„Die libyschen Rebellen drängen das Militärbündnis denn auch zu einer Fortführung des Engagements. Der Übergangsrat der libyschen Rebellen forderte die Nato auf, den Druck auf das Gaddafi-Regime aufrecht zu erhalten.“(Süddeutsche Zeitung, 29.8.2011)
BBC schreibt erneut Mediengeschichte: “Live Tripoli” von der früher recht glaubwürdigen BBC, gängige Methoden im psychologischen Krieg. Der Londoner BBC-TV-News-Moderator über die feiernden Inder mit den indischen Fahnen: “This is a people in Tripoli, Green Square, celebrations…”
Der BBC-Film über die “Siegesfeier” war von der BBC offenbar weltweit verkauft worden, wurde u.a. auch von großen TV-Anstalten Lateinamerikas verbreitet, flimmerte über brasilianische Bildschirme. Dem Vernehmen nach existierten noch andere “Siegesfeier”-Videos der gleichen Machart, die um die Welt gingen.
“Brutkastenlüge” – Wikipedia:
„Wir geben den Rebellen einen Regierungsstatus, ohne zu wissen, wer sie wirklich sind. Das ist gefährlich. Wenn der Übergangsrat einen der ihren liquidiert und nichts passiert daraufhin, denke ich, daß man in diesen Rat nicht vertrauen kann…Die Libyer kennen die Geschichte ihres Landes, die tyrannische Kolonisierung durch Europa, erinnern sich des korrupten Königs Idris und wissen, daß es manchmal nötig ist, vorsichtig zu sein gegenüber dem, was vom Westen kommt…Wie lange wird es dauern, bis bis der Übergangsrat gekauft ist? Ich vermute, er kann schon durch die westlichen Interessen gekauft worden sein…Wir haben heute sechsmal mehr westliche Soldaten im mittleren Osten als zur Zeit der Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts. Wir verstehen immer noch nicht, daß deren Land nicht uns gehört. Wir denken, deren Öl gehört uns – aber das stimmt ja nicht.
Sprecher der Regierungsgegner haben bisher in westlichen Medien nicht zu den Erschießungen von Nicht-Regierungsgegnern Stellung genommen.
Libysche Rebellen schiessen mit Schweizer Munition
Patronen zunächst offiziell nach Katar exportiert
Die libyschen Rebellen schiessen im Kampf gegen die Gaddafi-Truppen auch mit Schweizer Munition. Dabei handelt es sich nach Angaben der Sendung «Rundschau» des Schweizer Fernsehens SF um Nato-taugliche Gewehrmunition M80.(NZZ)
“The Washington Post: “Revenge Killings Mount in Libya, Extrajudic
ial Attacks by Rebels Cast Shadow Over New Freedom.”
Vengeance in Tripoli:
UN urges restraint as the rebels wreak their revenge on ‚loyalists‘
BBC schreibt erneut Mediengeschichte. “Live Tripoli” von der früher recht glaubwürdigen BBC, gängige Methoden im psychologischen Krieg. Der Londoner BBC-TV-News-Moderator über die feiernden Inder mit den indischen Fahnen: “This is a people in Tripoli, Green Square, celebrations…”
Der BBC-Film über die “Siegesfeier” war von der BBC offenbar weltweit verkauft worden, wurde u.a. auch von großen TV-Anstalten Lateinamerikas verbreitet, flimmerte über brasilianische Bildschirme. Dem Vernehmen nach existierten noch andere “Siegesfeier”-Videos der gleichen Machart, die um die Welt gingen.
“Brutkastenlüge” – Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge
Die brasilianische Qualitätszeitung “O Estado de Sao Paulo” berichtet über gefangengenommene Frauen und Männer, Anhänger der libyschen Regierung, die in eine bisherige Schule in Tripolis, jetzt Militärbasis der Regierungsgegner, gebracht werden. Zitiert wird ein bewaffneter Regierungsgegner, der das Eingangstor bewacht, zum Schicksal der Frauen und Männer:”Sie werden verhört, abgeurteilt und gegebenenfalls erschossen.”
„Das Massaker von Paris 1961″:
http://www.focus.de/politik/ausland/frankreich-alte-wunden-brechen-auf_aid_187171.html
Libyen-Krieg, Berichte über Greueltaten der Regierungsgegner, willkürliche Erschießungen:
Bis die ganze Wahrheit über die Libyen-Intervention herauskommt, dürfte es wie im Falle von Vietnam, Irak oder Afghanistan dann möglicherweise wie im Falle des französischen Nordafrika-Krieges wieder Jahrzehnte dauern.
„Das Massaker von Paris 1961″ und die Medienberichterstattung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Paris_1961
„Die blutig verlaufene Massendemonstration wurde in den französischen Medien seinerzeit nahezu flächendeckend totgeschwiegen und erst mit großem zeitlichen Abstand zum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion in Frankreich.“
Libyen wird im UNO-Ranking für menschliche Entwicklung in der Kategorie “High Human Development” geführt, liegt in der Statistik auf Platz 53, nur einen Platz hinter Uruguay.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/libyen-intervention-gaddafi-offenbar-ermordet/