”É lamentável o acontecido, disse o secretário-geral da CNBB, dom Dimas Lara Barbosa, a respeito do abuso sexual sofrido pela menina de nove anos em Alagoinhas, que ficou grávida de gêmeos e abortou. ”Mais lamentável ainda é o fato de que náo se trata de um caso isolado.
Vatikanposition: http://www.kath.net/detail.php?id=22382
O cisma da hierarquia católica
Der an der Abtreibung beteiligte Arzt und praktizierende Katholik Rivaldo Albuquerque sagte gegenüber der Presse, nun zum zweiten Male von Erzbischof Sobrinho exkommuniziert worden zu sein. Bereits 1996, als in Recife  ein Behandlungsdienst für Opfer sexueller Gewalt eingerichtet worden sei, der gemäß Gesetzesvorschriften auch Abtreibungen praktiziert, habe Sobrinho alle Mitarbeiter mit dem Kirchenbann belegt.
Spätere Klarstellung der Bischofskonferenz: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/13/keine-exkommunizierung-im-fall-der-neunjahrigen-vergewaltigten-brasilianische-bischofskonferenz-mit-klarstellung/
Der Erzbischof von Olinda und Recife, José Cardoso Sobrinho, exkommunizierte zudem die Mutter des Mädchens. Laut Medizinerangaben war das Risiko hoch, daß die Neunjährige infolge der Zwillingsgeburt stirbt. Die Exkommunizierung hat in Brasilien auch unter Katholiken eine heftige Ethik-Debatte ausgelöst. Erzbischof Sobrinho verurteilte Abtreibung generell als „stillen Holocaust“. Er äußerte sich u.a. nicht zu der Frage, daß in von katholischen Missionaren und Priestern  betreuten Indianergemeinden Brasiliens Kindermord ebenso gängige Praxis ist wie die Abtreibung. Der Vizepräsident des bischöflichen Indianermissionsrates CIMI hatte gegenüber dieser Website betont, daß Abtreibung bei den Indios üblich sei, nach wie vor Stämme den Infantizid praktizierten. Ein Großteil der brasilianischen Indianer ist katholisch getauft.
Die katholische Kirche betreut u.a. die Yanomami in Amazonien: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/05/yanomami-und-kindermord-infantizid-ist-wichtigste-todesursache-unter-den-yanomami/