Klaus Hart Brasilientexte

Aktuelle Berichte aus Brasilien – Politik, Kultur und Naturschutz

„Saudi-Arabien. Zahl der Enthauptungen auf Rekordstand.“ FAZ. Warum das islamische Land enger Partner von US-und Merkel-Regierung. wichtiger Rüstungskäufer ist…Scharia, Abhacken von Gliedmaßen. „Na, das ist doch der Islam, der zu Deutschland gehört“…“Gute Tyrannen, die uns ihr gutes Öl liefern.“ FAZ-Leser. Siegmar Gabriel in Saudi-Arabien.

Freitag, 29. Mai 2015 von Klaus Hart

”Saudi-Arabien – viel besser als sein Ruf”. ARD, 1. Mai 2017.

„In Saudi-Arabien sind seit Anfang Januar so viele Menschen hingerichtet worden wie im gesamten vergangenen Jahr. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die die Zahl der vollstreckten Todesurteile mit neunzig beziffert. Am Freitag wurden weitere Enthauptungen erwartet, die auf öffentlichen Plätzen durchgeführt und oft von Hunderten Schaulustigen besucht werden.“

Saudi-Arabien hat keinerlei Sanktionen des Westens zu befürchten, da in Ländern wie Deutschland von den Autoritäten die Islamisierung zügig vorangetrieben wird, Islamisten freie Hand haben, islamkritische Bewegungen kriminalisiert und vom gesteuerten Mainstream verleumdet werden. Aus Deutschland werden sogar islamistische Christenkiller in den Nahen Osten geschickt.

„Amnesty International hat die häufige Anwendung der Todesstrafe in Saudi-Arabien scharf kritisiert. Schon leichte Vergehen werden demnach mit dem Tode bestraft.“ TS, August 2015

Kanzlerin Merkel: „Der Islam gehört zu Deutschland“(Spiegel)

Schäuble: „Der Islam ist Teil Deutschlands und Europas.“ 

Islam-Karikatur – Brasiliens genialer Karikaturist Angeli, Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” 2015. Titel: “Kalender”.

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Ausriß. “Kalender. Montag – Hamas. Dienstag – Taleban. Mittwoch – Islamischer Staat. Donnerstag –  Jihad. Freitag – Al Kaida. Sonnabend – Hizbullah. Sonntag- Boko Haram.

Peter Scholl-Latour über die Syrienintervention, Deutschlands Beziehungen zu Saudi-Arabien: “Mir ist bei solchen Debatten zu viel Heuchelei im Spiel. Einer der wichtigsten deutschen Handelspartner im Nahen Osten ist Saudi-Arabien. Unter den Gesichtspunkten von Demokratie und Menschenrechten eine überaus schändliche Politik.” 

Propagandaschau:https://propagandaschau.wordpress.com/2015/05/29/die-medialen-wegbereiter-des-is-wollen-sich-aus-der-verantwortung-schleichen/

https://propagandaschau.wordpress.com/2015/05/28/propagandavergleich-zdf-vs-rt-berichterstattung-uber-syrien-und-den-islamischen-staat/#more-10255

PegidaIslamMerkel15

“Der Islam gehört nicht zu Deutschland, Frau Merkel”. Pegida-Protestplakat am 2.3.2015 in Dresden.

»Pegida gehört
zu Deutschland

Vizekanzler Sigmar Gabriel (55, SPD)

Vizekanzler Sigmar Gabriel (55, SPD). Ausriß Bild-Zeitung.

 

 

 

„Die Grausamkeiten des Islamischen Staates (IS) sind in aller Munde. Aber öffentliche Enthauptungen, Sklaverei und Unterstützung von terroristischen Elementen gibt es auch bei dem engsten US-Verbündeten im Nahen-Osten: Saudi Arabien. Auch Deutschland pflegt enge Beziehungen zu der absolutistischen Monarchie.“

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/11/22/die-blutige-spur-saudi-arabiens-%E2%80%93-engster-verbundeter-des-westensrt-deutsch/

-http://www.hart-brasilientexte.de/2014/09/28/brasilianischer-syrien-experte-der-uno-paulo-sergio-pinheiro-uber-die-unterstutzung-der-usa-und-europaischer-staaten-fur-islamistische-extremisten-die-derzeit-ua-partiell-bombardiert-werden/

Auswärtiges Amt:

Politische Beziehungen

Die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien sind traditionell eng und im Allgemeinen spannungsfrei. Sie wurden durch den Freundschaftsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Hedjaz, Najd und der zugehörigen Gebiete bereits 1929, das heißt drei Jahre vor der Proklamation des Königreichs Saudi-Arabien, formalisiert. Deutschland unterhält seit 1954 diplomatische Beziehungen zum Königreich Saudi-Arabien. Wie auch in anderen arabischen Ländern genießt Deutschland Sympathie; vielfach wird eine größere deutsche Rolle in der Weltpolitik gewünscht, insbesondere bei der Lösung des Nahost-Konflikts, aber auch anderer Regionalkonflikte. Bundeskanzlerin Merkel reiste im Februar 2007 und im Mai 2010 nach Saudi-Arabien. Bundesaußenminister Steinmeier besuchte Saudi Arabien zuletzt im Oktober 2014. Im Februar 2015 war Deutschland als Ehrengast des Janadriyya Kulturerbe-Festivals vorgesehen, welches allerdings aufgrund des Todes von König Abdallah wenige Tage vorher um ein Jahr verschoben wurde.

König Abdallah besuchte im November 2007, Außenminister Prinz Saud al-Faisal 2008 und im Februar 2011 Deutschland. Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Bundestag und der Beratenden Versammlung (Schurarat) haben sich in den letzten Jahren ebenfalls vertieft (Besuch einer Delegation des Schurarats in Berlin auf Einladung des Deutschen Bundestages im Mai 2011). Zuletzt besuchten der Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, Bundesminister a.D. Norbert Röttgen im April 2014 und der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie, Bundesminister a. D. Peter Ramsauer im Mai und November 2014 Saudi-Arabien. Im Dezember 2014 und Januar 2015 besuchten mehrere Delegationen aus den Bundesländern das Königreich.

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Wirtschaftsbeziehungen

Saudi-Arabien war dank der hohen Öleinnahmen in der Lage, deutsche Produkte und Dienstleistungen in nennenswertem Umfang einzuführen, und tat dies auch mit steigender Tendenz. 2013 betrug das bilaterale Handelsvolumen ca. 11 Mrd. Euro, etwa soviel wie im Vorjahreszeitraum.

Trotz des gesunkenen Ölpreises fällt der Staatshaushalt für 2015 um 0,6% höher aus als der Haushalt für 2014. Vor diesem Hintergrund ist weiterhin mit hohen staatlichen Investitionen in Infrastruktur, Energie- und Wasserversorgung, Bildung und Gesundheit zu rechnen. Saudi-Arabien wird daher für deutsche Unternehmen ein interessanter Markt bleiben. Das Land bietet über die staatliche Investitionsagentur SAGIA und über die Organisation zur Ansiedlung von produzierendem Gewerbe MODON verschiedene Anreize für ausländische Firmen, im Land zu investieren und hier Arbeitsplätze zu schaffen. Auch in ausländischen Firmen und Joint Ventures wird eine bestimmte Quote der Beschäftigung saudischer Staatsangehöriger gefordert.

Menschenrechte

Das Königreich Saudi-Arabien versteht sich als streng islamischer, nicht-säkularer, monarchischer Staat, dessen Recht, Gesellschaft und Politik auf Stammestraditionen, Religion und der Scharia in wahhabitischer Auslegung basieren. Die Menschenrechtslage vor Ort und der bekräftigte politische Wille der saudi-arabischen Regierung, die Gesellschaft gegenüber Menschenrechtsfragen zu öffnen, sind vor diesem Hintergrund zu sehen.

Die Todesstrafe wurde 2014 mindestens 87 Mal vollstreckt (2013 79; 2012: 76), Körperstrafen wie z.B. Stockhiebe werden regelmäßig vollzogen, Dissidenten werden inhaftiert, Frauen werden wesentliche Menschenrechte vorenthalten, minderjährige Mädchen zwangsverheiratet, freie Meinungsäußerung ist nur teilweise möglich, die öffentliche Religionsausübung für nicht-muslimische Religionen verboten, die schiitische Minderheit im Osten des Landes wird diskriminiert und ausländische Arbeitnehmer können ihre Rechte häufig nicht durchsetzen. Frauen und Männer, die nicht verwandt oder miteinander verheiratet sind, dürfen sich bis auf wenige Ausnahmen – etwa beim Einkaufen – nicht gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten…

Anlässlich der Einführung neuer Anti-Terror-Gesetze im Frühjahr 2014 wurde der Begriff „Terrorismus“ sehr weit gefasst. Die Definition der Straftatbestände lässt bei extensiver Auslegung die Tür dazu offen, jedwede Art und Äußerung von Opposition als „terroristischen“ Straftatbestand zu verfolgen und zu ahnden.

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Was laut Angela Merkel zu Deutschland gehört…München. Was Pegida-Gegner ganz toll, kulturbereichernd und weltoffen finden, in Übereinstimmung mit ihren tatsächlichen Wertvorstellungen über Frauenrechte.  

FAZ-Leser: Na, das ist doch
Wilhelm Stock  (willistock) – 29.05.2015 18:35

Folgen  der Islam, der zu Deutschland gehört. Während Khorchide als gemäßigter Prediger von den Islamverbänden kalt gestellt wird, akzeptieren wir diese Auslegung des Islam, die übrigens von der Mehrheit der Muslime akzepiert ist? Laut einer Studie des WZB in Berlin aus 2013 halten 2/3 der befragten Muslime in Europa religiöse Gesetze wichtiger als die Gesetze des Landes in dem sie leben, 3/4 finden, dass es nur eine Auslegung des Korans geben kann. Alles Sahne in Saudi-Arabien, oder?
Wenn Putin das machen würde
Antworten (1) Bernhard Kopp von Brackel  9  (BKBrackel) – 29.05.2015 17:45

Folgen  … dann würden die R2P-Ideologen zum Einmarsch in Moskau rufen. Für die Araber gibt es nicht einmal Sanktionen – die haben offensichtlich Narrenfreiheit, auch als UNO-Mitglieder und als strategische Partner im Mittleren Osten.
Gute Tyrannen
Martin coy  (coy24) – 29.05.2015 17:40

Folgen  die uns ihr gutes Öl liefern. Da kann man schon mal wegsehen. Außerdem: Das würde sich mancher bei uns auch wünschen, den unbequemen Regimegegnern eine Straftat unterschieben und ab die Rübe. Wenn es in Sachen Koranverteilung, etc. so weitergeht, dann werde auch ich die Einführung der Scharia in Deutschland noch erleben, falls man mir nicht auch den Kopf abhackt.
Das Bündnis westlicher Demokratien mit den Saudis, Katar und anderen Golf-Staaten ist moralisch
Gerhart Manteuffel  22  (cem_m) – 29.05.2015 17:38

Folgen  …nicht zu vertreten. Ursächlich sind die engen monetären Bindungen, die Saudis kaufen ja ganz Europa, ob Fussballvereine, die Deutsche Bank oder andere Unternehmen. Damit machen sie sich unanfechtbar und können im Inneren ihre intolerante Scharia-Gesellschaft ungestört praktizieren. Der zum Tode verurteilte Blogger ist ja nur eines der bekannteren Opfer dieser islamistischen Gesinnung. Diese islamistischen Oligarchie-Diktaturen finanzieren aber auch den Salafismus in Deutschland und der EU, sie versorgen das blutige Kalifat des IS und so kann man die Strategie Riads getrost als scheinheilige Doppel-Taktik werten. Von den syrischen Flüchtlingen nehmen sie 0% auf. Sie versuchen die EU zu islamisieren, durch den Bau von Moscheen. Das haben sie schon in Ex-Yugoslawien getan, etwa in Bosnien. Sie sind im Grunde keine Freunde Europas oder der USA, sie korrumpieren aber deren Eliten. Auch im Drogenhandel und in der Porno-Industrie investieren die Saudis Milliarden um dem Westen zu schaden.

“Islam ist Deutschland fremd”. Lucke, AfD. Was alles für deutsche Politiker bestens zu Deutschland paßt. Pariser Attentate und Alibi-Events. **

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lucke-kritisiert-merkel-islam-ist-deutschland-fremd-13367902.html

 „Andererseits gehören bestimmte islamische und islamistische Vorstellungen ganz eindeutig nicht zu uns“, fügte er hinzu. Dazu gehörten Ansichten über Frauenrechte, Religionsfreiheit, das islamische Recht „oder über die Rechtfertigung von Gewaltanwendung“. FAZ

“Schulen in Saudi-Arabien benutzen Schulbücher, die zum religiösen Haß anstacheln”, schreibt “O Globo”. Anti-Semitismus, Anti-Christianismus… **

Tags:

http://g1.globo.com/Noticias/Mundo/0,,MUL710144-5602,00-ESCOLAS+SAUDITAS+USAM+LIVROS+DIDATICOS+QUE+INCITAM+O+ODIO+RELIGIOSO.html

Lugar de criança é na escola, mas o problema é quando a escola deixa de ser a fonte do desenvolvimento social e se torna o lugar em que ela aprende a ser intolerante, como acontece na Arábia Saudita. Segundo um estudo recém-publicado nos Estados Unidos, os livros didáticos oficiais do país, distribuídos pelo Ministério da Educação, ensinam as crianças a odiar todos os que pertencem a outras religiões, sendo incentivada até mesmo a atitude violenta.

Ilustração/G1

Ilustração da equipe de arte do G1 apresenta algumas das lições encontradas nos livros didáticos sauditas traduzidas para o português  (Ilustração: G1)

As lições encontradas nos livros didáticos do país (leia algumas delas na ilustração ao lado), que permeiam todo o ensino médio, incluem negação do cristianismo e judaísmo, proibição de amar pessoas de outras religiões, listas de defeitos inerentes dos judeus, e muitas outras aulas radicais.

“Desde a primeira série, os livros tratam da condenação a cristãos e judeus, na terceira série trata do ódio aos inimigos, e vai ficando mais violento a cada ano, até o fim do ensino médio, quando os livros ensinam que a jihad para lutar contra os infiéis é autorizada para espalhar a fé” explicou Nina Shea, coordenadora do estudo “Currículo de Intolerância da Arábia Saudita”, lançado pelo o Centro para Liberdade Religiosa do Instituto Hudson, em entrevista ao G1.

Segundo ela, o estudo analisou todos os livros didáticos publicados pelo Ministério saudita da Educação. “Este tipo de ensinamento forma a base de todo o currículo escolar das crianças sauditas. Não é uma aula de religião, é parte de tudo o que as crianças aprendem”, disse.(Zitat O Globo)

Tröglitz: Unter Geiern” – Jürgen Elsässer: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/31/troeglitz-unter-geiern-compact-juergen-elsaesser-2015-der-von-einem-albaner-in-berlin-am-ostersonnabend-sadistisch-totgeschlagene-jude-yosi-damari/

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    NEU: Fotoserie Gesichter Brasiliens

    Fotostrecken Wasserfälle Iguacu und Karneval 2008

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