http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,729162,00.html
Wo „Favela-Touren“ nicht hinführen, was Fremdenführer und Tourismus-Kommerz lieber nicht erwähnen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Favelabewohner betrachten Ermordete – Zeitungsfoto.
Abgesprochen mit den Banditengangs von Rocinha – und gut für deren Image, sind solche „Favela-Tours“ heute ein lukratives Geschäft für zahlreiche Reisebüros. Die touristische Ausbeutung von „exotischer“ Armut wird in Brasilien von einheimischen Fachleuten, darunter Soziologen, entsprechend heftig kritisiert.
Die Wirtschaftszeitschrift “Brasil Economico” zitiert einen Regierungsfunktionär Brasilias zum Ziel der Auslandspropaganda:”Unsere Priorität ist, das Image Brasiliens als einer großen, sozial, politisch und wirtschaftlich stabilen Demokratie zu positionieren.“
Favelas und Scheiterhaufen: http://www.hart-brasilientexte.de/2009/09/16/scheiterhaufenstadt-rio-de-janeiro-der-grausame-tod-einer-48-jahrigen-frau-in-der-microondas-laut-lokalzeitung/
Rückläufige Touristenzahlen: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/05/10/weiterer-ruckgang-bei-auslandischen-besuchern-brasiliens-trotz-massiver-auslandspropaganda/