Demokratie und alltägliche Folter:Â ”Die Praxis der Folter ist als Form institutioneller Gewalt im Alltag des Sicherheitsapparats weiter präsent und richtet sich besonders gegen die Armen. Zitat aus einer Studie der brasilianischen Soziologiezeitschrift „Sociologia“, Dezember 2009. Das Pferchen der Unterschicht in Slums, die von dem mit der Politik liierten organisierten Verbrechen neofeudal beherrscht werden, zählt gemäß brasilianischen Menschenrechtsaktivisten in der achtgrößten Wirtschaftsnation zu den besonders perversen Methoden.
„Opfer des politisch-wirtschaftlichen Systems“: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/17/in-den-brasilianischen-gefangnissen-sind-die-opfer-des-politisch-wirtschaftlichen-systems-eingekerkert-anwalt-bruno-alves-de-souza-29-prasident-des-menschenrechtsrates-im-teilstaat-espirito-san/
Massenhaft einsperren wegen Bagatelldelikten wie Nahrungsdiebstahl im Supermarkt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/18/haftlinge-wurden-in-stucke-gehackt-anderen-wurde-das-herz-herausgerissen-zerstuckelte-gefangene-wurden-in-abfallkubeln-gefunden-padre-xavier-paolillo-leiter-der-gefangenenseelsorge-im-brasilia/
Brasilianische Systemkritikerin Cecilia Amin Castro: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/24/trotz-des-anti-folter-gesetzes-wird-in-ganz-brasilien-weitergefoltert-nicht-selten-aus-sadistischem-vergnugen-am-foltern-cecilia-amin-castro-exekutivsekretarin-der-kommission-fur-gerechtigkeit/
Lula-Rede in Vitoria, Stadt der grausamsten Gefängnisse Brasiliens: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/18/lulas-rede-auf-deutsch-brasilianischen-wirtschaftstagen-2009-in-vitoria-zeitdokument-die-rolle-einer-regierung-ist-die-einer-mutter/
EU-Ratspräsident José Zapatero: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/11/jose-zapatero-spaniens-premierminister-lobt-lula-uber-alle-masen-der-mann-der-die-welt-uberrascht-esse-homem-honesto-integro-e-admiravel-von-amnesty-international-angeprangerte-folter/
Brasilien auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/05/brasilien-auf-uno-index-fur-menschliche-entwicklung-jetzt-platz-75-hinter-argentinien-chile-und-kuba/
Milliardäre und Massenelend in Lateinamerikas größter Demokratie: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/12/die-niedergebrannten-slumhutten-von-sao-paulofavela-diogo-pires-zeitdokument-anklicken-favela-brande-haufig/
http://www.hart-brasilientexte.de/2010/03/11/18-brasilianische-milliardare-auf-neuer-forbes-liste-schuler-in-buchkirchenosterreich-spenden-fur-verelendete-kinder-in-der-achtgrosten-wirtschaftsnation-brasilianer-eike-batista-ist-mit-27-milliar/ (more…)
„Ich kam wie mein Mann aus der Arbeiterschaft und sah, wie die Militärdiktatur viele uns bekannte Oppositionelle verhaftete, ermordete. Wir schlossen uns deshalb dem bewaffneten Widerstand an, hatten Offiziere und Gewerkschafter an unserer Seite. Gegen dieses Militärregime anzukämpfen, war sehr schwierig, sehr hart – aber wir hatten die Courage dazu. Schließlich mußten wir uns im Hinterland von Sao Paulo verstecken – die Diktatur spürte uns auf, ermordete sofort meinen Mann. Mich haben sie gefoltert, danach mit meinen Kindern deportiert. Daß die Arbeiter in diesem Land nicht länger wie Abfall, wie Dreck behandelt werden, sondern wie menschliche Wesen – das war ein Motiv für uns, damals zur Waffe zu greifen und das Regime zu bekämpfen.“
Brasiliens Militärdiktatur war laut einheimischen Historikern nazistisch orientiert und bezog Beratung, Orientierung von deutschen Kriegsverbrechern, die nach Lateinamerika übergesiedelt waren.
Ausriß. Lula bei Schmidt in Hamburg.
“Ich glaube, ihr seid auf einem fabelhaft gutem Wege.” Schmidt zu Lula 2009…
Schmidt:”Ich kenne Oscar Niemeyer – und ich habe einen großen Respekt vor ihm…Ich war einer, der dafür gesorgt hat, daß er den japanischen kaiserlichen Kunstpreis für Architektur bekommen hat. So habe ich Oscar Niemeyer in Tokio kennengelernt.”(Extrem stark beschnittenes Gespräch Schmidt-Lula auf youtube)
Henry Kissinger spricht auf Trauerfeier für Helmut Schmidt in Hamburg:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/17/henry-kissinger-haelt-rede-auf-staatsakt-fuer-helmut-schmidtspd-am-23-11-2015-in-hamburg-kissinger-und-schmidt-viele-gemeinsame-wertvorstellungen/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Kuriose Mythenbildung um Schmidt und Lula:
Kreuz und Gedenkstein am Ort des Massakers: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/04/16/kreuz-und-gedenkstein-am-ort-des-massakers-an-bauarbeitern-brasilias-oscar-niemeyer-der-die-errichtung-brasilias-leitete-sagt-im-dokumentarfilm-von-dem-blutbad-nie-etwas-gehort-zu-haben/
Sozialdemokratische Politik in Brasilien, strategischer Partner der Merkel-Gabriel-Regierung:http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/14/hunger-nach-macht-brasiliens-wichtigster-befreiungstheologe-frei-betto-uber-den-sinn-von-bolsa-familia/
DIE ZEIT und der Tod des Mitherausgebers Helmut Schmidt/SPD 2015 – was alles in den Nachrufen fehlt:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/11/12/die-zeit-und-der-tod-des-mitherausgebers-helmut-schmidtspd-2015-was-alles-in-den-zeit-nachrufen-fehlt/
Staatliche Terroristenförderung, Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen 2015, Attentate von Paris:
Willy Brandt und sein Diktatur-Amtskollege José Magalhaes Pinto: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/11/19/brasiliens-folter-diktatur1964-1985-mit-wem-bundesausenminister-willy-brandt-damals-bilaterale-vertrage-unterzeichnet-das-massaker-an-stahlarbeitern-unter-gouverneur-jose-magalhaes-pinto/
Ausriß. “Mit der SPD bin ich schon seit den Zeiten verbunden, als ich Gewerkschaftsführer war.” Hochrangige SPD-Politiker wie Willy Brandt und Helmut Schmidt pflegten enge Beziehungen zur nazistisch-antisemitisch orientierten brasilianischen Folterdiktatur.
”Hitler irrte zwar, hatte aber etwas, das ich an einem Manne bewundere – dieses Feuer, sich einzubringen, um etwas zu erreichen. Was ich bewundere, ist die Bereitschaft, die Kraft, die Hingabe.” Ist das Zitat von Lutz Bachmann, Björn Höcke oder von SPD-Idol Lula?
Frühere Widerstandskämpfer wie Damaris Oliveira Lucena und Pedro Lobo de Oliveira zählen heute zu jenen brasilianischen Menschenrechtsaktivisten, die am energischsten gegen die aus der Diktatur übernommene, fortdauernde Praxis der Folter und der Todesschwadronen protestieren.
In den Archiven des Weltkirchenrates in Genf lagern Dokumente der brasilianischen Kirche, die laut Brasiliens Medien für das Diktaturjahr 1970 von “Bürgerkrieg” und etwa 12000 politischen Gefangenen sprechen. Die Diktatur erlaubte dem Internationalen Roten Kreuz nicht den Zugang zu den Gefängnissen, Diktator Medici erklärte, es gebe keine politischen Gefangenen in Brasilien. 1971 wurde ein Appell an die UNO wegen der gravierenden Menschenrechtsverletzungen gerichtet. In den Dokumenten des Weltkirchenrates werden die sadistischen Foltertechniken detailliert beschrieben, Folter werde als politische Waffe angewendet. Die Zahl der Folterzentren wird mit 242 angegeben, weibliche Gefangene seien häufig vergewaltigt worden. Zu den Taktiken gehörte, Oppositionelle in Gegenwart ihrer Ehepartner, teils sogar ihrer Kinder zu foltern.
Kriegsverbrecher Gustav Wagner, stellvertretender Kommandant des KZ Sobibor, SS-Oberscharführer, berüchtigter sadistischer Judenmörder – von der Militärdiktatur Brasiliens nicht ausgeliefert: ”Die deutsche Regierung stellte ebenfalls ein Ersuchen auf Auslieferung, das jedoch vom Obersten Gerichtshof Brasiliens am 22. Juni 1979 zurückgewiesen wurde.” Wikipedia
Im KZ Sobibor wurden etwa 250000 Juden ermordet.
Bonns Haltung zu Brasiliens Diktaturgenerälen nach dem Militärputsch von 1964:
Laut Geschichtsdaten erfolgte der erste Besuch eines deutschen Bundespräsidenten mit Heinrich Lübke kurz nach dem Militärputsch vom 31. März 1964, vom 7. bis 14. Mai des betreffenden Jahres. Es war der erste offizielle Besuch eines ausländischen Staatschefs nach dem Militärputsch. Zum Lübke-Besuch wurde auch eine deutsche Sonderbriefmarke herausgegeben.
Laut Nationaler Wahrheitskommission waren bereits im Putschjahr 1964 über 50000 Menschen verhaftet worden. Wie die Wahrheitskommission weiter mittteilte, wurden die Regimegegner in Fußballstadion und Schiffen gefangen gehalten. Zu den Stadien zählte das Fußballstadion “Caio Martins” in Rio de Janeiro. Schon im Putschjahr 1964 sei vom Militärregime die Folter eingeführt worden – dazu Mord, Verschwindenlassen und Entführung.
1969 schloß Bonn mit dem Militärregime laut Jahreschronik ein Kulturabkommen.
http://www.brazzil.com/pages/cvrmay96.htm
„Folter ohne Ende“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/12/folter-ohne-ende-tortura-sem-fim-brasiliens-soziologiezeitschrift-sociologia-uber-folter-unter-der-lula-regierung/
Ethik und Politik unter Lula: ”Die Praxis der Folter ist als Form institutioneller Gewalt im Alltag des Sicherheitsapparats weiter präsent und richtet sich besonders gegen die Armen. (Soziologie-Zeitschrift „Sociologia“)
Marcelo Araujo, Goethe-Institut: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/02/memorial-da-resistencia-in-sao-paulo-goethe-institut/
Die brasilianische Hauptstadt Brasilia symbolisiert mit ihren Elendsvierteln, den endlosen politischen Skandalen und dem brutalen Vorgehen gegen Regimekritiker den Zustand der Demokratie im Lande. Symbolisch ist auch der Umgang mit der Geschichte Brasilias, darunter dem Massaker an Bauarbeitern in der Errichtungsphase: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/11/brasilia-50-und-das-massaker-an-bauarbeitern/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/668242/
Lula war Diktatur-Informant, laut neuem Buch:
Ethik und Politik, Befreiungstheologe Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Hedwig Knist, Diözese Mainz, Deutschland: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/10/hedwig-knist-aufschrei-der-ausgeschlossenen-sao-paulo-am-unabhangigkeitsdenkmal-wofur-braucht-brasilien-atomwaffen-wollen-wir-kriege-gegen-wen-mussen-wir-uns-jetzt-verteidigen-in-diesem-land/
Kirche und Slums: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/22/luis-antonio-pereira-silva-leiter-der-slum-pastoral-in-der-erzdiozese-rio-de-janeiro-gesichter-brasiliens/
Reisewarnungen des Auswärtigen Amts – von Favela-Besuchen wird dringend abgeraten: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/03/09/das-menschenrecht-auf-personliche-sicherheit-unter-lula-die-deutsche-botschaft-in-brasilia-informiert/
Lage in den Favelas unter Lula – Carla Rocha: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/10/13/carla-rocha-mutige-investigative-journalistin-recherchieren-unter-lebensgefahr-gesichter-brasiliens/
Ethik und Politik: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,666074,00.html
„Die hohen Zinsen machen zwar Kredite und Investitionen in Brasilien teuer, sie locken aber ausländisches Kapital an – besonders über die wieder auflebenden Carry Trades, in denen Geld beispielsweise zu null Zinsen in den USA geliehen und dann hochrentabel in Brasilien angelegt wird.“
Lula: „In sieben Regierungsjahren hat sich der einstige Bürger-und Börsenschreck zum Darling der Weltwirtschaft gemausert.“
Brasilianische Wirtschaftsexperten und Kommentatoren haben immer wieder darauf hingewiesen, wer die Zeche für diese Lula-Politik zahlt.
Obdachloser vor der lateinamerikanischen Leitbörse in Sao Paulo. http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=hart+brasilientexte&btnG=Bilder-Suche&gbv=2&aq=f&oq=
Gemäß neuesten Angaben des staatlichen Statistikinstituts nimmt die Zahl der Festanstellungen nach den Entlassungswellen von 2008 nur langsam zu. Gegenüber Oktober 2008 lag die Stellenzahl im Oktober 2009 um 5,7 Prozent niedriger – im Transportbereich um 13 Prozent, im Maschinen-und Ausrüstungsbau um 10,5 Prozent, im metallverarbeitenden Gewerbe um 10,2 Prozent. Die Reallöhne sanken in der Industrie in diesem Zeitraum um 4 Prozent, hieß es weiter. Der größte Teil der brasilianischen Beschäftigten arbeitet indessen unregistriert, ohne Arbeitsvertrag, oft als Tagelöhner. In diesem „informellen Sektor“ liegen Arbeitslosigkeit und Einkommensverluste weit höher, ganz zu schweigen vom Sektor der weit verbreiteten Sklavenarbeit.  Nicht-staatliche Institutionen wie die katholische Kirche weisen auf Hunger und Elend, Slumwachstum sowie auf steigende Obdachlosenzahlen in den Großstädten.
Manager-Magazin: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/12/10/brasilien-hat-die-krise-abgeschuttelt-wie-eine-lastige-fliege-manager-magazin-ethik-und-politik/
Obdachloser 2009 in Sao Paulo an vielbefahrener Autostraße.
Ex-Arbeiterführer Lula im September 2009: „Krise vorbei“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/15/staatschef-lula-erklart-rezession-und-krise-in-brasilien-fur-beendet-offizielle-daten-als-begrundung-grund-zum-feiern/
„Was denn für eine Krise?“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/12/31/krise-was-denn-fur-eine-krise-brasiliens-medien-spotten-uber-lulas-populistische-spruche-mit-denen-er-die-gravierenden-auswirkungen-der-finanzkrise-auf-das-tropenland-bestreitet/
http://www.economist.com/opinion/displaystory.cfm?story_id=14845197
„Brazil takes off“: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Angeli, Brasiliens größte Qualitätszeitung “Folha de Sao Paulo” zu Lula und Castro:”Sag mal, wie gehts denn der brasilianischen Rechten?””Der gehts optimal! Ich habe mich mit ihr verheiratet!”
Eingang zu Slum-Kate in Sao Paulo. Padre Luciano Borges Basilio im Website-Interview:“In diesem Slum leiden viele Hunger, leben im Elend.“ Der Priester wurde bereits von Adveniat(Deutschland) unterstützt.
Obdachlosen-Wachstumsrate in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/22/obdachlose-bevolkerung-sao-paulos-wachst-unter-lula-jahrlich-um-9-prozent-laut-franziskaner-zeitschrift-franziskaner-mission-fur-2009-groserer-zuwachs-erwartet/
Lula-Film und dankbare Finanziers: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/19/lula-sohn-des-kapitals-grosunternehmen-die-von-lula-stark-begunstigt-wurden-finanzierten-spielfilm-uber-den-arbeiterfuhrer-lula-o-filho-do-capital-o-globo-lula-war-nie-ein-li/
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/11/07/chatham-house-prize-2009-for-lula/
„Den Holocaust gab es nicht!“ „Den Mensalao auch nicht!“
Steinigen im Iran und in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/14/steinigen-im-iran-unter-ahmadinedschad-und-in-brasilien-unter-lula-lula-konnte-sich-uber-die-tatsache-beunruhigen-das-brasilien-zu-den-landern-gehort-in-denen-am-meisten-gelyncht-wird-jose/