http://www.zeit.de/2015/12/grundschule-am-rabet-leipzig-zuwanderer
…Auch wenn von der Leipziger Eisenbahnstraße die Rede ist, fällt oft das Wort „Problemviertel“. Die Grundschule am Rabet liegt an dieser Straße im Leipziger Osten. Zwei Gehminuten entfernt führt die Elternrätin Ulrike Geisler ins Café am Rabet, wo der Kaffee einen Euro kostet, Männer vorm Spielautomaten rauchen. „Hier fühlen Sie das Flair des Stadtteils“, sagt sie. Im vorigen August nannten Medien die Gegend „Gefahrenzone“, eine neue Polizei-Außendienststelle wurde eröffnet. Die Kriminalitätsquote ist hoch, Arbeitslosigkeit ein großes Problem. Dies sei die „schlimmste Straße Deutschlands“, hieß es in einem TV-Beitrag…Hamburger Wochenblatt Die Zeit
Pegida zu Zeit-Artikel: „Die Auswirkungen der unverantwortlichen Asyl- und Zuwanderungspolitik unserer Regierung sind immer mehr zu spüren.
Hier wird gnadenlos mit der Ausbildung und Zukunft unserer Kinder gespielt und somit mit der Zukunft ubseres Landes!“
Sicht von Pegida-Gegnern, Dresden 2015.
Auch in der Schweiz starke Anstrengungen von interessierter Seite, um Kultur-und Bildungsniveau neoliberal zügig abzusenken:
http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_22_03_2015/nachrichten/Demuetigen-bedrohen-schikanieren-30736
«Die Kinder lernen daheim, dass die Mutter nichts wert ist. Entsprechend gehen die Buben mit den Mädchen um», sagt der Schulleiter einer Ostschweizer Schule zur «Sonntagszeitung».
Die Folge: Die Jungs demütigen, bedrohen und schikanieren die Mädchen. Sie decken sie mit üblen Schimpfwörtern ein: Nutte, Fotze, Schlampe. Sie greifen den Mädchen gegen ihren Willen zwischen die Beine, an den Hintern, an die Brüste.
Ein Schüler sagte einer Lehrerin im Schulzimmer, dass Frauen nur zum Putzen und Ficken gut seien, «und nach dem Ficken geben wir sie weiter.» Es sei doch klar, dass die Männer befehlen.
Für die Lehrerin ist klar: Das ist ein Migrations- und Unterschichtenproblem. Buben aus bildungsfernen Schichten, vor allem aus Familien aus dem Balkan, erlebten daheim ein äusserst konservatives Rollenmuster, das sie in die Schule mitbringen. Sie können sich im Gegensatz zu den Mädchen alles erlauben und nützen dies aus, sagt sie zur «Sonntagszeitung».
Das bestätigt auch Beat Zemp, der oberste Lehrer der Schweiz. Die Macho-Kultur von Buben aus dem Balkan sei ein Problem. «Es ist kein Zufall, dass diese Buben entweder Mädchen sexuell verunglimpfen oder Buben, die ihnen nicht passen, als schwul bezeichnen. Das ist unsäglich und da muss sofort eingegriffen werden.»
…
Die erwähnte Schule in der Ostschweiz greift auch ein. «Wir müssen ausbessern, was sie von daheim nicht mitbekommen. Wir versuchen sie zu stärken. Wenn wir das nicht tun, tut es niemand und dann kommt es gar nicht gut», sagt der Schulleiter zu Sonntagszeitung…
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