http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1480331/
Deutschlands Öko-Bluffer: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/12/das-neue-natursterben-wirtschaftswoche-wie-die-oko-bluffer-deutschlands-natur-den-garaus-machen-nicht-anders-als-in-brasilien-die-rolle-der-subventionierten-alibi-umweltorganisationen-und/
Atomenergie ist grüne Energie(Eletronuclear): http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/20/atomenergie-ist-grune-energieenergia-verde-laut-brasiliens-regierungs-atomkonzern-eletronuclear-brasiliens-atompolitik-von-1975-bis-heute-das-deutsche-atomabkommen-mit-der-militardiktatur/
„Niederlage für Regierung“: http://www1.folha.uol.com.br/poder/1081451-com-derrota-do-governo-camara-aprova-reforma-do-codigo-florestal.shtml
„Dilma scheiterte und neues Gesetz verringert Umweltschutz.“ Folha de Sao Paulo
Die Aufregung mancher Alibi-Pseudo-NGO sowie von Mainstream-Medien über die Verabschiedung des Waldgesetzes wirkt künstlich – schließlich wurde über viele Jahre hingenommen, daß unabhängig von teils hochgelobten, theoretisch strengen nationalen Umweltschutzgesetzen ein regelrechter Generalangriff auf Brasiliens Naturressourcen, darunter die Wälder, im Gange ist – sogenannte Umweltschutz-Versprechungen Brasilias aber immer wieder beklatscht wurden, man pflichteifrig offizielle Absichtserklärungen verbreitete. Die Kopenhagen-Konferenz zeigte es plastisch…
Nicht zufällig nutzt auch Sektenpredigerin Marina Silva den politischen Moment für die üblichen Sprüche.
Ob strengere oder abgeschwächte Umweltgesetze in Brasilien erlassen werden, jetzt Präsidentin Rousseff gar mit Blick auf Rio+20 ihr Veto einlegt, ist angesichts der tatsächlichen, jenen Alibi-NGO bestens bekannten Alltagspraxis völlig unerheblich, wie die Erfahrungen u.a. aus der achtjährigen Lula-Rousseff-Amtszeit plastisch zeigen.
Die jetzige Aufregung wirkt daher eher wie ein weiteres Manöver der Ablenkung von den tatsächlichen Problemen.
Auch über die systematischen Morde an Umweltaktivisten wurde nur selten ein Wort verloren: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/26/funf-umweltaktivisten-in-brasilien-ermordet-serie-von-gewalttaten-gegen-umweltschutzer-des-tropenlandes/
In Mitteleuropa haben auffällig viele Wähler für Parteien gestimmt, die den massiven Import von Soja-Futtermittel förderten, der im Herkunftsland Brasilien vor allem in den letzten zehn Jahren eine beispiellose Naturzerstörung, darunter Waldvernichtung in Amazonien und in den Savannen, stimulierte – zwecks Schaffung von noch mehr Anbauflächen, für noch mehr Sojafutter besonders für europäische, darunter deutsche Schweine. Natürlich fehlt dieser Aspekt jetzt in der künstlichen Aufregung ums neue Waldgesetz Brasiliens.
Das bisherige Waldgesetz verhinderte die massive landesweite Abholzung nicht – daher sind auch immer mehr Wetteranomalien, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen wie derzeit zu beobachten:
„Atomenergie ist grüne Energie“: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/20/atomenergie-ist-grune-energieenergia-verde-laut-brasiliens-regierungs-atomkonzern-eletronuclear-brasiliens-atompolitik-von-1975-bis-heute-das-deutsche-atomabkommen-mit-der-militardiktatur/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1081848/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1375344/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1480331/
Laut Angaben der Badischen Zeitung soll es allen Ernstes ausserhalb Brasiliens Umweltschuetzer gegeben haben, die grosse Hoffnungen auf das Land setzten(trotz der allgemein bekannten Faktenlage). Zudem soll ausgerechnet Lula(siehe Belo Monte, Abholzungsrekorde, Rio Sao Francisco, Atompolitik, umweltfeindliche Grossstadtgestaltung, Meeres-und Flussvergiftung etc.) angeblich versucht haben, die Umwelt zu schuetzen.
„Viele Jahre lang hatten Umweltschützer große Hoffnungen in Brasilien gesetzt. Während in China, Indien oder Indonesien die Natur rücksichtslos für das Wirtschaftswachstum geopfert wird, versuchte der langjährige linke Präsident Brasiliens, Luis Inacio Lula da Silva, die Armut zu bekämpfen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.“
Tags: Brasilien, Mario Mantovani, Umweltschutz
In der Tat fällt bereits in den ohnehin wenig begrünten Wohnsiedlungen der Großstädte auf, mit welchem Engagement auch die letzten großen Bäume gefällt werden, da sie einer Flächen-Betonierung im Wege standen. Bei derartigen grauenhaften Fällaktionen etwa in den letzten Oasen Sao Paulos fehlt jeglicher Einspruch, gar Protest von Anwohnern – die weitere gravierende Minderung der Lebensqualität wird problemlos in Kauf genommen.
Wie steht Mario Mantovani, Präsident der angesehenen Umweltstiftung „SOS Mata Atlantica” in Sao Paulo, zu Auffassungen, wonach den Indios als exzellenten Hütern des Regenwaldes jede zerstörerische, gar kommerzielle Nutzung der Natur völlig fremd sei? ”Das ist natürlich eine idealisierte Sicht. Diese idyllische, vereinfachende Darstellung der Indios lassen wir lieber beiseite. Die Indianer handeln wie jeder andere Naturzerstörer auch. Und deren Fähigkeit zur Zerstörung, deren Druck auf die Natur wächst – je mehr sich der Staat zurückhält, untätig bleibt. Indioführer verursachen in der Natur ein Desaster.”