Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Analsex: Tipps und Gefahren“(Lilli). Soziokulturelle Faktoren heute. Analsex und Hygieneprobleme. Analspülung, Analsex und Prostatakrebs, Analsex und Harnröhreninfektionen, Analspielzeuge und Stuhlkontinenz, Fäkalgerüche. Anal-Vergewaltigung in Brasilien. „Ehe für alle“.

Donnerstag, 06. November 2014 von Klaus Hart

Wissen hilft Gefahren vermeiden

Die Analgegend – also die Gegend um den Po und innerhalb des After (Anus, Po-Öffnung) – hat viele empfindliche Nervenzellen, ist also eine erogene Zone. Bei Männern spielt auch die Nähe zur Prostata eine Rolle. Aber Analsex birgt Gefahren. Du solltest dich unbedingt vorher darüber informieren und auch mit deiner Partnerin/deinem Partner darüber reden.

Schütze dich vor sexuell übertragbaren Infektionen…

Sexuell übertragbare Infektionen (STI) können sehr gut über Analsex übertragen werden, weil die Haut so empfindlich ist und schnell verletzt ist und zu bluten beginnt. Und weil das Sperma von der Darmwand schnell aufgesogen wird. Auch durch Kontakt des Mundes mit dem Anus können diverse Infektionen übertragen werden. Auch Finger im Anus ist nicht ganz ungefährlich – denn der Finger landet nach dem Anus schnell mal in anderen Körperöffnungen, und so können Keime auch übertragen werden. Welche STI so übertragen werden können, erfährst du in diesem Text. Zum Schutz gibt es Kondome, Latex-Handschuhe und Lecktücher. Lies bitte auch diesen Text zum Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen.

… und vor Harnröhreninfekten, Blasen- und Scheidenentzündungen

Der Enddarm (= das Rektum) ist voll Bakterien, die zu Harnröhreninfektionen bei dem Mann führen können, der mit dem Penis eindringt, wenn kein Kondom getragen wird. Bei Frauen, die zuBlasen- oder Scheidenentzündungen neigen, sollte nichts, was im Po war, nachher ohne gründliche Wäsche in die Scheide gelangen.

Verwende viel Gleitmittel

Die Darmwand saugt Flüssigkeit auf. Darum ist es wichtig, dass du immer viel Gleitmittel verwendest. So kannst du auch Hautverleztungen besser vorbeugen. Hier gilt also: lieber verschwenderisch viel als knauserig wenig. Am besten eignen sich Gleitmittel auf Silikonbasis, weil die ausdauernder sind.

Analsex und Prostatakrebs:

http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/03/analsex-unter-mannern-und-risikenprostatakrebs-laut-neuer-studie-aus-kanada/

Analsex in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/09/analsex-haufig-erste-sexuelle-erfahrung-von-mannlichen-jugendlichen-in-brasilien-troca-troca-brasil-ato-sexual-em-que-parceiros-masculinos-se-alternam-na-penetracao-anal/

Anal-Vergewaltigung in Brasilien – entsprechende Verbreitung von Krankheiten: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/

Sex in Brasilien – die “Serienkiller” – bewußtes und systematisches Anstecken anderer mit dem Aidsvirus. Soziokulturelles Phänomen seit Jahrzehnten in Brasilien bekannt – auch 2015 von Medien und Experten herausgestellt. **

Alljährlich analysieren Medien und Fachleute Brasiliens das Problem – weisen auf entsprechende polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, die indessen weitgehend unwirksam sind. Nicht zufällig nimmt in Brasilien die Aids-Epidemie von Jahr zu Jahr zu, steigt die Zahl der Aids-Toten. Gemäß den neuesten Ermittlungen haben jene “Serienkiller” regelrechte Klubs gegründet, um andere anzustecken, darunter in Gay-Saunas und Homosexuellen-Treffpunkten des Landes. Zudem werden Tips, wie man andere infiziert, per Internet verbreitet, sogar mit Videos und Fotos. Schulferien und Karneval werden als besonders geeignete Zeiten genannt, um Jugendliche und junge Männer anzustecken. Qualitätsmedien nennen Fälle, in denen ganzen Familien bestens bekannt ist, daß ein Familienmitglied teils seit über einem Jahrzehnt kriminell den Aidsvirus auf andere überträgt. Wie es heißt, kennen auch viele heterosexuelle Ausländer Mitteleuropas, die in Brasilien leben, zwangsläufig nach einiger Zeit derartige Personen aus dem persönlichen Umfeld von Rio oder Sao Paulo, wissen von deren Handlungen, sehen die Folgen. Auch in der oberen, sehr gut betuchten Mittelschicht des Landes gebe es derartige Straftäter. Benutzte Spezialbegriffe der “Serienkiller” sind bareback, conversion-parties, bug-chasers, gift-givers. In manchen Homosexuellen-Treffpunkten würden pro Nacht mehrere Dutzend infiziert. In Sao Paulo habe die Zahl regelrechter Ansteckungs-Feste in den letzten fünf, sechs Jahren stark zugenommen. Zu den Motiven zählten Perversität, das Fehlen einer persönlichen Perspektive und von ethisch-moralischen Werten. Es gebe gar die Überzeugung, daß man selber nie angesteckt werde. In Brasilien, so ein US-Experte, sei eine neuartige Aids-Epidemie zu beobachten – was an der großen Zahl von Ansteckungen in der Homosexuellen-Szene zu erkennen sei. Unternehmen hätten seit langem erkannt, daß sich aus dem Gay-Publikum hoher Gewinn ziehen lasse.

Fachleute des brasilianischen Gesundheitsministeriums betonten, der deutliche Anstieg der Aidsrate unter jungen Männern habe damit zu tun, daß erneut allgemein verbreitet sei, in einer Nacht drei, vier verschiedene Sexpartner zu haben. 2013 lag danach die Zahl der Aidstoten in Brasilien bei offiziell 12431 – indessen gilt die Dunkelziffer als sehr hoch. 

Frauen verschiedenster Altersgruppen in Brasilien kommentieren permanent, daß Aids und Homosexualität zu den Gründen zählten, weshalb es immer schwieriger werde, einen Partner zu finden. 

Anders als in Deutschland, begegnet man HIV-Infizierten in Brasilien tagtäglich auf der Straße, sieht ihnen die Krankheit an. Das “Serienkiller”-Problem ist in Brasilien seit Jahrzehnten ein großes Thema – da politisch sehr unkorrekt, unterlassen europäische Medien gewöhnlich eine Berichterstattung, da es u.a. die sehr begrenzte Schutzwirkung von Kondomen beweist. 

Als Vorsichtsmaßnahme wird genannt, beim homosexuellen Geschlechtsverkehr stets eigene Kondome zu benutzen – oder andernfalls genau zu kontrollieren, ob das Kondom des anderen womöglich mit Löchern versehen ist. Andere mit dem Aids-Virus bewußt anzustecken, wird als Verbrechen definiert, das jeder Betroffene anzeigen solle. Die Gefängnisstrafe für die Täter liegt, wie es heißt, bei bis zu vier Jahren. 

http://g1.globo.com/fantastico/noticia/2015/03/novas-vitimas-contam-como-foram-contaminadas-de-proposito-pelo-hiv.html

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Brasiliens männliche Vergewaltigungsopfer, die Anal-Vergewaltigungen: Männer vergewaltigen Männer und Knaben. Immer mehr registrierte Vergewaltigungen von Jungen durch Ältere männlichen Geschlechts. Bereits Jungen unter zehn Jahren als Opfer solcher sexuellen Gewalt. Im Teilstaat Rio de Janeiro 2011 mindestens 711 registrierte Fälle, 2012 23,8 % mehr. Viele Vergewaltigungs-Videos im brasilianischen Internet angeboten.

Montag, 09. September 2013 von Klaus Hart

Brasilien und Potenzmittel:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/07/30/brasiliens-abstuerzender-sex-neue-studie-2015-29-der-maenner-nutzen-potenzmittel-die-sogar-von-strassenverkaeufern-angeboten-werden/

Offenbar wegen politischer Korrektheit findet diese Art von Vergewaltigungen weniger Beachtung – obwohl u.a. in Gefängnissen die Anal-Vergewaltigung zu den wichtigsten Gründen der hohen Aidsrate unter Hädftlingen zählt.

Laut brasilianischen Qualitätsmedien stellen Jungen bis 11 Jahre 58 % der Fälle sexueller Gewalt gegen Heranwachsende und Männer des Teilstaats Rio de Janeiro. Als Regionen, die an der Spitze des „perversen Rankings“ stehen, wurden die nahe Rio gelegenen Städte Nilopolis, Mesquita, Nova Iguacu und Duque de Caxias genannt. Vergewaltigte Jungen erlitten, wie Hospitäler feststellten, nur zu oft innere Verletzungen, dazu schwere psychische Schäden – die mitbetroffenen Familien gerieten gewöhnlich völlig aus dem Gleichgewicht. Die Opfer würden prophylaktisch mit Medikamenten gegen Geschlechtskrankheiten behandelt. Vergewaltigungen dieser Art führten u.a. zu Syphilis. 

Wie Schüler in Sao Paulo gegenüber der Website erläuterten, gehört die Gruppenvergewaltigung von Jungen zur gängigen Praxis auf den Schulklos öffentlicher Schulen keineswegs nur in Sao Paulo. „Als ich auf die Schule kam, sagte mir ein gleichaltriger Freund, geh nicht aufs Klo, sonst wirst du dort von den älteren Schülern in den A. gefickt. Einmal wollte mich eine Schülergruppe ins Klo zerren, aber ich habe mich wehren können.“ Viele Jungen sind von diesen Gruppenvergewaltigungen traumatisiert, manche wurden geistig gestört.“

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

“Männer, die Sex mit Männern machen, haben eine 19-mal größere Chance, sich mit HIV zu infizieren, als die sonstige Bevölkerung.” Luiz Loures, Exekutivdirektor von UNAIDS, in der “Folha de Sao Paulo”. “Des Weiteren dämmt eine Analspülung die Möglichkeit des Austritts von Fäkalien während der Penetration ein und ist damit eine anzuratende Hygiene-Maßnahme.” Wikipedia **

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Anal vergewaltigt -  Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern – durch Männer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/

Sex in Brasilien – die “Serienkiller” – bewußtes und systematisches Anstecken anderer mit dem Aidsvirus. Soziokulturelles Phänomen seit Jahrzehnten in Brasilien bekannt – auch 2015 von Medien und Experten herausgestellt. **

Alljährlich analysieren Medien und Fachleute Brasiliens das Problem – weisen auf entsprechende polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, die indessen weitgehend unwirksam sind. Nicht zufällig nimmt in Brasilien die Aids-Epidemie von Jahr zu Jahr zu, steigt die Zahl der Aids-Toten. Gemäß den neuesten Ermittlungen haben jene “Serienkiller” regelrechte Klubs gegründet, um andere anzustecken, darunter in Gay-Saunas und Homosexuellen-Treffpunkten des Landes. Zudem werden Tips, wie man andere infiziert, per Internet verbreitet, sogar mit Videos und Fotos. Schulferien und Karneval werden als besonders geeignete Zeiten genannt, um Jugendliche und junge Männer anzustecken. Qualitätsmedien nennen Fälle, in denen ganzen Familien bestens bekannt ist, daß ein Familienmitglied teils seit über einem Jahrzehnt kriminell den Aidsvirus auf andere überträgt. Wie es heißt, kennen auch viele heterosexuelle Ausländer Mitteleuropas, die in Brasilien leben, zwangsläufig nach einiger Zeit derartige Personen aus dem persönlichen Umfeld von Rio oder Sao Paulo, wissen von deren Handlungen, sehen die Folgen. Auch in der oberen, sehr gut betuchten Mittelschicht des Landes gebe es derartige Straftäter. Benutzte Spezialbegriffe der “Serienkiller” sind bareback, conversion-parties, bug-chasers, gift-givers. In manchen Homosexuellen-Treffpunkten würden pro Nacht mehrere Dutzend infiziert. In Sao Paulo habe die Zahl regelrechter Ansteckungs-Feste in den letzten fünf, sechs Jahren stark zugenommen. Zu den Motiven zählten Perversität, das Fehlen einer persönlichen Perspektive und von ethisch-moralischen Werten. Es gebe gar die Überzeugung, daß man selber nie angesteckt werde. In Brasilien, so ein US-Experte, sei eine neuartige Aids-Epidemie zu beobachten – was an der großen Zahl von Ansteckungen in der Homosexuellen-Szene zu erkennen sei. Unternehmen hätten seit langem erkannt, daß sich aus dem Gay-Publikum hoher Gewinn ziehen lasse.

Fachleute des brasilianischen Gesundheitsministeriums betonten, der deutliche Anstieg der Aidsrate unter jungen Männern habe damit zu tun, daß erneut allgemein verbreitet sei, in einer Nacht drei, vier verschiedene Sexpartner zu haben. 2013 lag danach die Zahl der Aidstoten in Brasilien bei offiziell 12431 – indessen gilt die Dunkelziffer als sehr hoch. 

Frauen verschiedenster Altersgruppen in Brasilien kommentieren permanent, daß Aids und Homosexualität zu den Gründen zählten, weshalb es immer schwieriger werde, einen Partner zu finden. 

Anders als in Deutschland, begegnet man HIV-Infizierten in Brasilien tagtäglich auf der Straße, sieht ihnen die Krankheit an. Das “Serienkiller”-Problem ist in Brasilien seit Jahrzehnten ein großes Thema – da politisch sehr unkorrekt, unterlassen europäische Medien gewöhnlich eine Berichterstattung, da es u.a. die sehr begrenzte Schutzwirkung von Kondomen beweist. 

Als Vorsichtsmaßnahme wird genannt, beim homosexuellen Geschlechtsverkehr stets eigene Kondome zu benutzen – oder andernfalls genau zu kontrollieren, ob das Kondom des anderen womöglich mit Löchern versehen ist. Andere mit dem Aids-Virus bewußt anzustecken, wird als Verbrechen definiert, das jeder Betroffene anzeigen solle. Die Gefängnisstrafe für die Täter liegt, wie es heißt, bei bis zu vier Jahren. 

Wie Barack Obama den Tropenstaat Brasilien bewertet: “Brasilien ist eine beispielhafte Demokratie. Dieses Land ist nicht länger das Land der Zukunft – die Menschen in Brasilien sollten wissen, daß die Zukunft gekommen ist, sie ist hier, jetzt”.

Brasiliens bekanntester Anthropologe Roberto DaMatta 2015 über den Tropenstaat:”In einem Land, wo Lügen die Norm ist…”

Brasilien – Mentalität, das Verhältnis zur Lüge. Marcelo Rubens Paiva, politisch unkorrekt in “O Estado de Sao Paulo”. “Ah, os brasileiros… Mentem sem qualquer cautela.” (Ach, die Brasilianer. Lügen ohne jegliche Vorsicht.)

“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo

http://g1.globo.com/fantastico/noticia/2015/03/novas-vitimas-contam-como-foram-contaminadas-de-proposito-pelo-hiv.html

Risikosex:

http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/19/aids-und-die-praventive-funktion-von-kondomen-in-brasilien-die-halluzinierenden-nachte-der-kamikazeas-alucinantes-noites-dos-camicases-nachrichtenmagazin-veja-sexualpraktiken-bisexual/

Vergewaltigung von männlichen Heranwachsenden und Männern durch Männer:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/09/brasilien-immer-mehr-registrierte-vergewaltigungen-von-jungen-durch-altere-mannlichen-geschlechts-bereits-jungen-unter-zehn-jahren-anal-vergewaltigt-im-teilstaat-rio-de-janeiro-2011-mindestens-711/

MDR Sachsen 2015:

Sachsen

HIV-Infektionen nehmen weiter zu

Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Sachsen steigt weiter an. Wie das sächsische Gesundheitsministerium auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hin mitteilte, infizierten sich 2013 rund 180 Menschen mit dem HI-Virus. In Sachsen leben derzeit etwa 2.100 Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind.

Die meisten Infizierten sind homosexuell

Die meisten Neuinfektionen in Sachsen waren laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei homosexuellen Männern zu verzeichnen. 130 der 180 Fälle waren Männer, die sich beim Sex mit Männern angesteckt haben. Insgesamt haben sich 160 Männer mit dem HI-Virus infiziert, nur 25 Infizierte waren Frauen. Auch bundesweit bestätigt sich dieser Trend: Von den insgesamt 3.200 Neuinfizierten waren 2.700 Männer. 2.400 von ihnen sind Männer, die sexuelle Kontakte mit Männern haben.

Bundesaußenminister Steinmeier vor seiner Reise 2015 nach Brasilien:”Wir teilen ein Fundament gemeinsamer Werte und kultureller Verbundenheit.”

Men who have sex with men (MSM) in developing countries are 19 times more likely to be living with HIV/AIDS than the general population. UNAIDS

Wikipedia:  Schwule sind jedoch nach herrschender medizinischer Ansicht nur dann dieser besonderen Risikogruppe zuzurechnen, wenn sie häufig ungeschützten Analverkehr bzw. Verkehr mit wechselnden Sexualpartnern haben, da die Verletzungs- bzw. Infektionsgefahr bei analer Penetrationdrastisch höher ist als bei vaginaler Penetration und Promiskuität allgemein dem Risikoverhalten für sexuell übertragbare Krankheiten zuzurechnen ist…

 Abwechselnd praktizierter Vaginal- und Analverkehr sollte stets mit einem Kondomwechsel kombiniert oder aber der Penis vor dem Wechsel abgewaschen werden, da ansonsten Keime aus dem Enddarm in die Vagina eingebracht werden und Entzündungen auslösen können…

 Sollte das Eindringen des Penis vom passiven Partner als schmerzhaft empfunden werden oder mit einem unangenehmen Gefühl einhergehen, so ist zuvor die Benutzung eines Butt Plugs zu empfehlen. Dabei handelt es sich um ein kegelförmiges Objekt, das vor dem Analverkehr durch den passiven Partner getragen werden kann. Durch die damit erreichte Vordehnung kann eine Entspannung des Anusmuskels erreicht oder gefördert werden. Seine Form verhindert zudem ein Hineinrutschen sowie selbstständiges Herausrutschen aus dem Anus.[19] Butt Plugs können für kürzere, aber auch für längere Zeiträume unabhängig vom Geschlechtsverkehr getragen werden.[20]. Vor dem Verkehr kann eine Analspülung durchgeführt werden. Damit können ggfs. noch vorhandene unverdaute Speisereste, die aufgrund ihrer Beschaffenheit zur Verletzung der Schleimhäute und somit zu rektalen Blutungen führen können, wie beispielsweise relativ scharfkantige Stückchen von Nüssen, oder verzehrten Fruchtstängeln, aus dem Rektum entfernt werden. Des Weiteren dämmt eine Analspülung die Möglichkeit des Austritts von Fäkalien während der Penetration ein und ist damit eine anzuratende Hygiene-Maßnahme…

Risiken, Safer Sex und HIV

Anders als beim Vaginalverkehr besteht für den passiven Partner beim Analverkehr aufgrund erhöhter Empfindlichkeit der stark durchbluteten Schleimhaut auch eine erhöhte Verletzungsgefahr. Durch beispielsweise zu tiefes Eindringen können kleinste Verletzungen der Darmwand entstehen, durch die Viren und Bakterien im Enddarmbereich leicht übertragen werden. Eine Überdehnung des Schließmuskels birgt zudem die Gefahr von Rissen (sog. Analfissuren).[21]. Tiefe oder harte Stöße können zu starken stechenden Schmerzen in Folge Zerrens an der Darmaufhängung (der Aufhängung des Rektums am Steißbein bzw. dem Sakrum) führen.[22] Auch kann es zu Steißbeinschmerzen durch Analverkehr kommen. [23] Ein bereits vorhandenes Hämorrhoiden-Leiden kann durch Analverkehr verschlimmert werden.[24] Beim Analverkehr besteht schließlich ein gegenüber Vaginalverkehr erhöhtes Risiko eines Anal- bzw. Rektumprolaps (insbesondere bei ungenügender Verwendung von Gleitmitteln).[25] Aufgrund der anatomischen Unterschiede wird ein Rektumprolaps bei Frauen allerdings häufiger beobachtet als bei Männern.[26] Dabei ist zu beachten, dass bereits die Lockerung der Darmaufhängung zur Vorstufe eines Prolaps führen kann (dem sog. inneren Prolaps), welcher sich durch eine gehäufte Obstipation (Verstopfung) bemerkbar macht.[27] Eine gegenüber dem Analverkehr noch riskantere Sexualpraktik ist das sog.Fisting, welches sogar zu einer lebensgefährlichen Darmperforation mit Massenblutung führen kann.[28]

Durch den Austausch von Körperflüssigkeiten besteht die Gefahr, sich mit einer sexuell übertragbaren Erkrankung anzustecken, insbesondere mit HIVHepatitis B oder Hepatitis C. Personen mit wechselnden Geschlechtspartnern sollten deshalb beim Analverkehr immer Kondome verwenden; eine erhöhte Sicherheit können spezielle, extra-stabile Präservative bieten, die eine höhere Elastizität und eine dickere Wandstärke aufweisen. Die Verwendung von Gleitmitteln reduziert das prinzipielle Verletzungsrisiko erheblich, jedoch ist auf Gleitmittel auf Wasser- oder Silikon-Basis zu achten, da fetthaltige Gleitmittel das Kondom-Material angreifen und daher ungeeignet sind. Analverkehr ohne Kondom wird unter Schwulen oft mit dem Begriff Barebackingbezeichnet. Auch für den aktiven Partner besteht bei ungeschütztem Analverkehr ein Infektionsrisiko.

Häufig bestehen Bedenken, ob Analverkehr zu einem – ggfs. sogar irreversiblen oder nur operativ zu beseitigendem – Ausleiern oder Erschlaffen des Schließmuskels führen kann. Behutsames, einfühlsames Vorgehen vorausgesetzt, wirkt sich Analverkehr durch die Kontrolle von An- und Entspannung der Muskulatur jedoch tendenziell eher positiv auf den Schließmuskel aus.[3] Dies betrifft aber nur den sog. Kontraktionstonus (die Spannung, die durch willkürliche Anspannung des Schließmuskels aufgebaut wird). Bezüglich des Ruhetonus (die Grundspannung des Analkanals) wurde nach einer Studie dagegen eine Herabminderung der Spannung verzeichnet.[29] Teilweise wird die Herabsetzung des Ruhetonus damit begründet, dass diejenigen Probanden der Studie, die Analsex praktizierten, sich besser entspannen konnten. Nach anderer Ansicht hingegen ist die Herabsetzung des Ruhetonus eine Folge der Überdehnung des Analkanals. Ob diese Verringerung des Ruhetonus eine gesundheitliche Beeinträchtigung bewirken kann, ist unklar.[30] Sicher ist jedenfalls, dass bei ungewollter analer Penetration die Wahrscheinlichkeit für eine Stuhlinkontinenz infolge eines Traumas wahrscheinlicher ist, als bei einverständlichem Analverkehr.[31]

Soziokulturelle Aspekte

Einstellungen zum Analverkehr

Gegenüber dem Analverkehr herrschen zum Teil Vorbehalte, so wird er etwa als unhygienisch oder schmerzhaft betrachtet, mitunter auch aus religiösen Gründen abgelehnt.

Fem: “ Zugegeben, die Vagina hat einen echten Vorteil: Sie wird von selbst feucht – wie praktisch! Der Anus hat diese Funktion leider nicht, was dennoch kein Hindernis sein sollte. Ein gutes Gleitgel schafft hier schnell Abhilfe und lässt sich toll in das anale Vorspiel einbauen (Stichwort: Po-Massage!)…

Analverkehr #5: Hygiene ist ein Muss

So unsexy dieser Punkt auch sein mag, er sollte dennoch nicht unerwähnt bleiben: Gerade nach dem Analverkehr ist die richtige Hygiene wichtig. Auf keinen Fall (!) sollte der Penis nach dem Verkehr mit der Vagina in Berührung kommen. Die Übertragung von Bakterien kann unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. Zum Glück macht gemeinsame Hygiene richtig viel Spaß, z.B. bei einem gemeinsamen Nachspiel unter der Dusche. Sie können alternativ auch einfach ein Kondom benutzen, das zum Weitermachen einfach gewechselt wird.

 http://www.hart-brasilientexte.de/2012/12/28/vergewaltigungen-in-bestimmten-brics-staaten-brasiliens-medien-berichten-ausfuhrlich/

“Schluß mit der Vergewaltigungskultur”:  http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/31/brasilien-proteste-schlus-mit-der-vergewaltigungskultur-kundgebung-und-protestmarsch-von-internationalen-frauenrechtlerinnen-protest-gegen-sexuelle-ausbeutung-in-rua-augusta-fim-da-cultura/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/02/25/brasilien-kulturministerin-marta-suplicy-und-die-brasilianische-soft-power-imageverbesserung-und-fusball-wm-olympia/

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Brasilien: „Warum sind so viele brasilianische Sängerinnen lesbisch?“ Qualitätszeitung O Globo 2013 unter Hinweis auf Daniely Mercury, 47, Mutter von fünf Kindern.

Sonntag, 07. April 2013 von Klaus Hart

Die Zeitung nennt als weitere Fälle von Homo-bzw. Bisexualität die Sängerinnen Ana Carolina, Preta Gil, Marina. Anthropologin Miriam Goldenberg sagte O Globo, in der Künstlerwelt könnten diese Frauen authentisch sein, außerhalb dieser müßten sie vielleicht das ganze Leben heucheln, sich verstellen. 

claudiopaivalesbica13.jpg

Ausriß – Ehefrau enthüllt ihrem Mann, daß sie lesbisch ist, ein Verhältnis mit einer Freundin hat. Der Ehemann fragt:”Kann ich euch beim Sex zusehen?” (Ehe für alle)

    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

    23' K23

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