Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

Brasiliens florierende Uranproduktion – 2016 neue Uranfabrik in Santa Quiteria, Teilstaat Ceará. Dilma Rousseff zur strategischen Bedeutung der Uranvorkommen.

Samstag, 07. Januar 2012 von Klaus Hart

Die Produktion der Uranfabrik von Caetitè in Bahia wird verdoppelt, hieß es in den Landesmedien – auch um den Bedarf des neuen, im Bau befindlichen Atomkraftwerks Angra 3 bei Rio de Janeiro zu decken.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/03/brasilia-unter-dilma-rousseff-betont-strategische-bedeutung-der-eigenen-uranvorkommen-grosenordnung-wie-australien/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/29/%E2%80%9Eatomenergie-erweist-sich-als-alternative-%E2%80%93-fahig-dazu-den-bedarf-selbst-in-grosen-dimensionen-zu-decken-in-sauberer-und-sicherer-weise-die-regierung-von-prasident-lula-unterstutzt/#more-9158

Bundespräsident Christian Wulff, Dilma Rousseff und der zügige Bau des neuen Atomkraftwerks Angra 3 bei Rio de Janeiro, mit deutscher Bundesbürgschaft von über 1,3 Milliarden Euro. “Energie für neue Zeiten. Brasilien war noch nie so stark. Es ist eine neue Zeit. Eine Zeit von Wachstum und Entwicklung.” Deutsch-brasilianisches Jahr 2013/2014. **

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-appelliert-an-bundesprasident-wulff-sich-fur-den-bau-des-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-die-exportburgschaft-einzusetzen-melden-brasiliens-medien-die-grosen-atom-plane-brasilias/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1624771/

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ewelten/1651902/

Wie es hieß, habe Wulff gegenüber Rousseff auf internen Druck zugunsten der Aufkündigung der Exportbürgschaft hingewiesen,  die dem zuständigen deutsch-französischen Nuklearkonzern AREVA gewährt worden sei. Ein brasilianischer Regierungsfunktionär habe kommentiert, daß bislang anzunehmen  sei, daß Deutschland den Kontrakt nicht einseitig breche – und sei es aus Imagegründen. Es handele sich um eine Bürgschaft über 1,5 Milliarden Euro. 

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Wulff in Synagoge von Sao Paulo.

Foto Rousseff-Wulff – anklicken: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Bilder/DE/Bilderstrecke/110507-Brasilien/110507-Brasilien.html#

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Bundespräsident Christian Wulff sagt Besuch des Pannen-Stahlwerks von KruppThyssen in Rio de Janeiro „wegen Stellenabbau“ des Konzerns ab, laut Medienberichten. Gravierende Menschenrechtslage in der Scheiterhaufenstadt. Deutschland und Brasilias Atomkraftwerksprojekte…

Samstag, 07. Mai 2011 von Klaus Hart

 ThyssenKrupp hatte Massenentlassungen angekündigt – und damit u.a. Voraussagen von in-und ausländischen Kritikern bestätigt, die bereits vor der Errichtung vor den Folgen des ThyssenKrupp-Stahlwerks im Billigstlohnland Brasilien gewarnt hatten. 

Financial Times Deutschland zur Besuchsabsage:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/07/wulff-lasst-thyssen-krupp-stehen-financial-times-der-deutsche-bundesprasident-in-brasilien-keine-station-mehr-in-der-scheiterhaufenstadt/

Selbst langjährige Begleiter von Bundespräsidenten auf Reisen können sich nicht daran erinnern, dass ein mit so großem Aufwand geplanter Besuchstermin aus innenpolitischen Gründen vom Staatsoberhaupt kurzerhand gekippt wurde.

Wulff hatte in den Tagen seines Brasilien-Besuchs wiederholt das Werk am Atlantik, rund 80 Kilometer westlich von Rio de Janeiro, als Vorzeige-Projekt gepriesen. Mit 5,2 Milliarden Euro ist es die größte Investition der Konzerngeschichte. „Er musste die Reißleine ziehen“, war man sich unter den deutschen Wirtschaftsleuten in der Wulff-Begleitung rasch einig, als Hiesingers Umbaupläne in Brasilien bekannt wurden.

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/06/dilma-rousseff-appelliert-an-bundesprasident-wulff-sich-fur-den-bau-des-atomkraftwerks-angra-3-bei-rio-die-exportburgschaft-einzusetzen-melden-brasiliens-medien-die-grosen-atom-plane-brasilias/

ThyssenKrupp will sich von rund 35 000 seiner weltweit 177 000 Mitarbeiter trennen – 14 000 davon allein in Deutschland. Fotos oder TV-Mitschnitte mit dem Bundespräsidenten, der sich fröhlich den Betrieb in Brasilien anschaut, während in Deutschland Tausende Beschäftigte des Konzerns um ihren Arbeitsplatz fürchten, waren für Wulff schlicht ein Unding. Auf das diskret übermittelte Angebot der Konzernspitze, die Visite ihrerseits abzusagen, ging er nicht ein und entschied selbst. (Deutsche Zeitungen)

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/28/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-raumt-fehler-ein-berichten-landesmedien-herbert-eichelkraut-in-globo-interview-bisher-umwelt-geldbusen-von-uber-einer-million-euro-brasiliens-atomkraftwerke-programm/

http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/07/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-brasiliens-wichtigste-qualitatszeitung-mit-spezialreportage-uber-viele-pannen-und-fehler-des-neuen-stahlwerks/

ThyssenKrupp und Klimaschutz in Rio de Janeiro:  http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/06/thyssenkrupp-neues-stahlwerk-erhoht-den-co2-ausstos-von-rio-de-janeiro-um-763-prozent-melden-landesmedien-der-preis-des-fortschritts-o-precocruel-do-progressonoblat/

„Gutes Beispiel für gelungene Globalisierung“:  http://www.hart-brasilientexte.de/2010/01/19/thyssenkrupp-in-rio-de-janeiro-neues-stahlwerk-wird-immer-teurer-laut-handelsblatt-lokale-militardiktatur-im-umfeld-laut-grunen-politiker-alfredo-sirkis-todesschwadronen-folter-scheiterhauf/

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Wulff vor der Obdachlosenwerkstatt.

Bundespräsident Wulff in Sao Paulo:  http://www.hart-brasilientexte.de/2011/05/07/deutscher-bundesprasident-christian-wulff-macht-ungeplante-stadtbesichtigung-in-sao-paulo-prasidentenmaschine-defekt/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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