Bereits seit November nimmt Brasiliens Öffentlichkeit gemäß den Landesmedien teils brutale Preissprünge u.a. bei Lebensmitteln und Medikamenten, Mieten und Eigentumswohnungen wahr, die sich nicht in den offiziellen Teuerungsdaten widerspiegeln. Laut Wirtschaftsexperten liegt die reale Teuerung um ein Vielfaches höher. Für November 2011 wurde die Rate jetzt offiziell mit 0,52 Prozent gegenüber Oktober angegeben, dessen Rate bei 0,43 Prozent gelegen haben soll. Für das dritte Quartal hatte die Regierungsstatistik einen Rückgang des Familienkonsums konstatiert.Wirtschaftsfachleute machen dafür auch die zunehmend höhere Verschuldung selbst der Unterschichtshaushalte verantwortlich, die nur zu oft auf unlautere Konsumentenkredit-Angebote hereinfallen, aufgrund des niedrigen Bildungsniveaus die Konsequenzen nicht überschauen.
http://www.adveniat.de/blog/?p=960
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
Offizielle Regierungsstatistiken – und die Slum-Realität.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/12/07/brasiliens-boom-und-die-slumhutten/
“Brasilien ist eine Industriemacht, die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt, modern und fortschrittlich.”
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/11/07/eu-lateinamerika-karibik-stiftung-startet-in-hamburg/
“Progressive Regierung”.
Spürbare Preissprünge bei brasilianischen Lebensmitteln in den letzten Monaten.
Lateinamerikas teure Lebensmittel – Preissteigerungen um 40 Prozent in den letzten vier Jahren – Gefahr für Hungerbekämpfung: http://exame.abril.com.br/economia/mundo/noticias/precos-dos-alimentos-na-america-latina-sobem-40-em-4-anos–2