Hotel-Affe, Amazonien.
Der Spiegel zur Umweltsituation in Amazonien: “Der grüne Sieg” http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18700469.html
Ja, der internationale Druck hat Wirkung gezeigt: Tatsächlich hat Brasilien in den letzten
fünf Jahren eine dramatische Öko-Wende hingelegt.
Der unterentwickelte Gigant hatte 1996 sämtliche Entwaldungs- und Erschließungsanreize in der grünen Schatztruhe, die ein Drittel der Welttropenwälder umfasst, abgeschafft – und das in einem Land, in dem es immer noch neun Millionen Hungernde gibt. Riesengebiete wurden zu Reservaten erklärt. Weiterhin müssen auf jeder zugeteilten Neufläche 80 Prozent des Waldes stehen bleiben.
Eine parlamentarische Initiative, die Quote auf 50 Prozent zu senken, löste einen Empörungssturm im Land aus, die Initiative war nach wenigen Tagen wieder vom Tisch. Der grüne Bewusstseinssieg ist total.
“Der Kontinent der Träumer”: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-18759120.html
”…Marina Silva, die Senatorin, ist hier schon gesehen worden: Marina, die Jeanne d”Arc des Waldes.
Wo immer man ihren Namen nennt im Amazonas-Becken, klaren die Gesichter auf. Sie ist die imponierendste Politikerin Brasiliens, und ihre Lebensgeschichte liest sich wie die Legende einer Heiligen, einer Mystikerin aus dem Mittelalter.
Geradezu pflichteifrig haben auch deutschsprachige Medien jede PR-Absichtserklärung der Lula-Regierung willig verbreitet, wonach der Kampf gegen die Amazonaszerstörung aber nun wirklich konsequent und mit aller Härte geführt werden solle. Dabei waren die tatsächlichen Absichten Brasilias im Umweltschutz schon vor der Wahl Lulas klar.
Brasil – Análise: Cem dias de Carlos Minc
Flávio Bonanome *
Adital – Caminhando de um extremo a outro da polÃtica ambiental, o ministro do meio ambiente completou, nesta semana, seu centésimo dia de gestáo pedindo paz à s ONGs.