Laut Professor Wegenast zählen fehlende Bildung und Korruption zu den Konstanten der Nationalgeschichte Brasiliens.
http://avaranda.blogspot.com/2010/10/tim-wegenast.html
http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?boletim=1&lang=PT&cod=52039
Angeli-Karikatur.
Wieso Pflichtwahlen? http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/03/wahl-humor-in-brasilien-o-globo/
Baden-Württemberg exportiert mehr als ganz Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/10/30/baden-wurttemberg-exportiert-mehr-als-ganz-brasilien/
Der WWF nennt absurd, daß Belo Monte die Energie etwa 5000 Kilometer entfernt von den Hauptverbrauchern erzeugen wird, was u.a. zu enormen Leitungsverlusten führt.
http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2010/feb/belo-826384-monte/
Foto Carmem Vaught
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/03/hakani-suruwaha-und-der-kindermord-in-brasilien/
Die brasilianische Bischofskonferenz(CNBB) hat sich empört geäußert, daß ein bereits zu 30 Jahren Haft verurteilter Auftraggeber des Mordes an der Urwaldmissionarin Dorothy Stang von 2005 freigesprochen worden ist. Dies erhöhe die Sorge um alle von Mord Bedrohten des betreffenden Amazonasteilstaates Pará, hieß es in einer Erklärung. Darunter befänden sich auch die drei Bischöfe Erwin Kräutler, José Azcona und Flavio Giovenale.
Kurz vor dem Eintreffen des deutschen Umweltministers Sigmar Gabriel in Lateinamerikas größter Demokratie Brasilien ist im Amazonasteilstaat Pará erneut ein Umweltaktivist liquidiert worden. Der Kleinbauer Emival Barbosa Machado, 50, hatte mehrfach öffentlich kriminelle Aktivitäten von Holzfirmen, darunter den massenhaften Abtransport illegal gefällten Edelholzes, und die provozierende Untätigkeit der staatlichen Umweltbehörde IBAMA angeprangert.
„Wirtschaftsentwicklung“ bedeutet Kahlschlag, Brandrodungen, Mord
Der aus Österreich stammende Bischof Erwin Kräutler hat Geldgier und das Streben nach raschem Profit für die nach wie vor ungehinderte Zerstörung der Amazonas-Urwälder verantwortlich gemacht. Die zahlreichen Warnungen der brasilianischen Kirche vor den Folgen dieses Umweltverbrechens hätten unglücklicherweise nicht die erhoffte Wirkung, erklärte Kräutler gegenüber der Presse. Wirtschaftliche Entwicklung Amazoniens sei gleichbedeutend mit Kahlschlag, Brandrodungen und Mord. Großgrundbesitzer hätten schlichtweg befohlen, Riesenflächen abzuholzen, um damit wirtschaftliche Aktivität zu demonstrieren und somit gewaltige „Entwicklungskredite“ einheimsen zu können.