http://www.franciscanos.org.br/v3/sefras/especiais/2010/alemanha/
„Am Tage vor dem Abflug nach Deutschland wurde mein Onkel in Sao Paulo mit über 20 Schüssen ermordet – du kannst dir denken, wie mir auf der Reise zumute war“, sagt Frei Valnei Brunetto nach der Rückkehr in Brasilien gegenüber der Website.
Frei Valnei Brunetto auf dem Lautsprecherwagen beim „Aufschrei der Ausgeschlossenen“ in Sao Paulo.
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/12/Beilage/006.html
Brunetto bei „Afro-Missa“ im Franziskanerkloster Sao Paulos. http://www.hart-brasilientexte.de/2008/11/20/afro-missa-im-franziskanerkloster-von-sao-paulo/#more-1271
Der Franziskaner Valnei Brunetto, Exekutivdirektor des Bildungsprojekts EDUCAFRO, mit Kandidat Geraldo Alckmin(PSDB), vor wenigen Jahren als Präsidentschaftskandidat in der Stichwahl mit Lula. Alckmin muß über seine Politik gegenüber den Dunkelhäutigen Rede und Antwort stehen – unterzeichnet eine Absichtserklärung von EDUCAFRO. Die Megacity  Sao Paulo ist Brasiliens Stadt mit der größten Schwarzenbevölkerung.
Als die aussichtsreichste Bürgermeisterkandidatin Marta Suplicy von Lulas Arbeiterpartei (PT) erwartet wird, ist der Klostersaal der Franziskaner besonders voll, sind viele Schwarze extra zwei, drei Stunden von der Slum-Peripherie mit dem Bus hierhergefahren, um etwas über die künftige Politik gegenüber den Dunkelhäutigen zu hören. Empörung, Frustration im Publikum, als Frei Valnei Brunetto mitteilen muß, daß Marta Suplicy in letzter Minute abgesagt hat. „Ein Fehler der Wahlkampfstrategie, ausgerechnet die Schwarzen so abzufertigen“, erklärt ein Schwarzen-Aktivist – und erhält großen Beifall.