Nach Jahrzehnten überschwenglichen Lobs – gemäss Berichterstattungsvorschriften – für die unrentable, naturfeindliche Energieerzeugung mit Windkraftwerken macht sich angesichts des Energiewende-Bluffs in manchen Redaktionsstuben nun Realitätssinn breit. Argumente und Fakten, die seit den achtziger und neunziger Jahren von der Windkraftkritiker-Bewegung Europas verbreitet wurden, finden sich jetzt erstmals in kommerziellen Mainstream-Medien Deutschlands. Dass es sich bei der Energiewende um ein ungeheures Abzocken der Stromkunden handelt, auf die „weitere Kostensteigerungen“ zukommen, dämmert offenbar immer mehr Journalisten, die sich daher auf früher geltende journalistische Grundsätze besinnen. Noch vor einem Jahr undenkbare Eingeständnisse finden sich derzeit selbst in Regionalzeitungen grosser privater Medienkonzerne. Zur mit gigantischem Propagandaaufwand hochgejubelten Energiewende heißt es nunmehr, dass sich „Ernüchterung“ breitmache. Die viel beschworene Energiewende sei Flickwerk geblieben. Immer wieder wurde bestritten, dass der Windkraftausbau per Subventionierung erfolgt, dafür also der Steuerzahler – trotz gigantischer Staatsverschuldung – zur Kasse gezwungen wird. Mitte 2012 ist zu lesen, dass der Ausbau, wie von den echten Naturschützern stets betont, in der Tat durch Subventionen vorangetrieben werde. Erstmals erfährt man konkret, dass bisher hundert Milliarden Euro bundesweit den Eigenheimbesitzern für die Solar-Dachanlagen die kommenden zwei Jahrzehnte garantiert seien – und dass die Kosten dafür auf den Strompreis umgelegt würden. Ob wohl die Besitzer solcher Solardächer sich beim Eintreffen der monatlichen Stromrechnung bei den Nachbarn entsprechend persönlich bedanken? Von Rentabilität und Effizienz kann schliesslich bei Solaranlagen absolut nicht die Rede sein – altbekannt.
http://www.deutschlandradiokultur.de/die-palme-braucht-den-tukan.1067.de.html?dram:article_id=258181
Erstmals wird zudem klargestellt, dass Windkraftwerke und Solaranlagen Deutschlands Energieversorgung garnicht garantieren können – weil sie nicht grundlastfähig sind und zudem für Zeiten ohne Wind und Sonne Kraftwerke in Reserve gehalten werden müssen. Wind-und Sonnenkraft, heißt es, seien Energiearten, die mit wenig Konstanz Strom ins Netz einspeisten, daher die Installation eines umfangreichen Systems aus schnell zuschaltbaren Energielieferanten wie etwa Gaskraftwerken nötig sei. Im Klartext: Jedes Windkraftwerk braucht Reserveleistung aus konventionellen Kraftwerken: Würden sämtliche Windkraftwerke Deutschlands abgeschaltet, fiele das niemandem auf – denn der nötige hocheffiziente und rentable Kraftwerkspark existiert ja bereits; uneffiziente und unrentable Windkraftwerke machen kein konventionelles Kraftwerk überflüssig.
Je mehr Wind-und Solarstrom ins Netz eingespeist werde, heisst es, umso mehr konventionelle Kraftwerke müssten vom Netz genommen werden – seien als Ersatzkraftwerke aber unersetzbar – denn bei fehlendem Wind, fehlender Sonne müsse sie sofort erneut ans Netz. Bau und Betrieb solcher Erstzkraftwerke, ist erstmals zu lesen, erfordere Ausgaben in dreistelliger Milliardenhöhe. Damit die Energiewendegewinner wie geplant absahnen können, wird den Medienberichten zufolge bereits sogar über „Armentarife für Strombezieher“ diskutiert.
Mancher erinnert sich möglicherweise noch an die Verurteilung der Energieerzeugung aus Braunkohle – jetzt, beim Energiewende-Bluff, ist die Braunkohle auf einmal wieder salonfähig, wird als notwendige Energiequelle gelobt.
Logisch – alles funktioniert nur solange, wie der deutsche Michel die Abzockerei, die damit verbundene Umweltzerstörung passiv-apathisch hinnimmt. Nicht zufällig folgt kein einziges Nachbarland dem deutschen Beispiel – siehe Frankreich, das Atomstrom nach Deutschland exportiert.
Neues vom Energiewende -Bluff: Der Spiegel weist 2012 erstmals auf ein Uralt-Faktum – konventionelle Kraftwerke werden unrentabel wegen der antimarktwirtschaftlichen Zwangseinspeisung von extrem unrentabel erzeugtem Windkraftstrom. Zitiert wird u.a. E.on: “Der Betrieb der alten Gas-und Ölturbinen lohne sich nicht mehr. Weil immer mehr Sonnen-und Windstrom ins Netz drückten, seien die Anlagen nicht mehr ausgelastet, jedes der Kraftwerke schreibe Verluste, teilweise in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr…Immer öfter müssen sie ihre Kraftwerke herunterfahren, weil sie verpflichtet sind, Sonnen-und Windstrom vorrangig ins Netz einzuspeisen.” Das Hoch-und Herunterfahren der Kraftwerke erhöht laut Studien u.a. den Brennstoffverbrauch, darunter von Kohle, erheblich – entsprechend höher ist der Ausstoss klimaschädlicher Gase.
Da Windstrom nicht grundlastfähig ist, müssen nunmehr – laut Spiegel – die unrentabel gewordenen Kraftwerke dennoch weiterbetrieben werden, weil – ein weiterer Uraltfakt – sonst die Gefahr bestünde, “dass das Stromsystem zusammenbräche.”
Aus gleichem Grunde will die Regierung eine Anbindung des deutschen Stromnetzes an die grundlastfähigen Wasserkraftwerke Norwegens. Dafür seien Milliardeninvestitionen nötig, meldet die Frankfurter Allgemeine und titelt: “Berlin dringt auf Stromanschluss in Norwegen.”
“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer, zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag.
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum.