Nonnengänse vor einer Windkraftanlage im EU-Vogelschutzgebiet „Wybelsumer Polder“ bei Emden
Gestern bekam die Windenergielobby ein neues Geschenk vom Bundesumweltministerium: Bundesweit wurde ein dpa-Bericht veröffentlicht, der sich auf eine 1 Million Euro teure Studie des BMU bezieht, nachdem „Windräder keine Vogelschredder“ sein sollen.
Toter Storch in 06901 Dorna, Kreis Wittenberg. Die Störchin mit der Ringnummer DEH H 5706 lag unter einer Windkraftanlage, in zwei Stücke gerissen, offensichtlich mit dem Flügel der WKA kollidiert (Blutspuren am Flügel des Windrades erkennbar). Sie hatte mit ihrem Partner in unserem Horst drei Jungstörche großgezogen, die seit dem 17. August 2013 ausfliegen. Der Verlust wurde der Vogelwarte Hiddensee gemeldet.
Der Windkraft-und Energiewende-Bluff – Text-und Foto-Sammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Der Killerrotor – das Blut des Weißstorchs, ein theoretisch streng geschützter Vogel.
(Quelle: Website von Wilfried Heck) http://www.wilfriedheck.de/
Greenpeace verzichtet weiterhin auf Protestaktionen gegen deutsche Windkraftwerke, die massenhaft geschützte Tiere töten.
Greenpeace: ”Immer wieder wird befürchtet, Windräder würden die Vogelwelt beeinträchtigen. Bis jetzt konnten aber bei den betriebenen Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Vögel nachgewiesen werden.”
“Windenergieanlagen sind ein Symbol für Umweltfreundlichkeit.” Erika Vauk-Hentzelt und Susanne Ihde
„Tobias Dürr führt beim brandenburgischen Landesamt für Umwelt die „Zentrale Fundkartei über Anflugopfer an Windenergieanlagen (WEA)”. Er bewertet die Studienergebnisse anders: „Ich halte die Fundzahlen unter den genannten Umständen schon für bemerkenswert hoch.” Die realen Zahlen seien sicher viel höher. Bei zwei modellhaft untersuchten Windparks „kamen wir auf eine Schlagopferrate von 1,4 beziehungsweise 3,3 Greifvögeln je WEA, was sehr hohe Werte sind”, betont Dürr.“ (more…)