Warum Lula in Europa als „links“ und „fortschrittlich“ gilt – Wertewandel: „Lula behält die moderne Sklaverei“(taz)Â http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2010%2F01%2F13%2Fa0111&cHash=8a1c423291
In Europa bekommt Brasiliens Wirtschaft wegen der auffällig niedrigen Produktionskosten und der hohen Konkurrenzfähigkeit vieler Branchen, darunter in der Ethanol-und Zuckerindustrie, häufig großes Lob. Brasilien ist größter Zuckerexporteur der Welt – Sozialdumping wird u.a. von europäischen Bauernverbänden verurteilt. Viele europäische Unternehmen siedeln sich gerne in der achtgrößten Wirtschaftsnation Brasilien an, um dort nur einen Bruchteil der heimischen Löhne für gleiche Arbeit zu zahlen. In Brasilien sind bereits Slums als Beschäftigtenbehausung möglich.
ThyssenKrupp, Rio de Janeiro: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/24/thyssenkrupp-500-euro-brutto-umgerechnet-verdienen-arbeiter-im-neuen-stahlwerk-bei-rio-de-janeiro-durchschnittlich-laut-gewerkschaftsangaben-viel-viel-niedrigere-lohne-als-in-deutschland/