In Duisburg, Essen und Dortmund gebe es nahezu jede Woche Situationen, in denen Polizisten ohne jeden erkennbaren Grund von einer größeren Menschenmenge bedroht und angegriffen werden. Sorge bereite vor allem das Vordringen libanesischer Großfamilien in den Problemvierteln.
„Für die kriminellen Banden ist es ein Spiel. Sie wissen, dass die Polizei in ihrem Stadtviertel keine Maßnahmen mehr durchsetzen kann, wenn sie nach Angriffen auf einzelne Polizisten nicht sofort fünf bis zehn Streifenwagen zur Verstärkung heranziehen kann.“ In Duisburg kämpften zudem mehrere rivalisierende Rockergruppen sowie türkische, rumänische und bulgarische Gruppen um die Vorherrschaft auf der Straße. RP
Politisch Verantwortliche Deutschlands kopieren immer intensiver Strukturen des organisierten Verbrechens aus Staaten der Dritten Welt, darunter Brasilien.
Um Gewalt-Gesellschaftsmodelle anderer Länder leichter, von der Öffentlichkeit ungestörter in Deutschland kopieren zu können, darf der straff gesteuerte deutsche Mainstream nicht darüber berichten, wie diese Gesellschaftsmodelle im Detail und im Alltag funktionieren, darunter in Ländern Südeuropas, Arabiens, Afrikas, Lateinamerikas. Ist Ihr Lieblingsmedium eine Ausnahme?
Neoliberale Bevölkerungskontrolle, Paralysierung von Protestpotential in Ländern mit Gewalt-Gesellschaftsmodell, derzeit in Deutschland kopiert. Wie funktioniert soetwas in der neoliberalen Alltagspraxis?http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/15/wem-nutzen-banditendiktatur-und-immer-mehr-no-go-areas/
Ein Jahr Pegida – fast alle kuriosen “Analysen” des gesteuerten Mainstreams mit gleichen Manipulations-und Zensurmethoden, stets fehlt der Fall des ermordeten Moslems Khaled und die Diffamierung von Pegida als rechtsradikale Mörderbande:
Armseliges “Mahnmal” für Totgetretenen am Roten Rathaus.
Kein Wort über Täter, deren Nationalität…
Vergewaltigungspraktiken in Afrika – Beispiel Südafrika:http://www.hart-brasilientexte.de/2009/08/31/77-prozent-der-manner-sudafrikas-vergewaltigten-uber-zehn-frauen-laut-umfragestudie-machismus-gewalt-gegen-frauen/
Im Juli und August 2015 stellen brasilianische Medien besonders die unverändert gravierende Gewaltsituation Rio de Janeiros heraus, verweisen auf Mordserien, die Ermordung des angesehenen jüdischen Arztes Jaime Gold durch die Räuber seines Fahrrads, permanente Attacken auf ausländische Touristen sowie auf übliche Lynchjustiz. Der weltweit bekannte brasilianische Filmregisseur José Padilha(Tropa de Elite 1+2) zog die Konsequenzen aus einem erlittenen Entführungsversuch in Rios Stadtteil Jardim Botanico und wechselte mit Frau und Kindern nach Los Angeles:”Rio verlor die Sensibilität gegenüber dem Absurden, man lebt in der Barbarei und nimmt dies nicht einmal bewußt wahr. Man kann nicht in eine Polizei vertrauen, die nur drei Prozent der Mordfälle aufklärt.” In weniger als drei Wochen des Juli 2015 wurden in Rio drei Fälle von Lynchjustiz registriert, die Dunkelziffer ist sehr hoch. Brasiliens Streitkräfte filmten im Maré-Slum 2015 ein Gefecht mit einem Banditenkommando, bei dem in rund zwei Minuten mindestens 300 Schüsse auf dem Video zu hören sind, abgegeben u.a. aus MGs. Den Sicherheitsbehörden von Rio wird vorgeworfen, in Parks und in der City brutale Gangsterbanden gewähren zu lassen. In immer mehr Vierteln ganz Brasiliens bringen Bürger Warnposter an, auf denen steht: „Achtung, Region bewaffneter Überfälle“ – illustriert durch Zeichnungen üblicher Raubüberfälle mit Schußwaffeneinsatz. In Ländern wie Deutschland wird diese Gewaltsituation gemäß heute geltenden Medien-Kriterien indessen anders interpretiert:
Ausriß, die andere Sicht – Geo Special Brasilien. “…Rio…ist nun in den touristischen Vierteln so sicher wie eine europäische Großstadt…dieses überraschend moderne, hochsympathische und unendlich vielfältige Land…”
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/10/12/o-iraque-e-aqui-der-irak-ist-hier-hit-von-jorge-aragao/
Ausriß. Polizisten in Rio de Janeiro von Banditen erschossen. Täglich werden in Brasilien Polizeibeamte von Verbrechern ermordet.
Wie Pegida wirkt:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylrecht-bundestag-beschliesst-schaerferes-gesetz-a-1041839.html
PI:
Inhaftiert werden können:
– vagabundierende, abgelehnte Asylbewerber, die sich der Abschiebung entziehen
– Asylbewerber, die ihre Dokumente vernichten
– Asylbewerber, die über ihre Identität täuschen
– Asylbewerber, die erhebliche Beträge an Schleuser gezahlt haben
– Asylbewerber, die – trotz Dublin-Abkommen – ihr Ersteinreiseland verlassen
– Asylbewerber, die Grenzkontrollen umgehen
Schneller abgeschoben werden können:
– straffällige Ausländer
– „Flüchtlinge“, die falsche oder unvollständige Angaben machen
Mehrjährige Wiedereinreisesperre für:
– ausgewiesene Ausländer
– abgeschobene Ausländer
Durchsuchung von Handys und Computern bei:
– Ausländern, die ihre Identität verschleiern
Keine Abschiebung mehr von:
– in Ausbildung befindlichen Ausländern
Erleichterte Aufenthaltsgenehmigungen für:
– „gut integrierte Ausländer“
– als „gut integriert“ gelten Ausländer unter folgenden Voraussetzungen:
– mindestens 8 Jahre in Deutschland
– nur 6 Jahre in Deutschland, wenn sie „mit einem minderjährigen Kind zusammenleben“
– Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung
– Deutschkenntnisse
– Lebensunterhalt „überwiegend durch Erwerbstätigkeit“