbeiter-ein-wurde-auf-schwarze-liste-gesetzt-mrv-aktien-fielen-daraufhin-an-der-borse/
Tags: Brasiliens „Nationalsport“ Korruption, Korruption und Elend in Brasilien
Qualitätsmedien sowie Sozialexperten haben regelmäßig herausgestellt, welchen Anteil Staatskorruption unter Lula-Rousseff an Hunger und Massenelend in Brasilien haben.
Systemkritische Musik – anklicken: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/03/17/brasiliens-populare-systemkritische-musikerin-rita-lee-tudo-vira-bostaalles-wird-zu-scheise-youtube-lulas-arbeiterpartei-nicht-gehaltene-versprechen-korruption-die-sondergerichte-der-slu/
Ausriß, führendes Nachrichtenmagazin Veja: Mit abgezweigtem Staatsgeld in letztem Lula-Rousseff-Amtsjahr hätte das Elend in Brasilien ausgetilgt werden können. “Zehn Motive, um sich über die Korruption zu empören.”
Die brasilianischen Medien veröffentlichen seit Wochen im Vorfeld des Prozesses ausführliche Dossiers – entsprechend entgegengesetzt verfährt aus den bekannten Gründen der europäische Mainstream.Hinter den Kulissen der brasilianischen Politik ziehen die entsprechenden wirtschaftlich-politischen Elite-Gruppierungen derzeit ihre Fäden, damit der Prozeß zu den gewünschten Resultaten führt. Schließlich waren Lula, dessen Regierung den Landeseliten in unerwarteter Weise nützlich. Ein beachtlicher Erfolg war bereits, den Prozeß soviel Jahre hinauszuzögern. Lula hatte in Europa vor allem nach der Enthüllung des Skandals eine ausgezeichnete Presse.
Zweifellos steht im Zusammenhang mit dem Prozeß, daß Lula kurz zuvor noch ein vielbeachtetes Wahlbündnis mit dem von Interpol gesuchten Diktaturaktivisten und Industriellen Paulo Maluf schloß, der zur Elite des Landes gehört.
Korruption in Brasilien – wie überall auf der Welt? Laut Studien hätte sich mit dem allein im letzten Lula-Rousseff-Amtsjahr abgezweigten Staatsgeld das gesamte Elend in Brasilien austilgen lassen…
Unter Lula-Nachfolgerin Dilma Rousseff gingen die Korruptionsskandale gleich in Serie weiter – Rousseff brach, was die Zahl der von ihr ausgewählten und unter dem Druck von Medien-Enthüllungen wieder entlassenenen Minister und anderen hohen Regierungsmitglieder alle Rekorde. Laut nationalen Politikexperten distanzierte sich Rousseff damit keineswegs von bisheringen Politik-Traditionen, sondern blieb diesen treu, ist zudem mit den wichtigsten Angeklagten des jetzigen Mensalao-Prozesses eng befreundet, darunter dem Hauptangeklagten José Dirceu, nach wie vor Chefstratege der Arbeiterpartei PT. Daß Dirceu weiter PT-Chefstratege sein kann, weist auf den Fakt, daß es in der Arbeiterpartei nach der Enthüllung des Mensalao-Skandals keineswegs eine Säuberung gab. Bände über den Rousseff-Kurs spricht auch der Skandal “Cachoeiragate”, der Fall des mit Regierungsaufträgen überhäuften Baukonzerns Delta. : http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/09/brasiliens-endlose-korruptionskrise-im-ersten-amtsjahr-von-staatschefin-dilma-rousseff-bemerkenswerte-mitarbeiterauswahl-nunmehr-rousseffs-minister-fur-entwicklung-industrie-und-ausenhandel-ferna/
Lula & Maluf:
„Luiz Inacio Lula da Silva hat als Prinzip, keine Prinzipien zu haben – weder ethische, moralische noch politische.“ Historiker Marco Antonio Villa
Ausriß Folha de Sao Paulo, Angeli zum Mensalao-Prozeß.
Tags: Brasiliens Mensalao-Skandal
Brasiliens Nachrichtenmagazin “Veja” mit Titelgeschichte. LautLandesmedien wurden zum “Kauf von Parteien und Abgeordneten” über 101 Millionen Real verwendet. Nach der Enthüllung des Skandals nahm in Ländern wie Deutschland u.a. bei Pseudo-Progressiven die Sympathie für Lula und dessen Regierung deutlich zu.
“Verzeiht uns”: http://www.ila-web.de/brasilientexte/lulaverzeihung.htm
http://www.ila-web.de/brasilientexte/inhalt.htm
Brasiliens katholische Kirche und Lula – Sichtweisen: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/07/27/brasiliens-katholische-kirche-lula-arbeiterpastoralfuhrer-waldemar-rossi-amazonasbischof-erwin-krautler/
„Gestaltungsmacht“ Brasilien – warum das Land als „strategischer Partner“ so gefragt ist: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/