Uraltbekanntes – nun gar vom Ostdeutschen Thomas Krüger/SPD über 25 Jahre zu spät und erst dann, als das Kind längst in den Brunnen gefallen war…
Sie sprachen bei anderer Gelegenheit von kultureller Hegemonie. Das ist ein Begriff, der auf den italienischen Philosophen Antonio Gramsci zurückgeht. Was meinen Sie damit?
Gramsci beschreibt mit diesem Begriff subtile Herrschaftspraktiken. Wer die Interpretationshoheit erlangt, dem fällt die Legitimation zum Repräsentieren in den Schoß. Das sind überwiegend die Westdeutschen. Der Anteil der Ostdeutschen und ihre Identität werden dabei häufig überlagert.
– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28746484 ©2017
Als ich im Jahr 2000 in den Job nach Bonn gewechselt bin, habe ich die Anzahl der Ostdeutschen verdoppelt. Aus einem Ostdeutschen wurden zwei – von 200 Mitarbeitern insgesamt. – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28746484 ©2017
–Auffällig viele Führungsposten im Kulturbereich Ostdeutschlands, darunter Dirigenten, Intendanten etc., dürfen nicht mehr mit Ostdeutschen besetzt werden, wie die Faktenlage zeigt.
Kolonisierung und Justiz in der Ex-DDR:
„Richter kommen aus dem Westen…weil dies direkte Folge der Wende ist. Die meisten Richter an Thüringer Gerichten sind West-Juristen…“ Aus TA-Leserbrief, Dez. 2017
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Richard Schröder und die offenkundigen zwei Ethnien:
Wenn im Fernsehen gefragt werde, „wer beherrscht den Osten?“, entstünden ohnehin „falsche Bilder. Da wird suggeriert, Ost- und Westdeutsche seien verschiedene Ethnien.“ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/28746228 ©2017
Ausriß.