http://www.juaib.de/blog/eintrag/kannibalismus-in-envira/
Laut brasilianischen Angaben, darunter dem Nachrichtenmagazin „Epoca“, hat es in dem Tropenland noch bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts Fälle von Kannibalismus gegeben. Genannt wird der Stamm der Cintas-Largas im Amazonas-Teilstaat Rondonia. Ob es bis heute derartige Fälle gibt, läßt sich schwer ermitteln, da die Kenner der Situation, darunter Anthropologen, offenbar aus Gründen politischer Korrektheit nur in Ausnahmefällen bereit sind, über derartige Sachverhalte Informationen freizugeben. Die Geheimnistuerei um Kindermord und Pädophilie bei teils extrem machistisch strukturierten Indiostämmen zeigt dies beispielhaft. In Europa wird nicht selten bestritten, daß in Brasilien überhaupt Kannibalismus existiert hat.
Kannibalismus-Fall: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/02/10/mutmaslicher-kannibalismus-fall-in-amazonien-von-polizei-untersucht/
Goethe-Gedicht:
Gemäß neuen anthropologischen Studien war auch im heutigen Mexiko vor der Ankunft der Spanier der Kannibalismus weit üblicher als bisher angenommen. Menschenfleisch wurde danach nie gebraten, sondern stets gekocht. Als starkes Indiz, daß Menschenfresserei systematisch betrieben wurde, gilt die Entdeckung von über 2000 Gegenständen, ob Waffen oder Musikinstrumente, die mit Menschenknochen angefertigt wurden. Diese, so hieß es, seien damals Grundwerkstoff des Kunsthandwerks gewesen.
Kannibalen auf den Fidschi-Inseln um 1894, mit getöteten Feinden, zum Verzehr bestimmt, dafür vorbereitet.
Museumsfoto.
Rückkehr von Menschenjagd.