http://www.mst.org.br/Movimentos-fazem-ato-contra-imperialismo-no-domingo
http://www.mst.org.br/sites/default/files/Acorda%20Brasil%202%20-%2017-03-2011.pdf
Regierungsnahe Gewerkschaft CUT unter den Unterzeichnern: http://admin.paginaoficial1.tempsite.ws/admin/arquivos/biblioteca/repudio_obama14697.pdf
Lula: „Ich wollte mich mit Bush streiten, aber er wurde mein Freund.“(Zitat laut Nachrichtenmagazin „Veja“)
Obama am Tisch mit Ex-Diktaturparteichef José Sarney. http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/ein-historischer-tag-in-brasilien-ordnet-obama-die-atacke-auf-libyen-an-rios-qualitatszeitung-o-globo/
Franziskaner, EDUCAFRO, Rassismus – Erwartungen an Obama-Besuch: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/obama-und-brasiliens-schwarze-hohe-erwartungen-laut-franziskaner-frei-david-santos-leiter-von-educafro-brasiliens-gravierender-rassismus-brasilien-ist-das-rassistischste-land/
Die Landesmedien berichten, Lula lehnte die Einladung zum Mittagessen mit Obama ab, während andere brasilianische Ex-Präsidenten zusagten. Die Abstimmung der Sicherheitsvorkehrungen in Rio de Janeiro habe sich sehr schwierig und konfliktreich gestaltet, da die brasilianische Seite, die brasilianischen Autoritäten viele Forderungen der nordamerikanischen nicht akzeptiert habe, darunter die Leibesvisitation hoher Politiker. „…os americanos tentaram impor regras que os brasileiros nao aceitaram…Autoridades militares brasileiras nao concordaram…Imagine delegar o policiamento de parte do territorio brasileiro aos americanos.“ Die Absage der Rede Obamas auf Rios Protest-Platz in Cinelandia sei wegen der befürchteten Protestler-Störungen erfolgt. Angesichts möglicher, von den USA geführter Militäraktionen gegen Libyen, sei noch mehr alle Art von Protesten gegen Obama denkbar, hieß es. Der Besuch in einem Slum Rio de Janeiros, Cidade de Deus, sei ebenfalls stark zusammengestrichen worden – Obama gehe nicht mehr durch die Favela, sondern fahre in der gepanzerten Limousine nur zu einem Sozialprojekt. Der Weg dorthin wurde in den letzten Tagen mit hohem Aufwand entsprechend aufgepeppt. Rios Favela-Organisation CUFA und Künstler wie der Politrapper MV Bill hatten unter Protest ihre zuvor vereinbarte Teilnahme an dem Favela-Zirkus abgesagt.
Der renommierte US-Historiker Frank McCann sagte Brasiliens Medien, daß eine Annäherung beider Länder dank des Obama-Besuchs zu bezweifeln sei. „Die riesige Mehrheit der Amerikaner weiß sehr wenig, vielleicht nichts, über Brasilien.“ Besuche dieser Art hätten wenig mit realer Diplomatie zu tun, viel dagegen mit der Image-Produktion. Lula habe einen etwas feindseligen Ton gegenüber den USA angeschlagen, brasilianische Regierungssprecher erschienen arrogant. Auch in Bezug auf die Beziehungen zum Iran habe Brasilien sich im Ton vergriffen. Beide Seiten scheiterten, Worte und Taten des anderen zu verstehen. In der brasilianischen Regierung gebe es Leute, die ungeduldig wollten, daß Brasilien als Weltmacht akzeptiert werde. Doch die Mehrheit der Nordamerikaner sehe Brasilien nun einmal nicht als eine Weltmacht. „Ich bezweifele, daß Obama ernsthaft über Brasilien oder dessen Rolle in der Welt nachgedacht hat.“ Andernfalls hätte er nur Brasilien besucht, keine Lateinamerika-Tour veranstaltet.
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung von 2010 liegen die USA unter Barack Obama auf dem 4. Platz, Brasilien unter Lula weit abgeschlagen nur auf dem 73. Platz. Andere lateinamerikanische Staaten, wie Argentinien oder Kuba, hatten ebenfalls stets weit bessere Positionen auf dem UNO-Index.
Die Reise Obamas erfahre aus der Öffentlichkeit der USA, darunter den US-Medien viel Kritik – Hillary Clinton habe indessen „auf die phänomenalen Möglichkeiten Lateinamerikas“ verwiesen:“Brasilien wird ein großer Öllieferant.“
Einziges Ziel Obamas, so Qualitätsmedien, sei die Erhöhung der Exporte nach Brasilien, während Rousseff mehr an die USA verkaufen wolle, um das Megadefizit im bilateralen Handel zu reduzieren. Brasilien exportiert weltweit weniger als Baden-Württemberg, erlebt derzeit Deindustrialisierung, ist in vielen Branchen von US-Hightech-Importen abhängig. In den USA wird daher die tatsächliche Stärke Brasiliens offenbar realistischer eingeschätzt als in Mitteleuropa, wird von US-Experten vor allem auf die Unfähigkeit der brasilianischen Regierenden zu längst überfälligen strukturellen Reformen verwiesen, auf „gravierende interne Probleme“ . Als „Dilemmas“ werden u.a. die (grauenhaft zurückgebliebene)Infrastruktur sowie die öffentliche Sicherheit genannt. Die gravierende Menschenrechtslage Brasiliens ist allgemein bekannt – siehe die Analysen von Amnesty International in London.
In Rio de Janeiro ziele Obama auf „Marketing-Gewinn“. Obama hatte Rousseff bereits 2009 in den USA getroffen, als sie noch Lulas Chefministerin war.
Der Franziskaner Frei David Santos in Sao Paulo hat gegenüber den Landesmedien angesichts des gravierenden Rassismus noch einmal die großen Erwartungen der Dunkelhäutigen des Tropenlandes an den Besuch von Barack Obama betont. Santos erinnerte in Medienbeiträgen daran, wie Obama sich einst in den USA aktiv für die Rechtewahrnehmung durch die Schwarzen einsetzte, wie dessen Frau Michele Obama durch die Schwarzen fördernde Programme begünstigt wurde, sogar an der Uni Princeton studierte. Der Franziskaner beschrieb dagegen Brasiliens Schwarzenfamilien als im allgemeinen „zerbrochen und zerrüttet“, kooptiert durch das organisierte Verbrechen der Drogengangster, betroffen von Polizeigewalt, geschädigt durch eine fehlende spezielle Schwarzen-Politik. Obama werde bei seinem Besuch in Rio de Janeiro auf schwarze Akademiker treffen – und falls das Protokoll es zulasse, ihnen die Hand drücken. „Perceberá que as cotas para negros nas universidades estao gestando as futuras `Micheles`e os futuros `Baracks`?
Mauricio Pestana, Herausgeber der Schwarzenzeitschrift “Raca Brasil” im Website-Interview wenige Tage nach dem Obama-Besuch in Brasilien: “Ich saß im Opernhaus von Rio de Janeiro direkt vor Obama, nur etwa fünf Meter entfernt. Hätten wir einen großen nationalen Schwarzenführer, der den Willen der dunkelhäutigen Gemeinde ausdrückt – und hätte dieser mit Obama gesprochen, hätte er sich in Brasilien vielleicht zur Rassenfrage geäußert. In der brasilianischen Schwarzenbewegung war vor Obamas Ankunft allgemeine Hauptposition, daß der US-Präsident zur hiesigen Rassenproblematik Stellung beziehen muß. Die Rassismusfrage ist in der heutigen Welt schließlich gravierend. Ich persönlich bin indessen der Meinung, daß wir in Brasilien in dieser Beziehung erst einmal unsere Hausaufgaben machen müssen, bevor wir Forderungen an Obama stellen können. Ein Krieg, wie jetzt der Libyenkrieg, ist schlecht unter jedem Blickwinkel – wir dürfen nicht vergessen, daß dort in Libyen Zivilisten sterben. ”
Die brasilianische Schwarzenbewegung hatte versucht, über die neue Rousseff-Ministerin für Rassengleichheit, Luiza Bairros, Brasiliens Rassenproblematik auf die Agenda des Obama-Besuchs zu setzen. Wie Afropress meldete, habe man indessen von der Ministerin keinerlei Antwort erhalten. Zudem gebe es keinerlei Informationen über unabhängige Initiativen der brasilianischen Regierung in dieser Richtung.
Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe Frei Betto: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/barack-obama-zieht-sich-angesichts-geplanter-proteste-in-rios-opernhaus-zuruck-rede-nicht-mehr-vor-bevolkerung-sondern-vor-handverlesenen/ Die Website hatte über EDUCAFRO der Franziskaner mehrfach berichtet.
Obama-Rede in Rio de Janeiro – keine Kritik an Menschenrechtslage in Brasilien: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/20/barack-obama-spricht-vor-handverlesenem-publikum-im-opernhaus-von-rio-de-janeiro-rede-vor-bevolkerung-wegen-befurchteten-protesten-abgeblasen/
Auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung von 2010 liegen die USA unter Barack Obama auf dem 4. Platz, Brasilien unter Lula auf dem 73. Platz. EDUCAFRO-Demonstration der Franziskaner in Sao Paulo gegen Rassismus und Diskriminierung.
http://www.hart-brasilientexte.de/2009/06/06/educafro-franziskanerkloster-sao-paulos/
„Wir sind ein Land der Apartheid“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/10/wir-sind-ein-land-der-apartheid-brasiliens-bischof-joao-alves-dos-santos-prasident-der-schwarzen-pastoral/
Franziskaner Valnei Brunetto in Sao Paulo und EDUCAFRO: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/09/20/sao-paulos-franziskaner-und-die-politik-befragung-der-burgermeisterkandidaten-uber-schwarzen-programme-sabatina-afro/
Dominikaner Frei Betto, Brasiliens wichtigster Befreiungstheologe, zu USA-Beziehungen: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/03/18/barack-obama-zieht-sich-angesichts-geplanter-proteste-in-rios-opernhaus-zuruck-rede-nicht-mehr-vor-bevolkerung-sondern-vor-handverlesenen/ (more…)
Wer kann sich mitteleuropäische Landschaften mit solchen Großfeuern, solcher Rauchentwicklung vorstellen, alle paar Monate, wie auf dem Foto von 2011 in Nordostbrasilien, am Rio Sao Francisco? Zahlreiche wissenschaftliche Studien Brasiliens belegen die „hochökologische, klimaneutrale“ Zucker-und Ethanolproduktion – die Umwelt-und Gesundheitsschäden sind immens, die Produktion klimaschädlicher Gase ist gigantisch, besonders betroffen sind die Zuckerrohrarbeiter. Von den Schäden für Flora und Fauna, die Bodenstruktur, ganz zu schweigen. Natürliche Feinde von Schadinsekten werden vernichtet, werden daraufhin immer mehr Agrargifte eingesetzt. Biologen versuchen Tiere, darunter Säugetiere, wie Rehe, Wildkatzen, Wölfe, Tatus und Ameisenbären, sowie Schlangen, vor dem lebendigen Verbrennen zu retten, was gewöhnlich mißlingt. Das Abbrennen vergiftet auch das Grundwasser, macht den Boden unfruchtbar – Dioxin reichert sich in Wasser und Erde an. Dabei ginge es auch ohne die alljährlichen, regelmäßigen Flächenbrände – würden indessen die Gewinne der Unternehmer verringert, wäre der Konkurrenzvorteil gegenüber ausländischen Erzeugern der Ersten Welt nicht mehr so hoch. In Gazetten, die viel Geld mit Autopropagandaanzeigen verdienen, fehlen gewöhnlich Angaben über die „klimaneutrale“ Erzeugung hochgelobten „Biosprits“.
“Wenn Umweltschützer den Umweltschutz sabotieren – die meisten NGOs haben ihre Seele verloren”:
“Die meisten NGOs haben ihre Seele verloren, den Geist ihrer Gründer, die die Natur liebten. Heute sind diese Umweltorganisationen vergiftet mit städtisch geprägten Ökonomen, Soziologen, Anthropologen, denen der emotionale Bezug zur Natur fehlt. Und wenn es in den NGOs Leute gibt, die sich mit der Sache nicht identifizieren, öffnet sich der Weg für Korruption, schützt man Umweltanliegen vor, um persönliche Interessen zu bedienen.
In Brasilien kommt als großes Problem hinzu, dass die Zahl der wirklich aktiven, eingeschriebenen Mitglieder stets nur bei einigen hundert bis einigen tausend liegt – in so einem Riesenland! Nur zu oft sind es Grüppchen, die viel Lärm machen, um Gelder zu erhalten. Die britische Vogelschutzvereinigung beispielsweise hat dagegen über eine Million feste Mitglieder.”
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/wissenschaft/1897202/
Jürgen Trittin: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/08/23/jurgen-trittin-und-der-biosprit-rede-im-wortlaut/
Deutsche Unternehmen zählen zu den Hauptkäufern extrem umweltfeindlich erzeugter Produkte der Zuckerrohrbranche.
Franziskaner, Menschenrechte, Naturschutz, Lula-Bilanz: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/06/franziskaner-jose-teixeira-rodriguesfrei-zezinho-im-konvent-von-penedo-am-rio-sao-francisco-gesichter-brasiliens/
Laut Angaben des ”Handelsblatts“ steigen derzeit immer mehr deutsche Unternehmen in die hoch lukrative Ethanolerzeugung des Tropenlandes ein. So werde der börsennotierte Hamburger Konzern ”Conergy AG gemeinsam mit einem alteingesessenen brasilianischen Zucker-und Alkoholkonzern zwei Ethanolfabriken für rund 200 Millionen Dollar errichten.
Franziskaner: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/1421022/
„Ich wurde hier fast nur von deutschen Franziskanern geformt – die Bewohner Penedos verdanken ihre Bildung, Ausbildung den deutschen Franziskanern, die die ersten Schulen gründeten, dazu Schulen für Literatur und Musik, auch Chöre, sich um Hygiene und Abwasser sorgten. In einer solch archaischen Region wie Alagoas war all dies viel schwieriger zu bewältigen als in Südbrasilien, wo sich Franziskaner beinahe wie zuhause in Deutschland fühlen konnten.“
http://santaritabocamata.blogspot.com/p/diocese-de-penedo.html
http://www.domradio.de/aktuell/37525/die-fruechte-des-hungerstreiks.html
Franziskanerbischof Cappio: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/02/05/europaisches-parlament-uber-umstrittenes-umleitungsprojekt-am-rio-sao-francisco-in-brasilien-informiert-indianer-und-saulo-feitosa-bischoflicher-indianermissionsrat-cimi-in-brussel-argumente-v/
Frei José Francisco, Leiter der Franziskaner-Sozialprojekte in Sao Paulo, im Website-Interview Dezember 2010: ”Unter Lula hat sich die krasse soziale Ungleichheit in Brasilien nicht verringert – Lula hat die ungerechten politisch-sozialen Strukturen Brasiliens nicht verändert, nicht für eine bessere Einkommensverteilung gesorgt. Man könnte sagen, die Armen sind etwas weniger arm, doch die Reichen sind erheblich reicher geworden. Brasilien ist nach acht Lula-Jahren weiterhin ein ungerechtes Land, wo wenige viel verdienen – und viele nichts. Unter Lula blieb die Logik der gesellschaftlichen Ungleichheit bestehen. Das ist die Wahrheit. Man sieht es hier in Sao Paulo – so viele Menschen leben auf der Straße und werden dadurch entmenschlicht. Dabei hat diese Stadt den drittgrößten Etat Brasiliens – nach dem Bundesetat und dem Etat des Teilstaates Sao Paulo. Wir Franziskaner kämpfen gegen diese krasse soziale Ungleichheit und wollen Bevölkerungsteile organisieren, die völlig desorganisiert sind, ohne Bewußtsein und Bildung – und ohne ein Minimum an Kapazität, um am Leben der Gesellschaft aktiver teilzunehmen.”
Frei Zezinho, Penedo: http://www.hart-brasilientexte.de/2011/01/06/franziskaner-jose-teixeira-rodriguesfrei-zezinho-im-konvent-von-penedo-am-rio-sao-francisco-gesichter-brasiliens/
An der Klosterpforte informierten die Franziskaner, daß es dieses Jahr „keine Bedingungen“ für die traditionelle Verteilung von Nahrungsmitteln am 24. Dezember gebe. In den letzten Jahren mehrten sich Zwischenfälle, richteten sich sogar Aggressionen von Straßenkriminellen gegen die verteilenden Franziskaner, wurde notwendig, Sicherheitskräfte einzusetzen. Offensichtlich griffen sich auch Nichtbedürftige aus der Mittelschicht skrupellos die für Hungernde gedachten Nahrungsmittel, die durch Spenden finanziert wurden, stellten sich Horden zwielichtiger Figuren immer wieder in der Menschenschlange an, um möglichst viele Pakete abzufassen. Offenbar soll nunmehr den Bedürftigen direkt in den zahlreichen Sozialprojekten der Franziskaner die weihnachtliche Lebensmittelhilfe zukommen.
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“In einer Kultur wie der unseren, in der die Scheinheiligkeit mit Sicherheit die herrschende Moral ist, deklariert man nie die wahren Absichten.” O Estado de Sao Paulo
Traditioneller Ort der Verteilung an viele Tausende.
Der u.a. durch Überbevölkerung – wegen fehlender Familienplanung aus soziokulturellen Gründen – bewirkte hohe Verwahrlosungsgrad in Ländern der Dritten Welt treibt immer mehr Menschen, die es sich per Menschenhandel leisten können, zur illegalen Migration in Länder der Ersten Welt. Die tatsächlich Bedürftigen haben gewöhnlich die Mittel nicht, um ihre illegale Migration zu finanzieren. Europäische Medien dürfen wegen der immer strengeren Vorschriften politischer Korrektheit nicht darüber berichten, wie sich der hohe Verwahrlosungsgrad in allen Details manifestiert
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/10/20/bevolkerungsexplosion-und-fusballhymne/
Grünfläche in Sao Paulo: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/05/20/rio20-brasiliens-megacity-sao-paulo-hat-offiziell-26-quadratmeter-grunflache-pro-einwohner-berlin-mitte-21-quadratmeter-munchen-338-quadratmeter/
Obdachloser Alubüchsensammler, an katholischer Kirche.
Brasilien – Verelendung und menschliche Verhaltensweisen:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/03/17/brasilien-2014-wie-verelendung-menschliche-verhaltensweisen-andert-altere-obdachlose-frau-wascht-sich-allabendlich-vollig-nackt-an-strasenkreuzung-von-sao-paulo-reichste-stadt-lateinamerikas-viele/
Obdachloser greift zum Mikrophon vor der Kathedrale Sao Paulos, schreit Verzweiflung heraus. Wie üblich bei den landesweiten Protestaktionen des “Grito dos Excluidos” seit dem Amtsantritt der Lula-Rousseff-Regierung von 2003 – keine Medienfunktionäre, TV-Kamerateams des gesteuerten mitteleuropäischen Mainstreams für eventuelle Berichterstattung präsent, auch nicht bei den Protestgottesdiensten.
Brasilien – Daten, Statistiken, Rankings:http://www.hart-brasilientexte.de/2011/09/20/brasilien-daten-statistiken-bewertungen-rankings/
“Schlafen” mittags in Abgasgestank an der Avenida Paulista in Sao Paulo – erschöpfter verdreckter Obdachloser, Habseligkeiten in Plastiktüten am Fahrrad.
Kurioses Schönreden Brasiliens durch mitteleuropäische Politiker, Schönschreiben durch gesteuerten europäischen Mainstream, obwohl Brasilien auf dem UNO-Index für menschliche Entwicklung lediglich Platz 79 belegt…Dieser Ranking-Platz wird vom Mainstream fast ausnahmslos unterschlagen.
Overbeck bei Adveniat-Gottesdienst in Sao Paulo 2011.
„Brasiliens Stadtkriegsfront“: http://www.hart-brasilientexte.de/2008/02/29/berichte-direkt-von-brasiliens-stadtkriegsfront-romanautor-ferrez-aus-sao-paulos-slumregion-capao-redondo/
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Franziskaner Valnei Brunetto befragt Geraldo Alckmin zu gravierenden sozialen Problemen des Teilstaats Sao Paulo – Obdachlose hören im Franziskanerkloster Sao Paulos gespannt zu.