Ein französischer Fotograf, den die Leiden der Slumbewohner nicht kalt lassen, realisiert derzeit am City-Slum“Morro da Providencia“ eine interessante Installation – möglicherweise inspiriert von der Fotoausstellung von Rogerio Reis in Paris über die Scheiterhaufen, „Microondas“ von Rio de Janeiro. Zu sehen sind auch die Augenpartien von Angehörigen der drei jungen Männern, die kürzlich von Militäreinheiten  zwecks Folterung und Ermordung einem Banditenkommando übergeben worden waren. Rio hat weit mehr Einwohner als ganz Bolivien, annähernd soviele Einwohner wie Kuba.
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