Daß ThyssenKrupp in Rio de Janeiro ausgerechnet ein sumpfiges Schutzgebiet als Standort für das Mega-Stahlwerk aussuchte, war in Brasilien bei vielen Fachleuten auf Unverständnis gestoßen.
Siemens-KWU hatte bei der Errichtung des Atomkraftwerks „Angra 2″ weiter südlich von Rio de Janeiro ebenfalls große Probleme mit dem Untergrund – so waren gemäß den Expertenberichten jahrelange Pfahlgründungsarbeiten nötig, die den Bau des AKW enorm verteuerten.
„ThyssenKrupp-Millionen für die Mangrovensümpfe“: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/thyssen-krupp-millionen-fuer-die-mangrovensuempfe;2516344;2