Sonntag, 01. September 2019 von Klaus Hart
„Weltkriegsgedenken in Polen
Steinmeier bittet um Vergebung“. Tagesschau, 1.9. 2019.
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“Steinmeier ist ein Präsident der Phrasen.
Das deutsche Staatsoberhaupt hat wenig Macht, es soll sich nicht in die Tagespolitik einmischen und trotzdem als Führungspersönlichkeit auf die Gesellschaft einwirken. Das einzige Mittel dafür ist die deutsche Sprache. Kaum einer hat sie je so schlecht behandelt wie der Amtsinhaber.” Neue Zürcher Zeitung 2019. (schlechte Redenschreiber aus der SPD?)
…Neben einem stark ausgeprägten Hang zu Floskeln und Phrasen ist das, was Steinmeier inhaltlich sagt, auf eine Weise überraschungsfrei, dass es fast komisch wirkt. Wollte man eine Komödie über einen biederen Beamten drehen, der irrtümlich ins höchste Staatsamt purzelt und versucht, es irgendwie auszufüllen: Er wäre die Idealbesetzung…
Steinmeier war und ist ein Fähnchen (heute eine Nationalfahne) im Wind der Mehrheitsmeinung. Er hat schon immer ausnahmslos Dinge gesagt, die man zuvor in zig Kommentaren deutscher Leitmedien lesen, hören oder sehen konnte. Er wiederholt sie nur mit weniger Sprachgefühl.“
Die ostdeutsche Autorin Daniela Dahn verwendet in Bezug auf Westdeutschland den Begriff der Renazifizierung. Dieser Logik folgend, handelt es sich bei FDP, CDU, SPD um Renazifizierungsparteien.
Arnstadt/Thüringen.
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Der Fall Helmut Schmidt und die fehlende Vergangenheitsbewältigung…
Ausriß. “Die Mörder sind unter uns”. Hitlers willige Vollstrecker sogar in kleinsten Dörfern – bis heute von interessierter Seite gedeckt.
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Das hochaktuelle Buch über die kriminelle Energie der kapitalistischen deutschen Machteliten – von damals bis heute: “Alfred Rosenberg. Die Tagebücher von 1934 bis 1944. Herausgegeben und kommentiert von Jürgen Matthäus und Frank Bajohr”. Fischerverlag
Nazi-Offiziere wie Helmut Schmidt oder Heinz Guderian wußten bereits vor dem Überfall auf die Sowjetunion aus schriftlichen Vorgaben detailliert, daß ein Ausrottungskrieg durchzuführen war:
Ausriß.
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Woher der heutige Haß der deutschen Machteliten auf Rußland, die Russen, alles Russische kommt – wie tief er noch in alten und neuen Nazis der deutschen Funktionselite drinsteckt:
Naziführung und willige Vollstrecker bis hinunter ins kleinste deutsche Dorf. Der Umgang mit dem “russischen Untermenschen”.
Ausriß: “Adolf Hitler hatte am 31. März 1941 seine Generäle entsprechend eingestimmt: “Wir müssen vom Standpunkt des soldatischen Kameradentums abrücken. Der Kommunist ist vorher kein Kamerad und nachher kein Kamerad. Es handelt sich um einen Vernichtungskampf. Wir führen nicht Krieg, um den Feind zu konservieren”. Warum Nazi-Offizier Helmut Schmidt, beteiligt am Nazi-Kriegsverbrechen der Leningrad-Belagerung und dafür hochdekoriert, bis heute Partei-Ikone, Partei-Idol der SPD ist…
“Von den 5,3 bis 5,7 Millionen sowjetischen Soldaten, die im Verlauf des Krieges 1941 bis 1945 in deutsche Gefangenschaft gerieten, starben mindestens 2,6, möglicherweise bis zu 3,3 Millionen. Die deutschen Kriegsgefangenen waren neben den Juden und der sowjetischen Zivilbevölkerung die größte Opfergruppe der nationalsozialistischen Eroberungs-und Vernichtungspolitik.”
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Westdeutschlands fragwürdige Erinnerungskultur – Nazivergangenheit offenkundig nicht bewältigt. Schmidt, immerhin am Kriegsverbrechen der Leningrad-Belagerung sehr aktiv beteiligt, dafür hochdekoriert, ist weiterhin SPD-Idol, was Bände spricht…
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